Sie denken, Sie ernähren sich gesund, wenn Sie bestimmten Regeln folgen? Dann denken Sie lieber noch mal nach. Denn viele dieser Weisheiten sind inzwischen überholt. Hier sind die neuen Regeln für gesundes Kochen:
Alte Regel: Butter ist schlecht.
Neue Regel: Butter gehört in Ihre Küche.
„Die Butter ist wieder da“, schrieb unlängst der Nahrungsmittelexperte Mark Bittman in der New York Times und berief sich dabei auf aktuelle Forschungsergebnisse, denen zufolge es keinerlei Beweise dafür gibt, dass gesättigte Fette das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen.
Die Journalistin Nina Teicholz widmete diesem Thema sogar ein ganzes Buch, in dem sie erläutert, warum Butter, Fleisch und Käse zu einer gesunden Ernährung dazugehören (The Big Fat Surprise: Why Butter, Meat and Cheese Belong in a Healthy Diet). Und auch Mitzi Dulan, Ernährungsberaterin von Profisportlern, verwendet Butter für bestimmte Gerichte. Beispiel: überbackener Käsetoast.
Studien belegen, dass gesättigte Fette nicht so schädlich sind wie bisher angenommen. Natürlich sollte Butter in Maßen genossen werden, aber es besteht überhaupt kein Grund mehr, sie zu verteufeln.
Alte Regel: Konzentrieren Sie sich auf die Frischwaren im Supermarkt.
Neue Regel: Erkunden Sie die Gänge mit verpackten Nahrungsmitteln.
Dulan versteht, warum sich viele gesundheitsbewusste Köche hauptsächlich auf die Bereiche eines Supermarkts beschränken, in denen Obst und Gemüse, Milchprodukte oder Fleisch und Fisch angeboten werden. Doch ihrer Meinung nach übersieht man dabei viele hochwertige verpackte Lebensmittel. Beispielsweise Bohnen in der Dose (die mit ihrem hohen Ballaststoff-Gehalt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen), vorgekochten braunen Reis für die Mikrowelle (der das Diabetesrisiko senken kann) und Fischkonserven wie Lachs und Thunfisch (die ausgezeichnete Vitamin-D-Quellen sind).
Alte Regel: Avocados sind so gesund wegen der ungesättigten Fettsäuren.
Neue Regel: Avocados sind so gesund wegen der Ballaststoffe.
Sieht man Dulans Pinterest-Boards als Trendbarometer - was angesichts von über 3 Millionen Followern durchaus gerechtfertigt ist - sind Avocados der letzte Schrei. Jedes Mal, wenn Dulan ein Bild dieser Frucht veröffentlicht, schießt ihre Repin-Rate nach oben.
Viele wissen vermutlich, dass Avocados ungesättigte Fette enthalten, die gut fürs Herz sein sollen. Ob Omega-3-Säuren wirklich so gesund sind, wird inzwischen bezweifelt.
Avocado sind trotzdem eine gute Wahl - aus einem eher unbekannten Grund. Die Ergebnisse einer Studie der Loma Linda University belegen, dass Avocados eine gute Quelle für Ballaststoffe sind. Und Ballaststoffe machen satt. Studienteilnehmer, die zu ihrem Mittagessen eine halbe Avocado aßen, hatten im Vergleich zu einem Mittagessen ohne Avocado ein um 40 Prozent geringeres Hungergefühl innerhalb der nächsten drei Stunden.
Alte Regel: Milch kann man nicht einfrieren.
Neue Regel: Eiswürfel aus Milch werden Ihr Frühstück revolutionieren.
Ob Ingwer oder Eier, clevere Köche frieren so gut wie alles ein. Bei Milch ist die Sache jedoch schwieriger, da sich beim Auftauen von Frischmilch der Rahm absetzt und sie daher nicht ideal zum Trinken geeignet ist. Doch glücklicherweise gehen beim Einfrieren keine Nährstoffe verloren. Smoothiefans füllen daher Milch, die sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr verwenden können, in Eiswürfelbehälter und werfen morgens ein paar dieser gefrorenen Würfel zusammen mit Obst in einen Mixer. Durch die gefrorene Milch sind diese Smoothie dann schön cremig und kühl.
Alte Regel: Eine Schüssel Müsli ist ein gesundes Frühstück.
Neue Regel: Essen Sie morgens lieber Rühreier, und zwar nicht nur wegen des Eiweißgehalts.
Bestimmt haben Sie schon gehört, dass selbst Vollkorn-Müslis versteckten Zucker enthalten können. Wirklich schockierend ist jedoch, dass oft bis zu fünf Teelöffel Zucker drin stecken – und durch die Milch kommen noch einmal zwei Teelöffel dazu. Die World Health Organisation empfiehlt maximal sechs Teelöffel Zucker pro Tag.
