Essen ist die neuntgrößte deutsche Stadt. Mehr als eine halbe Millionen Menschen leben hier, mehr als im Bundesland Bremen. Und deswegen sind auch die politischen Mehrheitsverhältnisse über die Stadtgrenzen hinaus interessant. Es geht schließlich um eine der bevölkerungsreichsten Kommunen der Republik. Und derzeit kommt es zu bemerkenswerten Koalitionen.
Erstmals bilden die Vertreter der Piratenpartei und des satirischen Politbündnisses „Die Partei“ eine Fraktionsgemeinschaft. Das berichtet die „WAZ“. Ergänzt werden sie durch die parteilose Ratsfrau Anabel Jujol, die zwar auf der Liste der Linken kandidiert hatte, sich aber mittlerweile dazu entschlossen hat, nicht der Linken-Ratsfraktion angehören zu wollen.
Auch die AfD-Fraktion kämpft zehn Tage nach der Wahl mit Auflösungserscheinungen: Einer der drei gewählten Ratsleute hat bereits schriftlich erklärt, nicht der AfD-Fraktion angehören zu wollen. Ein weiterer AfD-Ratsmann erwägt laut „WAZ“ einen Übertritt in eine andere Fraktion.
Derzeit sind die Mehrheitsverhältnisse im Essener Stadtrat äußerst knapp. Die neuen, bunten Fraktionen könnten zum Zünglein an der Waage werden.
Erstmals bilden die Vertreter der Piratenpartei und des satirischen Politbündnisses „Die Partei“ eine Fraktionsgemeinschaft. Das berichtet die „WAZ“. Ergänzt werden sie durch die parteilose Ratsfrau Anabel Jujol, die zwar auf der Liste der Linken kandidiert hatte, sich aber mittlerweile dazu entschlossen hat, nicht der Linken-Ratsfraktion angehören zu wollen.
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Auch die AfD-Fraktion kämpft zehn Tage nach der Wahl mit Auflösungserscheinungen: Einer der drei gewählten Ratsleute hat bereits schriftlich erklärt, nicht der AfD-Fraktion angehören zu wollen. Ein weiterer AfD-Ratsmann erwägt laut „WAZ“ einen Übertritt in eine andere Fraktion.
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