Nun ist es amtlich: Der zur spanischen Telefoncia gehörende Mobilfunkanbieter O2 darf seinen deutschen Wettbewerber E-Plus übernehmen. Der Preis: Stolze 8,6 Milliarden Euro.
Heute hat schließlich die EU-Kommission grünes Licht gegeben. Eine folgenschwere Entscheidung.
Zwar hieß nach dem O.K. aus Brüssel von Unternehmensseite zunächst, die Fusion würde am bisherigen Modell des Unternehmens nichts ändern.
Wie die Huffington Post nun aber aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, wird die Marke E-Plus nach der Übernahme vom Markt verschwinden.
Man könnte nun einfach mit den Schultern zucken. Doch für viele Jüngere ist das eine schlechte Nachricht. Sie sind mit E-Plus aufgewachsen, ihr ganzes Studium hindurch leuchtete das vertraute Logo auf ihrem Display.
Und immer wieder hat E-Plus mit innovativen Tarifen den Markt aufgescheucht. Mit der Base-Flat etwa, mit der Kunden unbegrenzt von Base zu Base telefonieren konnten.
Der Satz „Hast du Base?“ war eine der Standardfragen beim ersten Kennenlernen.
All das könnte bald vorbei sein.
Solange die Übernahme noch nicht vollständig abgeschlossen ist, wird sich nichts ändern.
Jahrelang hat E-Plus auch die Preise immer weiter nach unten gedreht. Die Wettbewerber mussten folgen.
Teurer wird das Telefonieren jetzt wohl nicht. Wohl aber werden die Preise nach der Unternehmenshochzeit nicht mehr so schnell sinken wie bislang.
„E-Plus war der Preis aggressivste Anbieter am Markt und hat immer wieder Preisinitiativen eingeleitet. Durch die Übernahme des Netzanbieters wird der Wettbewerb sicherlich nicht stärker“, sagt ein Branchenkenner, der nicht genannt werden will.
Auch das Bundeskartellamt betrachtet die Fusion skeptisch: „Wir erwarten mit der Fusion deutlich veränderte Wettbewerbsverhältnisse auf dem deutschen Markt. Die Auswirkungen auf Preise und Investitionen bleiben abzuwarten“, sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
Das sieht die Verbraucherzentrale ähnlich: „In Österreich sind die Preise in Folge einer ähnlichen Funktion gestiegen“, beklagt ein Mitarbeiter der Huffington Post. Ob das in Deutschland jetzt auch geschehen werde, sei allerdings schwierig vorherzusagen.
Heute hat schließlich die EU-Kommission grünes Licht gegeben. Eine folgenschwere Entscheidung.
Zwar hieß nach dem O.K. aus Brüssel von Unternehmensseite zunächst, die Fusion würde am bisherigen Modell des Unternehmens nichts ändern.
Wie die Huffington Post nun aber aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, wird die Marke E-Plus nach der Übernahme vom Markt verschwinden.
Man könnte nun einfach mit den Schultern zucken. Doch für viele Jüngere ist das eine schlechte Nachricht. Sie sind mit E-Plus aufgewachsen, ihr ganzes Studium hindurch leuchtete das vertraute Logo auf ihrem Display.
Und immer wieder hat E-Plus mit innovativen Tarifen den Markt aufgescheucht. Mit der Base-Flat etwa, mit der Kunden unbegrenzt von Base zu Base telefonieren konnten.
Der Satz „Hast du Base?“ war eine der Standardfragen beim ersten Kennenlernen.
All das könnte bald vorbei sein.
Solange die Übernahme noch nicht vollständig abgeschlossen ist, wird sich nichts ändern.
Jahrelang hat E-Plus auch die Preise immer weiter nach unten gedreht. Die Wettbewerber mussten folgen.
Teurer wird das Telefonieren jetzt wohl nicht. Wohl aber werden die Preise nach der Unternehmenshochzeit nicht mehr so schnell sinken wie bislang.
„E-Plus war der Preis aggressivste Anbieter am Markt und hat immer wieder Preisinitiativen eingeleitet. Durch die Übernahme des Netzanbieters wird der Wettbewerb sicherlich nicht stärker“, sagt ein Branchenkenner, der nicht genannt werden will.
Auch das Bundeskartellamt betrachtet die Fusion skeptisch: „Wir erwarten mit der Fusion deutlich veränderte Wettbewerbsverhältnisse auf dem deutschen Markt. Die Auswirkungen auf Preise und Investitionen bleiben abzuwarten“, sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
Das sieht die Verbraucherzentrale ähnlich: „In Österreich sind die Preise in Folge einer ähnlichen Funktion gestiegen“, beklagt ein Mitarbeiter der Huffington Post. Ob das in Deutschland jetzt auch geschehen werde, sei allerdings schwierig vorherzusagen.
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