Wenn man an Einkommenskluft denkt, denkt man an die USA. Und es stimmt ja auch: In wenigen anderen Ländern ist der Unterschied so groß zwischen denen, die Geld haben - und denen, die es nicht haben. Doch bald könnte auch Deutschland vor diesem Problem stehen.
In 50 Jahren wird die Kluft zwischen arm und reich in Deutschland genauso groß sein wie heute in den USA.
Das zeigt eine neue Studie
der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Die OECD analysierte die politischen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Dazu gehört auch die Einkommenskluft, die weltweit wachsen wird. Die Autoren untersuchten die zehn Prozent der Bevölkerung mit dem höchsten Einkommen und die zehn Prozent, die am wenigsten verdienen. Im Moment ist das Einkommen der Topverdiener in Deutschland dreimal so hoch wie das der unteren 10 Prozent.
Deutschland liegt damit aktuell unter den gelisteten wohlhabenden Nationen im Mittelfeld. Den unrühmlichen Spitzenplatz nimmt die USA ein, gefolgt von Israel, das laut Prognose 2060 die Vereinigten Staaten überholen könnte.
Die Nationen mit den geringsten Unterschieden bei den Einkommen: die skandinavischen Länder und Italien.
Im Jahr 2060 könnte Deutschland in dem Ranking auf einem der vorderen Plätze landen. Bereits 2011 berichtete die OECD, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland rapide wächst.
Grund: Es fehlt an hochqualifizierten Fachkräften. Die Löhne für diese begehrten Mitarbeiter steigen. Dafür fallen viele Stellen für ungelernte Arbeiter weg - weil sie durch Maschinen ersetzt werden.
Noch kann die Politik handeln: Die Studie soll laut OECD kein unabwendbares Szenario der Zukunft sein, sondern zeigen, was passiert, wenn die Regierungen nicht gegensteuern.
In 50 Jahren wird die Kluft zwischen arm und reich in Deutschland genauso groß sein wie heute in den USA.
Das zeigt eine neue Studie
der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Die OECD analysierte die politischen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Dazu gehört auch die Einkommenskluft, die weltweit wachsen wird. Die Autoren untersuchten die zehn Prozent der Bevölkerung mit dem höchsten Einkommen und die zehn Prozent, die am wenigsten verdienen. Im Moment ist das Einkommen der Topverdiener in Deutschland dreimal so hoch wie das der unteren 10 Prozent.
Deutschland liegt damit aktuell unter den gelisteten wohlhabenden Nationen im Mittelfeld. Den unrühmlichen Spitzenplatz nimmt die USA ein, gefolgt von Israel, das laut Prognose 2060 die Vereinigten Staaten überholen könnte.
Die Nationen mit den geringsten Unterschieden bei den Einkommen: die skandinavischen Länder und Italien.
Im Jahr 2060 könnte Deutschland in dem Ranking auf einem der vorderen Plätze landen. Bereits 2011 berichtete die OECD, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland rapide wächst.
Grund: Es fehlt an hochqualifizierten Fachkräften. Die Löhne für diese begehrten Mitarbeiter steigen. Dafür fallen viele Stellen für ungelernte Arbeiter weg - weil sie durch Maschinen ersetzt werden.
Noch kann die Politik handeln: Die Studie soll laut OECD kein unabwendbares Szenario der Zukunft sein, sondern zeigen, was passiert, wenn die Regierungen nicht gegensteuern.
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