Letztens wurde ich gefragt:
Warum sind so viele Menschen nicht erfolgreich, obwohl es so viele "Ratgeber" für Erfolg gibt.
Genauso gibt es Ratgeber, wie man reich wird.
Wie man stark wird.
Wie man sexy wird.
Die nächste Frage liegt häufig auf der Zunge, wird aber nicht immer ausgesprochen: Sind alle Ratgeber Lügner? Funktionieren ihre Methoden nicht und verkaufen sie einfach nur heiße Luft?
Machen sie die Hoffnung der Menschen zu Geld?
Meine Antwort:
Da draußen gibt es tausende von Friseursalons -- und trotzdem laufen Millionen von Menschen mit einer furchtbaren Frisur durch die Gegend (ich gehöre die meiste Zeit dazu. Ich hasse Friseurbesuche).
Es gibt auch genug Ernährungsberater in Deutschland -- und trotzdem werden Menschen dick.
Mit anderen Worten: Wenn der Mensch nicht nutzt, was ihm gegeben ist, dann helfen ihm die besten Ratschläge nicht.
Was nutzt ein Friseur, wenn man ihn nicht besucht? Ist der Friseur dann an allen schlechten Frisuren schuld?
Sind also die Ratgeber schuld, dass so viele Menschen ihr Leben nicht in den Griff kriegen? Nein. Jeder Mensch ist für sich, seine Entscheidungen, seine Handlungen und damit für sein Leben verantwortlich.
Ich weiß, dass das für viele hart klingt. Weil viele mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind.
Niemand gesteht sich gerne ein, dass man die 10.000 Euro Schulden selbst zu verantworten hat und dass reich werden oder arm sein in seinen Händen liegt.
Niemand gesteht sich gerne ein, dass man die überflüssigen 30 Kilo selbst angefuttert hat.
Für Fehler finden wir immer gerne einen Verantwortlichen -- nur nicht uns selbst.
Doch wie kann man da raus kommen?
Dafür gibt es nur 2 Wege:
Weg #1: Verändere dein Denken
Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen: Wir werden, was wir denken.
Diese Weisheit ist so alt wie die Menschheit und jeder Philosoph, Denker, Prophet und auch Jesus hat dies immer wieder betont: Achte auf deine Gedanken.
Denn aus Gedanken werden Taten.
Und aus deinen Taten wird dein Leben.
Der wichtigste Schritt, um sein Leben zu verändern, ist also sein Denken zu verändern.
Wie verändert man sein Denken?
Indem man sich neue Geschichten erzählt.
Geschichten formen unser Denken seit unserer Kindheit. Und auch als Erwachsene haben wir bestimmte Geschichten im Kopf:
"Ich bin kein Morgenmensch."
"Ich bin nicht gut genug."
"Ich werde niemals reich."
Das sind alles kleine Geschichten, die wir uns selbst erzählen. Oder die andere Menschen uns erzählen.
Lehrer, Eltern, Erzieher und auch die Werbung erzählen dir ständig Geschichten:
"Du musst lernen, sonst wird nichts aus dir."
"Du musst ruhig sitzen und nicht auffallen."
"Du bist nicht schön genug. Kauf das hier."
Solche Geschichten formen dein Denken. Und es wird Zeit, dass du dir neue Geschichten erzählst.
Und dein Leben veränderst.
Weg #2: Verändere deine Erfahrungen
Unser Gehirn wird bereits im Mutterleib geformt -- abhängig von den Erfahrungen, die unsere Mutter macht.
Wenn deine Mutter viel Musik gehört hat, dann wird dein Gehirn entsprechende Synapsen dafür bilden.
Wusstest du, dass dein Gehirn, da es vor der Geburt schon "Deutsch" hörte, die entsprechenden Regionen ausgebildet hat, damit du schneller Deutsch lernst?
Mit anderen Worten: Unser Gehirn ist nicht statisch.
Niemand wird schlau oder dumm geboren.
Unser Gehirn ist das, was wir daraus machen.
