Der Kölner Enthüllungsjournalist Günter Wallraff bereitet nach einem Bericht des Mediendienstes DWDL derzeit ein neues Projekt vor, das sogar seinem Haussender RTL „weh tun“ wird.
Auf der Branchenveranstaltung „Factual Entertainment Summit“ sagte Wallraff: „Unser Team hat ein Thema in Vorbereitung, das insgesamt den Privaten und wohl auch RTL ein bisschen wehtun wird.“
Mehr wollte Wallraff nicht dazu sagen.
Der 71-Jährige hatte mit seinem Format „Team Wallraff“ im Frühjahr ein bemerkenswertes Comeback geschafft. Eine Reportage über die Arbeit in verschiedenen Burger King-Filialen stieß auf besonders große Resonanz, sie führte zur Entlassung des Geschäftsführers beim größten deutschen Franchisenehmer.
Der Deutschland-Chef von Burger King entschuldigte sich in einem Werbespot für die Missstände.
Wallraff sagte auf der Veranstaltung, dass er mit seiner Sendung zu RTL gegangen sei, weil er auf diese Weise Menschen erreichen könne, die keine Bücher mehr lesen und auch nicht mehr öffentlich-rechtliches Fernsehen schauen.
Meist seien das eben jene, um die es in seinen Reportagen um prekäre Arbeitsverhältnisse gehe. „Denen fühle ich mich verpflichtet“, so Wallraff.
Beim ZDF hingegen sei er auf zu viele Bedenken gestoßen. „Ich hatte den Eindruck, dass da die Juristen mehr zu sagen hatten als der Redakteur.“
Auf der Branchenveranstaltung „Factual Entertainment Summit“ sagte Wallraff: „Unser Team hat ein Thema in Vorbereitung, das insgesamt den Privaten und wohl auch RTL ein bisschen wehtun wird.“
Mehr wollte Wallraff nicht dazu sagen.
Der 71-Jährige hatte mit seinem Format „Team Wallraff“ im Frühjahr ein bemerkenswertes Comeback geschafft. Eine Reportage über die Arbeit in verschiedenen Burger King-Filialen stieß auf besonders große Resonanz, sie führte zur Entlassung des Geschäftsführers beim größten deutschen Franchisenehmer.
Der Deutschland-Chef von Burger King entschuldigte sich in einem Werbespot für die Missstände.
Wallraff sagte auf der Veranstaltung, dass er mit seiner Sendung zu RTL gegangen sei, weil er auf diese Weise Menschen erreichen könne, die keine Bücher mehr lesen und auch nicht mehr öffentlich-rechtliches Fernsehen schauen.
Meist seien das eben jene, um die es in seinen Reportagen um prekäre Arbeitsverhältnisse gehe. „Denen fühle ich mich verpflichtet“, so Wallraff.
Beim ZDF hingegen sei er auf zu viele Bedenken gestoßen. „Ich hatte den Eindruck, dass da die Juristen mehr zu sagen hatten als der Redakteur.“