Während tausende Fußballfans zur Corinthians-Arena in São Paulo strömen, um sich das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft anzuschauen, kommt es in der Millionenstadt zu Ausschreitungen und Tumulten.
Straßenschlachten und brennende Mülltonnen
Bei den Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gab es mehrere Verletzte, darunter eine CNN-Journalistin. Die Polizei setzte Tränengasgranaten ein, einige Randalierer steckten vor zahlreichen laufenden Kameras Müll auf den Straßen in Brand.
Die Proteste hatten sich am Vormittag an der Metro-Station Carrão etwa zehn Kilometer vom WM-Eröffnungsstadion entfernt entzündet. Maskierte Randalierer knickten Straßenschilder um, rissen Mülleimer aus den Halterungen und setzten den Müll in Brand.Zudem bewarfen sie Polizisten mit Steinen.
Die Sicherheitskräfte gingen mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten vor. Es kam zu Straßenschlachten. Die Aktion wurde von zahlreichen Journalisten begleitet, die mit Helmen und Schutzmasken ausgestattet waren.
Demokratie ohne Rücksichtnahme gegenüber Randalierern
Präsidentin Dilma Rousseff hatte am Mittwoch klar gemacht, dass die Sicherheitskräfte keine Toleranz im Falle möglicher Krawalle zeigen werden. "Wir sind ein demokratisches Land, und wir respektieren das Recht der Menschen zu demonstrieren", sagte sie.
Doch es werde nicht die "geringste Rücksichtnahme" gegenüber Randalierern geben. Die Regierung werde auch "die Sicherheit aller Touristen garantieren".
Unklar blieb, wie viele Randalierer sich an den Krawallen beteiligten. Nach unterschiedlichen Angaben waren es zwischen 50 und 300. Vermutlich bekamen aber die wenigsten WM-Fans in São Paulo von den Ausschreitungen direkt etwas zu spüren.
Brasilien und Kroatien eröffnen WM
Um das Eröffnungsstadion Arena Corinthians war Feststimmung angesagt. Tausende Fans waren schon am Vormittag zu dem Stadion gepilgert, um die WM-Eröffnung zu feiern.
Brasiliens Fußballer gingen hochmotiviert in die Auftaktpartie gegen Kroatien, die um 17.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MESZ) angepfiffen werden solle. Drei Punkte sind fest eingeplant. "Die Zeit ist gekommen. Das ist unsere WM", kündigte Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari an. Sein Starstümer Neymar ergänzte: "Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass unser Traum wahr wird."
Straßenschlachten und brennende Mülltonnen
Bei den Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gab es mehrere Verletzte, darunter eine CNN-Journalistin. Die Polizei setzte Tränengasgranaten ein, einige Randalierer steckten vor zahlreichen laufenden Kameras Müll auf den Straßen in Brand.
Die Proteste hatten sich am Vormittag an der Metro-Station Carrão etwa zehn Kilometer vom WM-Eröffnungsstadion entfernt entzündet. Maskierte Randalierer knickten Straßenschilder um, rissen Mülleimer aus den Halterungen und setzten den Müll in Brand.Zudem bewarfen sie Polizisten mit Steinen.
Die Sicherheitskräfte gingen mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten vor. Es kam zu Straßenschlachten. Die Aktion wurde von zahlreichen Journalisten begleitet, die mit Helmen und Schutzmasken ausgestattet waren.
Demokratie ohne Rücksichtnahme gegenüber Randalierern
Präsidentin Dilma Rousseff hatte am Mittwoch klar gemacht, dass die Sicherheitskräfte keine Toleranz im Falle möglicher Krawalle zeigen werden. "Wir sind ein demokratisches Land, und wir respektieren das Recht der Menschen zu demonstrieren", sagte sie.
Doch es werde nicht die "geringste Rücksichtnahme" gegenüber Randalierern geben. Die Regierung werde auch "die Sicherheit aller Touristen garantieren".
Unklar blieb, wie viele Randalierer sich an den Krawallen beteiligten. Nach unterschiedlichen Angaben waren es zwischen 50 und 300. Vermutlich bekamen aber die wenigsten WM-Fans in São Paulo von den Ausschreitungen direkt etwas zu spüren.
Brasilien und Kroatien eröffnen WM
Um das Eröffnungsstadion Arena Corinthians war Feststimmung angesagt. Tausende Fans waren schon am Vormittag zu dem Stadion gepilgert, um die WM-Eröffnung zu feiern.
Brasiliens Fußballer gingen hochmotiviert in die Auftaktpartie gegen Kroatien, die um 17.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MESZ) angepfiffen werden solle. Drei Punkte sind fest eingeplant. "Die Zeit ist gekommen. Das ist unsere WM", kündigte Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari an. Sein Starstümer Neymar ergänzte: "Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass unser Traum wahr wird."