Wie wir unser Gehirn benutzen, so entwickelt es sich auch. [1]
Viele Menschen denken, dass sie nunmal so sind wie sie sind. "Ich bin nun mal so. Versuch nicht, mich zu verändern."
Fakt ist jedoch: Dein Gehirn (und damit dein ganzes Ich) ist nicht statisch, sondern flexibel.
Die Frage ist nun: Wie kann man aus dem alten Ich rauskommen?
Durch neue Erfahrungen. Diese formen nämlich dein Gehirn.
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Beispiel: Spring mal in ein Becken mit eiskaltem Wasser. Das wird viele neue Emotionen und Gedanken in dir hervorrufen und Hirnregionen aktivieren, die du vielleicht noch nie benutzt hast.
Es ist überlebenswichtig, dass du regelmäßig neue Erfahrungen machst. Auch bekannt als "aus der Komfortzone" herauskommen.
Hier sind ein paar Wege, wie du das machen kannst:
1. Bestelle etwas absolut Neues auf einer Speisekarte (denn häufig essen wir immer nur das, was wir kennen).
2. Sage Fremden Menschen "Hallo"
3. Lege dich auf den Boden in der Fußgängerzone. Das wird dein Selbstbewusstsein stärken und dir viele neue Emotionen schenken.
Fazit
Es gibt also nur diese zwei Wege, dein Leben zu verändern: Verändere dein Denken und verändere deine Erfahrungen.
Die Frage ist dann häufig: Was muss man zuerst machen?
Darauf gibt es keine Antwort. Beides hängt zusammen und beeinflusst einander. Man nennt das auch "Wechselwirkung". Oder das berühmte Henne-Ei-Problem.
Das Gute ist: Du brauchst darauf keine Antwort zu haben. Entscheidend ist, dass du irgendwo anfängst. Bei deinem Denken oder deinen Erfahrungen.
Irgendwo musst du den Kreis durchbrechen.
Ich wünsche dir dabei viel Mut und Kraft.
Sei großartig,
Dein Walter
____ Lesenswert:
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Warum sind so viele Menschen nicht erfolgreich, obwohl es so viele "Ratgeber" für Erfolg gibt.
Genauso gibt es Ratgeber, wie man reich wird.
Wie man stark wird.
Wie man sexy wird.
Die nächste Frage liegt häufig auf der Zunge, wird aber nicht immer ausgesprochen: Sind alle Ratgeber Lügner? Funktionieren ihre Methoden nicht und verkaufen sie einfach nur heiße Luft?
Machen sie die Hoffnung der Menschen zu Geld?
Meine Antwort:
Da draußen gibt es tausende von Friseursalons -- und trotzdem laufen Millionen von Menschen mit einer furchtbaren Frisur durch die Gegend (ich gehöre die meiste Zeit dazu. Ich hasse Friseurbesuche).
Es gibt auch genug Ernährungsberater in Deutschland -- und trotzdem werden Menschen dick.
Mit anderen Worten: Wenn der Mensch nicht nutzt, was ihm gegeben ist, dann helfen ihm die besten Ratschläge nicht.
Was nutzt ein Friseur, wenn man ihn nicht besucht? Ist der Friseur dann an allen schlechten Frisuren schuld?
Sind also die Ratgeber schuld, dass so viele Menschen ihr Leben nicht in den Griff kriegen? Nein. Jeder Mensch ist für sich, seine Entscheidungen, seine Handlungen und damit für sein Leben verantwortlich.
Ich weiß, dass das für viele hart klingt. Weil viele mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind.
Niemand gesteht sich gerne ein, dass man die 10.000 Euro Schulden selbst zu verantworten hat und dass reich werden oder arm sein in seinen Händen liegt.
Niemand gesteht sich gerne ein, dass man die überflüssigen 30 Kilo selbst angefuttert hat.
Für Fehler finden wir immer gerne einen Verantwortlichen -- nur nicht uns selbst.
Doch wie kann man da raus kommen?
