Der Dalai Lama (79) ist eines der Aushängeschilder einer neuen Anti-Folter-Kampagne von Amnesty International.
Auf dem Plakat ist der Friedensnobelpreisträger völlig verprügelt mit zerschlagener Brille, aufgeplatzter Lippe und blauem Auge zu sehen. Darunter steht als vermeintliches Zitat von ihm: "Ein Mann, der mit 50 keine Rolex besitzt, hat sein Leben vergeudet."
Die Kampagne soll nach Angaben der Menschenrechtsorganisation illustrieren, dass Menschen unter Folter praktisch jeden Unsinn von sich geben.
Unterstützt wird die Initiative auch von Modemacher Karl Lagerfeld (81) und Kultrocker Iggy Pop (67). Lagerfeld behauptet dabei, dass Hawaii-Hemd und Flip-Flops der Höhepunkt der Eleganz seien.
Pop (mit bürgerlichem Namen Jim Osterfeld) stellt fest - ebenfalls mit vielen Wunden im Gesicht -, dass die Zukunft des Rock'n Roll Justin Bieber heißt. Die Promi-Kampagne läuft nach Amnesty-Angaben bislang in Belgien.
In Deutschland gibt es die Motive noch nicht.
Auch auf HuffingtonPost.de: Irak
Terrorgruppe ISIS erobert immer weitere Teile des Iraks