Liest man die letzten Textnachrichten von mir und meiner Mutter, finden sich Diskussionen zu folgenden Themen: Smilies, die Schwierigkeit Haare zu locken, die Alterslosigkeit von Holly Hunter, Therapiekosten, die Vorzüge des iPhone 5s und Nutella. Unsere Beziehung umspannt wirklich eine Unzahl von Interessen.
Meine Mutter und ich hatten immer ein enges Verhältnis, aber über die Jahre bin ich erwachsen geworden. Von einem Teenager, der bei seinen Eltern in der Vorstadt wohnt, bin ich zu einer (einigermaßen) erwachsenen Frau mit finanziell abgesicherter Karriere und einer Wohnung in Brooklyn geworden. Und wie jeder weiß, der diese Verwandlung vom bedürftigen Halbstarken zum unabhängigen Erwachsenen durchgemacht hat, ändert sich die Rolle einer Tochter in diesen prägenden Jahren.
Naht der Muttertag, diskutieren wir jedes Jahr aufs Neue über die Rolle der Mütter - und das mit gutem Grund. Aber wie es ist eine Tochter zu sein, besonders wenn die Eltern noch leben, bleibt ein wenig erkundetes Gebiet. Vielleicht, weil man es sich auch nicht aussucht, Tochter zu sein.
Hier sind sechs Dinge, die ich in meinen Zwanzigern über das Tochter-sein gelernt habe:
1. Man muss erkennen, dass die Mutter ein ganz normaler Mensch ist.
Nora Ephron schreibt in ihrem Buch „Der Hals lügt nie": „Es ist immer das gleiche: Die junge Frau vergöttert die Ältere; sie belauert sie; die ältere Frau beansprucht die Jüngere; diese bemerkt, dass die Ältere auch nur ein Mensch ist; die Geschichte endet." So weit so gut. Nur endet die Geschichte niemals, wenn die ältere Frau Ihre Mutter ist. Also: Arrangieren Sie sich mit der Menschlichkeit und den Fehlern Ihrer Mutter. Wenn Sie es schaffen, lieben Sie sie eventuell noch mehr als vorher.
2. Es lohnt sich immer, Ihre Mutter bei wichtigen (und weniger wichtigen) Entscheidungen zu befragen.
Ich bin vielleicht nicht mehr finanziell abhängig von meiner Mutter. Trotzdem ist es manchmal wirklich praktisch, sie auf der Kurzwahltaste zu haben. Zum Beispiel wenn ich jemandem von meinen Problemen auf der Arbeit oder einem wirklichen schlechten Date erzählen will - oder auch einfach eine Bestätigung brauche, dass es okay ist, die neue Jeans-Shorts zu kaufen. Das schöne ist: Sie freut sich sogar über diese regelmäßigen Gespräche - egal wie panisch oder dumm die Auslöser auch sein mögen.
3. Auch Mütter brauchen Anerkennung.
Solange man mit seinen Eltern unter einem Dach lebt, sind sie immer da, um an Geburtstage, Muttertage und Vatertage zu erinnern. Sobald man dann aber aus dem Haus ist, wird es ziemlich mühsam ein Geschenk oder eine Karte zu schicken - oder auch einfach das Telefon zu nehmen und zu sagen, wie gern man seine Mutter hat. Tun Sie es trotzdem: Sogar Ihre Mutter braucht die Gewissheit, dass Sie geliebt wird und das ganze Erziehungs-Ding nicht vollkommen versaut hat.
4. Sie können eine wunderbare Freundschaft mit Ihrer Mutter aufbauen, aber sie wird niemals Ihre beste Freundin sein.
Eine Mutter-Tochter-Beziehung bleibt was es ist. Egal wie viele Herzensgespräche man geführt hat oder wie viel die Mutter von sich preisgibt. Wahrscheinlich wird es immer einen Unterschied zwischen der Art geben, wie Sie mit Ihrer Mutter sprechen und wie mit Ihren Freunden. Und das ist gut so. Denn Sie können viele beste Freunde haben - aber nur eine Mutter.
5. Sie sind ihrer Mutter vielleicht sehr ähnlich, aber nicht ihr Abziehbild
Ein Teil des Erwachsenwerdens ist es, mit den Eltern uneinig zu sein und nein zu sagen, wenn es nötig ist. Man muss Grenzen in der Beziehung setzen. Letztendlich ist es für beide Parteien das Beste.
6. Sie fangen an zu verstehen, wie hart Ihre Mutter gearbeitet hat
Eines Tages wird Ihnen klar, dass Ihre Mutter Sie geboren hat - und zwar im gleichen Alter, in dem Sie jetzt gerade sind. Dann merken Sie, dass Sie sich im Moment nicht einmal vorstellen können, dieses Maß an Verantwortung zu übernehmen. Denn mal ehrlich: Mutter zu sein hört sich nach einer ganz schönen Herausforderung an.
