Das Auto der Zukunft hat viele Gesichter. Das weiß kaum jemand besser als Lutz Fügener. Seit 13 Jahren leitet er den bundesweit einzigartigen Studiengang Transportation Design an der Hochschule Pforzheim. Kürzlich hat er mehr als 5.000 Leser der ZEIT gefragt, wie das Auto der Zukunft aussehen soll. Herausgekommen sind diese 6 Wünsche:
1. Autos sparen Benzin, weil es keine Unfälle mehr gibt.
Wenn moderne Elektronik verhindert, dass Autos zusammenstoßen können, dann braucht man keine Knautschzonen und Seitenelemente mehr. Das würde Autos im Schnitt um 300 bis 400 Kilo leichter machen und viel Sprit sparen.
2. Ältere Menschen bleiben länger mobil, weil ihnen das Auto hilft.
Zum ersten Mal haben wir eine „durchmotorisierte“ Generation im Rentenalter. Wenn Autos die Fahrer unterstützen und mehr und mehr den Fahrprozess kontrollieren, können ältere Menschen länger mobil bleiben.
3. Parkplatzprobleme sind passé, weil sich Autos selbst wegräumen.
Die Deutschen wünschen sich Autos, die in die Handtasche passen. Die Antwort sind Parksysteme, die das Auto so schnell zur Verfügung stellen, wie es dauert „es aus der Tasche zu holen“ und Autos, die alleine parken und wieder vorfahren, wenn sie gebraucht werden.
4. Ein Auto reicht für die Familie, weil es sich in der Mitte teilen lässt.
Für die Fahrt zur Arbeit brauchen beide Eltern ein Auto, für den Familienurlaub wäre ein größerer Wagen schön. Die Lösung sind Fahrzeuge, die sich in der Mitte teilen lassen.
5. Schnelle Autos, trotz Tempolimit.
Die meisten ZEIT-Leser wollen ein Tempolimit auf Autobahnen. Die Autos sollen aber auch in Zukunft noch schnell fahren können. Gewünscht sind im Schnitt 185 km/h.
6. Das Umsteigen wird leichter, weil sich Autos mit Bussen und Bahnen vernetzen.
Heute liegt im besten Fall liegt ein Parkhaus direkt am Bahnhof und bildet die Schnittstelle von Schiene und Auto. Das ist viel zu umständlich – die Menschen wünschen sich einen nahtlosen Übergang zwischen den Verkehrsmitteln.
Das vollständige Interview mit Lutz Fügener zur Methodik der Befragung und der Umsetzbarkeit ihrer Ergebnisse auf dem Blog der Audi Urban Future Initiative lesen Sie hier.
Die Audi Urban Future Initiative fördert den Dialog zwischen der Stadt, dem Automobil, der Wissenschaft und der Wirtschaft. Mehr zur Initiative lesen Sie hier.
1. Autos sparen Benzin, weil es keine Unfälle mehr gibt.
Wenn moderne Elektronik verhindert, dass Autos zusammenstoßen können, dann braucht man keine Knautschzonen und Seitenelemente mehr. Das würde Autos im Schnitt um 300 bis 400 Kilo leichter machen und viel Sprit sparen.
2. Ältere Menschen bleiben länger mobil, weil ihnen das Auto hilft.
Zum ersten Mal haben wir eine „durchmotorisierte“ Generation im Rentenalter. Wenn Autos die Fahrer unterstützen und mehr und mehr den Fahrprozess kontrollieren, können ältere Menschen länger mobil bleiben.
3. Parkplatzprobleme sind passé, weil sich Autos selbst wegräumen.
Die Deutschen wünschen sich Autos, die in die Handtasche passen. Die Antwort sind Parksysteme, die das Auto so schnell zur Verfügung stellen, wie es dauert „es aus der Tasche zu holen“ und Autos, die alleine parken und wieder vorfahren, wenn sie gebraucht werden.
4. Ein Auto reicht für die Familie, weil es sich in der Mitte teilen lässt.
Für die Fahrt zur Arbeit brauchen beide Eltern ein Auto, für den Familienurlaub wäre ein größerer Wagen schön. Die Lösung sind Fahrzeuge, die sich in der Mitte teilen lassen.
5. Schnelle Autos, trotz Tempolimit.
Die meisten ZEIT-Leser wollen ein Tempolimit auf Autobahnen. Die Autos sollen aber auch in Zukunft noch schnell fahren können. Gewünscht sind im Schnitt 185 km/h.
6. Das Umsteigen wird leichter, weil sich Autos mit Bussen und Bahnen vernetzen.
Heute liegt im besten Fall liegt ein Parkhaus direkt am Bahnhof und bildet die Schnittstelle von Schiene und Auto. Das ist viel zu umständlich – die Menschen wünschen sich einen nahtlosen Übergang zwischen den Verkehrsmitteln.
Das vollständige Interview mit Lutz Fügener zur Methodik der Befragung und der Umsetzbarkeit ihrer Ergebnisse auf dem Blog der Audi Urban Future Initiative lesen Sie hier.
Die Audi Urban Future Initiative fördert den Dialog zwischen der Stadt, dem Automobil, der Wissenschaft und der Wirtschaft. Mehr zur Initiative lesen Sie hier.