Heute haben 127 Jugendbotschafter der Kampagnen-Organisation ONE das Europäische Parlament in Brüssel erobert, darunter auch 29 Jugendliche aus ganz Deutschland. Ihr Ziel: Die Europaabgeordneten aller Parteien zu überzeugen, das ONE VOTE-Versprechen zu unterzeichnen. Mit dem Versprechen verpflichten sich die Politiker, sich stark für den Kampf gegen extreme Armut in Afrika einzusetzen. Die Jugendlichen haben heute über 80 Mitglieder des Europäischen Parlaments getroffen.
(Photo: ONE)
Die Jugendbotschafter aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und Italien trafen an diesem Wochenende bei einem dreitätigen Workshop in Brüssel zum ersten Mal aufeinander. Vorher waren sie in ihren jeweiligen Ländern aktiv. Ihr Thema: die ONE VOTE-Kampagne! Sie fordern die Europäische Union als weltweit größten Geber von Entwicklungshilfe auf, ihre Versprechen an die Ärmsten der Welt zu halten und Regierungen und Unternehmen zu Transparenz und Rechenschaft zu verpflichten.
Außerdem zeigen sie, dass die jungen Europäer keineswegs politikverdrossen oder europamüde sind. Sie wissen, dass die EU einen Riesenunterschied machen kann bei der Bekämpfung extremer Armut. Allein Dank der EU haben 70 Millionen Menschen zwischen den Jahren 2004 und 2012 Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten und fast 20 Millionen Kinder wurden gegen Masern geimpft. Doch da geht noch mehr - und genau das fordern die Jugendbotschafter.
Mit Erfolg, wie wir heute gesehen haben. Die deutschen Jugendbotschafter konnten in bilateralen Treffen mit insgesamt elf Mitgliedern des Europäischen Parlaments viele der Politiker zur Unterschrift des ONE VOTE Versprechens bewegen, darunter den CSU-Politiker Markus Ferber und den Grünen-Politiker Sven Giegold, der sie spontan zur Fraktionssitzung aller grünen Parteien Europas eingeladen hat.
Die Aktion ONE VOTE 2014, die die ONE-Jugendbotschafter in Berlin und Rom, in London und Paris, in Den Haag und Brüssel im Europa-Wahlkampf gestartet hatten, soll den Europaabgeordneten vor Augen führen, dass den Bürgern der Kampf gegen extreme Armut wichtig ist - und dass von ihnen mehr Einsatz für Entwicklung erwartet wird.
Mit auf großen Tafeln aufgezogenen Tweets, dem Ergebnis einer großangelegten Twitteraktion, zogen die ONE-Jugendbotschafter im Hauptberufsverkehr von der Europäischen Kommission durch die Brüsseler Innenstadt zum Europäischen Parlament und postierten sich zum Arbeitsbeginn der Europaabgeordneten im Eingang des Parlaments.
Aus Deutschland waren 29 ONE-Jugendbotschafter aus fast allen Bundesländern nach Brüssel gereist. Sie diskutierten mit den Europaabgeordneten in deren Büros, auf den Fluren. Aber auch in den Cafeterias und Kantinen des großen Parlamentskomplexes gab es kein Entrinnen. Insgesamt haben bereits 138 Europaabgeordnete das ONE VOTE-Versprechen unterzeichnet, davon 37 aus Deutschland.
(Photo: ONE)
Die Jugendbotschafter aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und Italien trafen an diesem Wochenende bei einem dreitätigen Workshop in Brüssel zum ersten Mal aufeinander. Vorher waren sie in ihren jeweiligen Ländern aktiv. Ihr Thema: die ONE VOTE-Kampagne! Sie fordern die Europäische Union als weltweit größten Geber von Entwicklungshilfe auf, ihre Versprechen an die Ärmsten der Welt zu halten und Regierungen und Unternehmen zu Transparenz und Rechenschaft zu verpflichten.
Außerdem zeigen sie, dass die jungen Europäer keineswegs politikverdrossen oder europamüde sind. Sie wissen, dass die EU einen Riesenunterschied machen kann bei der Bekämpfung extremer Armut. Allein Dank der EU haben 70 Millionen Menschen zwischen den Jahren 2004 und 2012 Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten und fast 20 Millionen Kinder wurden gegen Masern geimpft. Doch da geht noch mehr - und genau das fordern die Jugendbotschafter.
Mit Erfolg, wie wir heute gesehen haben. Die deutschen Jugendbotschafter konnten in bilateralen Treffen mit insgesamt elf Mitgliedern des Europäischen Parlaments viele der Politiker zur Unterschrift des ONE VOTE Versprechens bewegen, darunter den CSU-Politiker Markus Ferber und den Grünen-Politiker Sven Giegold, der sie spontan zur Fraktionssitzung aller grünen Parteien Europas eingeladen hat.
Die Aktion ONE VOTE 2014, die die ONE-Jugendbotschafter in Berlin und Rom, in London und Paris, in Den Haag und Brüssel im Europa-Wahlkampf gestartet hatten, soll den Europaabgeordneten vor Augen führen, dass den Bürgern der Kampf gegen extreme Armut wichtig ist - und dass von ihnen mehr Einsatz für Entwicklung erwartet wird.
Mit auf großen Tafeln aufgezogenen Tweets, dem Ergebnis einer großangelegten Twitteraktion, zogen die ONE-Jugendbotschafter im Hauptberufsverkehr von der Europäischen Kommission durch die Brüsseler Innenstadt zum Europäischen Parlament und postierten sich zum Arbeitsbeginn der Europaabgeordneten im Eingang des Parlaments.
Aus Deutschland waren 29 ONE-Jugendbotschafter aus fast allen Bundesländern nach Brüssel gereist. Sie diskutierten mit den Europaabgeordneten in deren Büros, auf den Fluren. Aber auch in den Cafeterias und Kantinen des großen Parlamentskomplexes gab es kein Entrinnen. Insgesamt haben bereits 138 Europaabgeordnete das ONE VOTE-Versprechen unterzeichnet, davon 37 aus Deutschland.