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Geheimer Pakt zwischen NSA und BND: 200 US-Geheimagenten dürfen in Deutschland spionieren

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Deutschland ist offenbar viel enger im Visier von US-Spionen als bislang angenommen.

Wie der „Spiegel” berichtet, seien hierzulande mehr als 200 Agenten mit Diplomatenstatus angemeldet. Hinzu kämen hunderte Angestellte von Firmen, die für die NSA arbeiteten.

Das Magazin berichtet darüber hinaus, dass Bundesnachrichtendienst (BND) und NSA offenbar auch auf deutschem Boden Hand in Hand zusammenarbeiten - obwohl das rechtlich höchst fragwürdig ist.

Demnach dürften amerikanische Behörden im Falle "terroristischer Aktivitäten" deutscher Bürger Informationen über diese Personen sammeln. In Absprache mit dem BND.

Der stritt diese Regelung auf Anfrage des Magazins ab. Der BND sagte dem "Spiegel", dass „die Fernmeldeaufklärung ausschließlich durch den BND” erfolge. Eine Passage in Geheimdokumenten von Whistleblower Edward Snowden, aus denen der "Spiegel" zitiert, vermittelt jedoch einen ganz anderen Eindruck.

Dort heißt es dem Bericht zufolge, dass die Kooperation zwischen NSA und BND als "gemeinsam besetzte und gemeinsamen Aufträgen folgende" Überwachungseinheit "einzigartig" sei.

Auch auf HuffingtonPost.de: Washington Post und The Guardian gewinnen Pulitzer-Preis für Snowden-Enthüllungen



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