Und deshalb Mama: Danke, dass du mich großgezogen hast. Du hast wirklich einen verdammt guten Job gemacht.
Meine Mutter und ich hatten immer ein enges Verhältnis, aber über die Jahre bin ich erwachsen geworden. Von einem Teenager, der bei seinen Eltern in der Vorstadt wohnt, bin ich zu einer (einigermaßen) erwachsenen Frau mit finanziell abgesicherter Karriere und einer Wohnung in Brooklyn geworden. Und wie jeder weiß, der diese Verwandlung vom bedürftigen Halbstarken zum unabhängigen Erwachsenen durchgemacht hat, ändert sich die Rolle einer Tochter in diesen prägenden Jahren.
Naht der Muttertag, diskutieren wir jedes Jahr aufs Neue über die Rolle der Mütter - und das mit gutem Grund. Aber wie es ist eine Tochter zu sein, besonders wenn die Eltern noch leben, bleibt ein wenig erkundetes Gebiet. Vielleicht, weil man es sich auch nicht aussucht, Tochter zu sein.
Hier sind sechs Dinge, die ich in meinen Zwanzigern über das Tochter-sein gelernt habe:
1. Man muss erkennen, dass die Mutter ein ganz normaler Mensch ist.
Nora Ephron schreibt in ihrem Buch „Der Hals lügt nie": „Es ist immer das gleiche: Die junge Frau vergöttert die Ältere; sie belauert sie; die ältere Frau beansprucht die Jüngere; diese bemerkt, dass die Ältere auch nur ein Mensch ist; die Geschichte endet." So weit so gut. Nur endet die Geschichte niemals, wenn die ältere Frau Ihre Mutter ist. Also: Arrangieren Sie sich mit der Menschlichkeit und den Fehlern Ihrer Mutter. Wenn Sie es schaffen, lieben Sie sie eventuell noch mehr als vorher.
2. Es lohnt sich immer, Ihre Mutter bei wichtigen (und weniger wichtigen) Entscheidungen zu befragen.
Ich bin vielleicht nicht mehr finanziell abhängig von meiner Mutter. Trotzdem ist es manchmal wirklich praktisch, sie auf der Kurzwahltaste zu haben. Zum Beispiel wenn ich jemandem von meinen Problemen auf der Arbeit oder einem wirklichen schlechten Date erzählen will - oder auch einfach eine Bestätigung brauche, dass es okay ist, die neue Jeans-Shorts zu kaufen. Das schöne ist: Sie freut sich sogar über diese regelmäßigen Gespräche - egal wie panisch oder dumm die Auslöser auch sein mögen.
3. Auch Mütter brauchen Anerkennung.
Solange man mit seinen Eltern unter einem Dach lebt, sind sie immer da, um an Geburtstage, Muttertage und Vatertage zu erinnern. Sobald man dann aber aus dem Haus ist, wird es ziemlich mühsam ein Geschenk oder eine Karte zu schicken - oder auch einfach das Telefon zu nehmen und zu sagen, wie gern man seine Mutter hat. Tun Sie es trotzdem: Sogar Ihre Mutter braucht die Gewissheit, dass Sie geliebt wird und das ganze Erziehungs-Ding nicht vollkommen versaut hat.
4. Sie können eine wunderbare Freundschaft mit Ihrer Mutter aufbauen, aber sie wird niemals Ihre beste Freundin sein.
Eine Mutter-Tochter-Beziehung bleibt was es ist. Egal wie viele Herzensgespräche man geführt hat oder wie viel die Mutter von sich preisgibt. Wahrscheinlich wird es immer einen Unterschied zwischen der Art geben, wie Sie mit Ihrer Mutter sprechen und wie mit Ihren Freunden. Und das ist gut so. Denn Sie können viele beste Freunde haben - aber nur eine Mutter.
5. Sie sind ihrer Mutter vielleicht sehr ähnlich, aber nicht ihr Abziehbild
Ein Teil des Erwachsenwerdens ist es, mit den Eltern uneinig zu sein und nein zu sagen, wenn es nötig ist. Man muss Grenzen in der Beziehung setzen. Letztendlich ist es für beide Parteien das Beste.
6. Sie fangen an zu verstehen, wie hart Ihre Mutter gearbeitet hat
Eines Tages wird Ihnen klar, dass Ihre Mutter Sie geboren hat - und zwar im gleichen Alter, in dem Sie jetzt gerade sind. Dann merken Sie, dass Sie sich im Moment nicht einmal vorstellen können, dieses Maß an Verantwortung zu übernehmen. Denn mal ehrlich: Mutter zu sein hört sich nach einer ganz schönen Herausforderung an.
Und deshalb Mama: Danke, dass du mich großgezogen hast. Du hast wirklich einen verdammt guten Job gemacht.