Und so jemand darf Bildungsministerin sein…
Als Politikerin sollte man die Rechtschreibung beherrschen. Erst recht, wenn man ein Ministeramt inne hat, das sich mit Bildung beschäftigt.
An dieser hohen Hürde ist schleswig-holsteinische Bildungsministerin Waltraud "Wara" Wende jetzt offenbar gescheitert.
Wie die „Welt” berichtet, hat die parteilose Politikerin Anfang Juli ein vierseitiges Schreiben an die Vorsitzenden des Finanzausschusses und des Bildungsausschusses im Landtag verschickt, das voller Fehler steckt.
Die Zeitung, der das Schreiben vorliegt, hat die Fehler zusammen addiert: Es sind 11 - drei Tippfehler, drei Kommafehler, vier weitere Grammatikfehler und eine falsche Trennung.
Dabei sollte Wende ihr Metier eigentlich beherrschen. Sie hat eine Habilitation in Literaturwissenschaft und ist ehemalige Hochschulpräsidentin.
Ihr Sprecher Thomas Schunck versuchte die Ministerin in Schutz zu nehmen. Der „Welt” sagte er: "Das war die iPhone-Falle."
Wende habe von unterwegs unter Zeitdruck über das iPhone schnell ein paar Änderungswünsche am – fehlerfreien – Originalschreiben durchgegeben. Diese seien dann zwar eingefügt, aber nicht mehr korrigiert worden. "Im Ministerium arbeiten wie überall auch nur Menschen", sagte Schunck. "Aber natürlich ärgern wir uns trotzdem."
Es ist nicht das erste Mal, dass sich eine Spitzenpolitikerin mit einem fehlerhaften Brief blamiert.
Im Herbst 2013 gelangte ein Schreiben an die Öffentlichkeit, das die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geschrieben hatte.
In ihm gab es nur zwei fehlerfreie Sätze. Die Staatskanzlei hatte damals beteuert, die Schuld liege nicht bei Dreyer, da diese den Brief nur abgezeichnet habe.
Als Politikerin sollte man die Rechtschreibung beherrschen. Erst recht, wenn man ein Ministeramt inne hat, das sich mit Bildung beschäftigt.
An dieser hohen Hürde ist schleswig-holsteinische Bildungsministerin Waltraud "Wara" Wende jetzt offenbar gescheitert.
Wie die „Welt” berichtet, hat die parteilose Politikerin Anfang Juli ein vierseitiges Schreiben an die Vorsitzenden des Finanzausschusses und des Bildungsausschusses im Landtag verschickt, das voller Fehler steckt.
Schleswig-Holstein's education minister Waltraud Wende sends letter full of mistakes http://t.co/i1UsgUiJCP via @welt pic.twitter.com/SamlCL1fHZ
— German at Portsmouth (@GermanAtPompey) 4. Juli 2014
Die Zeitung, der das Schreiben vorliegt, hat die Fehler zusammen addiert: Es sind 11 - drei Tippfehler, drei Kommafehler, vier weitere Grammatikfehler und eine falsche Trennung.
Dabei sollte Wende ihr Metier eigentlich beherrschen. Sie hat eine Habilitation in Literaturwissenschaft und ist ehemalige Hochschulpräsidentin.
Ihr Sprecher Thomas Schunck versuchte die Ministerin in Schutz zu nehmen. Der „Welt” sagte er: "Das war die iPhone-Falle."
Wende habe von unterwegs unter Zeitdruck über das iPhone schnell ein paar Änderungswünsche am – fehlerfreien – Originalschreiben durchgegeben. Diese seien dann zwar eingefügt, aber nicht mehr korrigiert worden. "Im Ministerium arbeiten wie überall auch nur Menschen", sagte Schunck. "Aber natürlich ärgern wir uns trotzdem."
Es ist nicht das erste Mal, dass sich eine Spitzenpolitikerin mit einem fehlerhaften Brief blamiert.
Im Herbst 2013 gelangte ein Schreiben an die Öffentlichkeit, das die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geschrieben hatte.
In ihm gab es nur zwei fehlerfreie Sätze. Die Staatskanzlei hatte damals beteuert, die Schuld liege nicht bei Dreyer, da diese den Brief nur abgezeichnet habe.
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