Weitaus gesünder sind Spiegeleier oder Rühreier mit ein paar Broccoli-Röschen. Diese Gerichte enthalten deutlich weniger Zucker und bieten darüber hinaus jede Menge Eiweiß, das lange satt macht.
Alte Regel: Butter ist schlecht.
Neue Regel: Butter gehört in Ihre Küche.
„Die Butter ist wieder da“, schrieb unlängst der Nahrungsmittelexperte Mark Bittman in der New York Times und berief sich dabei auf aktuelle Forschungsergebnisse, denen zufolge es keinerlei Beweise dafür gibt, dass gesättigte Fette das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen.
Die Journalistin Nina Teicholz widmete diesem Thema sogar ein ganzes Buch, in dem sie erläutert, warum Butter, Fleisch und Käse zu einer gesunden Ernährung dazugehören (The Big Fat Surprise: Why Butter, Meat and Cheese Belong in a Healthy Diet). Und auch Mitzi Dulan, Ernährungsberaterin von Profisportlern, verwendet Butter für bestimmte Gerichte. Beispiel: überbackener Käsetoast.
Studien belegen, dass gesättigte Fette nicht so schädlich sind wie bisher angenommen. Natürlich sollte Butter in Maßen genossen werden, aber es besteht überhaupt kein Grund mehr, sie zu verteufeln.
Alte Regel: Konzentrieren Sie sich auf die Frischwaren im Supermarkt.
Neue Regel: Erkunden Sie die Gänge mit verpackten Nahrungsmitteln.
Dulan versteht, warum sich viele gesundheitsbewusste Köche hauptsächlich auf die Bereiche eines Supermarkts beschränken, in denen Obst und Gemüse, Milchprodukte oder Fleisch und Fisch angeboten werden. Doch ihrer Meinung nach übersieht man dabei viele hochwertige verpackte Lebensmittel. Beispielsweise Bohnen in der Dose (die mit ihrem hohen Ballaststoff-Gehalt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen), vorgekochten braunen Reis für die Mikrowelle (der das Diabetesrisiko senken kann) und Fischkonserven wie Lachs und Thunfisch (die ausgezeichnete Vitamin-D-Quellen sind).
Alte Regel: Avocados sind so gesund wegen der ungesättigten Fettsäuren.
Neue Regel: Avocados sind so gesund wegen der Ballaststoffe.
Sieht man Dulans Pinterest-Boards als Trendbarometer - was angesichts von über 3 Millionen Followern durchaus gerechtfertigt ist - sind Avocados der letzte Schrei. Jedes Mal, wenn Dulan ein Bild dieser Frucht veröffentlicht, schießt ihre Repin-Rate nach oben.
Viele wissen vermutlich, dass Avocados ungesättigte Fette enthalten, die gut fürs Herz sein sollen. Ob Omega-3-Säuren wirklich so gesund sind, wird inzwischen bezweifelt.
Avocado sind trotzdem eine gute Wahl - aus einem eher unbekannten Grund. Die Ergebnisse einer Studie der Loma Linda University belegen, dass Avocados eine gute Quelle für Ballaststoffe sind. Und Ballaststoffe machen satt. Studienteilnehmer, die zu ihrem Mittagessen eine halbe Avocado aßen, hatten im Vergleich zu einem Mittagessen ohne Avocado ein um 40 Prozent geringeres Hungergefühl innerhalb der nächsten drei Stunden.
Alte Regel: Milch kann man nicht einfrieren.
Neue Regel: Eiswürfel aus Milch werden Ihr Frühstück revolutionieren.
Ob Ingwer oder Eier, clevere Köche frieren so gut wie alles ein. Bei Milch ist die Sache jedoch schwieriger, da sich beim Auftauen von Frischmilch der Rahm absetzt und sie daher nicht ideal zum Trinken geeignet ist. Doch glücklicherweise gehen beim Einfrieren keine Nährstoffe verloren. Smoothiefans füllen daher Milch, die sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr verwenden können, in Eiswürfelbehälter und werfen morgens ein paar dieser gefrorenen Würfel zusammen mit Obst in einen Mixer. Durch die gefrorene Milch sind diese Smoothie dann schön cremig und kühl.
Alte Regel: Eine Schüssel Müsli ist ein gesundes Frühstück.
Neue Regel: Essen Sie morgens lieber Rühreier, und zwar nicht nur wegen des Eiweißgehalts.
Bestimmt haben Sie schon gehört, dass selbst Vollkorn-Müslis versteckten Zucker enthalten können. Wirklich schockierend ist jedoch, dass oft bis zu fünf Teelöffel Zucker drin stecken – und durch die Milch kommen noch einmal zwei Teelöffel dazu. Die World Health Organisation empfiehlt maximal sechs Teelöffel Zucker pro Tag.
Weitaus gesünder sind Spiegeleier oder Rühreier mit ein paar Broccoli-Röschen. Diese Gerichte enthalten deutlich weniger Zucker und bieten darüber hinaus jede Menge Eiweiß, das lange satt macht.
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