Zwei Verabredungen an einem Abend - das galt mal als unhöflich. Der französische Präsident Francois Hollande scheint das anders zu sehen. Denn anscheinend plant er genau das - und dann auch noch mit sehr prominenten Gästen.
Ein "Dinner for Two"
Am Vorabend der Gedenkfeier des D-Days isst Hollande gleich zweimal zu Abend: erst mit dem US-amerikanischen Präsidenten Barak Obama, dann mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Das berichtet die kanadische "National Post".
Die Treffen finden im Rahmen der Feierlichkeiten zum D-Day statt. Am Freitag gedenken Staatschefs und Mitglieder königlicher Familien verschiedener Länder der Landung der Alliierten in der französischen Normandie vor 70 Jahren.
Die beiden Verabredungen sind gründlich geplant. Laut der "National Post" liegt eine Zeitspanne von zwei Stunden dazwischen. Die Staatschefs werden sich also nicht zu Gesicht bekommen. Das habe auch ein Sprecher Obamas bestätigt.
Die Zeitung mutmaßt nun, Hollande wolle durch die Trennung der abendlichen Treffen ein Aufeinanderstoßen Obamas und Putins unbedingt vermeiden. Schließlich herrscht seit der Aufnahme Edward Snowdens in Russland und der Krim-Krise eisiges Klima zwischen den beiden Mächten.
Die Krim-Krise wird Thema sein
Die Krim-Krise soll laut einem Berater Putins auch Thema bei dem Treffen mit Hollande werden. Der französische Präsident ist damit der erste westliche Staatschef, der nach der Annexion der Krim persönlich auf den russischen Präsidenten trifft.
Begegnen werden Obama und Putin sich jedoch so oder so einen Tag später beim Mittagessen und der Zeremonie am Freitag. Und dort wartet noch ein Gast, dessen Aufeinandertreffen mit Putin interessant werden dürfte: der designierte ukrainische Präsident Petro Poroschenko.
Ein "Dinner for Two"
Am Vorabend der Gedenkfeier des D-Days isst Hollande gleich zweimal zu Abend: erst mit dem US-amerikanischen Präsidenten Barak Obama, dann mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Das berichtet die kanadische "National Post".
Die Treffen finden im Rahmen der Feierlichkeiten zum D-Day statt. Am Freitag gedenken Staatschefs und Mitglieder königlicher Familien verschiedener Länder der Landung der Alliierten in der französischen Normandie vor 70 Jahren.
Die beiden Verabredungen sind gründlich geplant. Laut der "National Post" liegt eine Zeitspanne von zwei Stunden dazwischen. Die Staatschefs werden sich also nicht zu Gesicht bekommen. Das habe auch ein Sprecher Obamas bestätigt.
Die Zeitung mutmaßt nun, Hollande wolle durch die Trennung der abendlichen Treffen ein Aufeinanderstoßen Obamas und Putins unbedingt vermeiden. Schließlich herrscht seit der Aufnahme Edward Snowdens in Russland und der Krim-Krise eisiges Klima zwischen den beiden Mächten.
Die Krim-Krise wird Thema sein
Die Krim-Krise soll laut einem Berater Putins auch Thema bei dem Treffen mit Hollande werden. Der französische Präsident ist damit der erste westliche Staatschef, der nach der Annexion der Krim persönlich auf den russischen Präsidenten trifft.
Begegnen werden Obama und Putin sich jedoch so oder so einen Tag später beim Mittagessen und der Zeremonie am Freitag. Und dort wartet noch ein Gast, dessen Aufeinandertreffen mit Putin interessant werden dürfte: der designierte ukrainische Präsident Petro Poroschenko.
Auch auf HuffingtonPost.de: Purer Hass gegen Putin - Timoschenkos Telefonat in der Originalaufnahme