Dafür gibt es nur 2 Wege:
Weg #1: Verändere dein Denken
Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen: Wir werden, was wir denken.
Diese Weisheit ist so alt wie die Menschheit und jeder Philosoph, Denker, Prophet und auch Jesus hat dies immer wieder betont: Achte auf deine Gedanken.
Denn aus Gedanken werden Taten.
Und aus deinen Taten wird dein Leben.
Der wichtigste Schritt, um sein Leben zu verändern, ist also sein Denken zu verändern.
Wie verändert man sein Denken?
Indem man sich neue Geschichten erzählt.
Geschichten formen unser Denken seit unserer Kindheit. Und auch als Erwachsene haben wir bestimmte Geschichten im Kopf:
"Ich bin kein Morgenmensch."
"Ich bin nicht gut genug."
"Ich werde niemals reich."
Das sind alles kleine Geschichten, die wir uns selbst erzählen. Oder die andere Menschen uns erzählen.
Lehrer, Eltern, Erzieher und auch die Werbung erzählen dir ständig Geschichten:
"Du musst lernen, sonst wird nichts aus dir."
"Du musst ruhig sitzen und nicht auffallen."
"Du bist nicht schön genug. Kauf das hier."
Solche Geschichten formen dein Denken. Und es wird Zeit, dass du dir neue Geschichten erzählst.
Und dein Leben veränderst.
Weg #2: Verändere deine Erfahrungen
Unser Gehirn wird bereits im Mutterleib geformt -- abhängig von den Erfahrungen, die unsere Mutter macht.
Wenn deine Mutter viel Musik gehört hat, dann wird dein Gehirn entsprechende Synapsen dafür bilden.
Wusstest du, dass dein Gehirn, da es vor der Geburt schon "Deutsch" hörte, die entsprechenden Regionen ausgebildet hat, damit du schneller Deutsch lernst?
Mit anderen Worten: Unser Gehirn ist nicht statisch.
Niemand wird schlau oder dumm geboren.
Unser Gehirn ist das, was wir daraus machen.
Wie wir unser Gehirn benutzen, so entwickelt es sich auch. [1]
Viele Menschen denken, dass sie nunmal so sind wie sie sind. "Ich bin nun mal so. Versuch nicht, mich zu verändern."
Fakt ist jedoch: Dein Gehirn (und damit dein ganzes Ich) ist nicht statisch, sondern flexibel.
Die Frage ist nun: Wie kann man aus dem alten Ich rauskommen?
Durch neue Erfahrungen. Diese formen nämlich dein Gehirn.

Beispiel: Spring mal in ein Becken mit eiskaltem Wasser. Das wird viele neue Emotionen und Gedanken in dir hervorrufen und Hirnregionen aktivieren, die du vielleicht noch nie benutzt hast.
Es ist überlebenswichtig, dass du regelmäßig neue Erfahrungen machst. Auch bekannt als "aus der Komfortzone" herauskommen.
Hier sind ein paar Wege, wie du das machen kannst:
1. Bestelle etwas absolut Neues auf einer Speisekarte (denn häufig essen wir immer nur das, was wir kennen).
2. Sage Fremden Menschen "Hallo"
3. Lege dich auf den Boden in der Fußgängerzone. Das wird dein Selbstbewusstsein stärken und dir viele neue Emotionen schenken.
Fazit
Es gibt also nur diese zwei Wege, dein Leben zu verändern: Verändere dein Denken und verändere deine Erfahrungen.
Die Frage ist dann häufig: Was muss man zuerst machen?
Darauf gibt es keine Antwort. Beides hängt zusammen und beeinflusst einander. Man nennt das auch "Wechselwirkung". Oder das berühmte Henne-Ei-Problem.
Das Gute ist: Du brauchst darauf keine Antwort zu haben. Entscheidend ist, dass du irgendwo anfängst. Bei deinem Denken oder deinen Erfahrungen.
Irgendwo musst du den Kreis durchbrechen.
Ich wünsche dir dabei viel Mut und Kraft.
Sei großartig,
Dein Walter
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