"Wann heiratet ihr endlich?“ Ob Oma, Tante oder Kollegin - Wer länger als schätzungsweise zwei Jahre mit seinem Partner zusammen ist, bekommt diese Frage immer häufiger zu hören. Typische Antwort: "Wir haben doch noch Zeit!“
Ein Argument, das Oma & Co. meist nicht wirklich überzeugt. Deshalb haben wir 7 Gründe zusammengestellt, warum es völlig in Ordnung ist, nicht vor den Traualtar zu treten.
1. Die anderen machen es genauso
Laut einer Studie des amerikanischen Forschungsinstituts "Pew"“ waren Männer in den frühen 1980ern durchschnittlich 25 Jahre alt und Frauen 22, als sie geheiratet haben. Diese Zeiten sind vorbei: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren die Männer in Deutschland im Jahr 2012 bei ihrer Hochzeit etwa 33 Jahre alt, die Frauen 30. Aber es wird nicht nur später, sondern auch weniger geheiratet: 1970 wurden in Deutschland noch fast 580.000 Ehen in einem Jahr geschlossen. 2012 waren es nur noch rund 390.000.
2. Verheiratete Männer nehmen zu
Viele glauben, Frauen ließen sich gehen, wenn sie erst einmal verheiratet sind und Kinder bekommen haben. Doch einer Studie der Zeitschrift "Families, Systems & Health" zufolge sind es vor allem die Männer, die ihren Körper nach der Hochzeit vernachlässigen. Die Wissenschaftler untersuchten 2.300 junge Männer. Das Ergebnis: Verheiratete waren zu 25 Prozent häufiger übergewichtig als Junggesellen.
3. Eine Ehe beansprucht Zeit
Job, Kinder, Haushalt: Im Alltag bleibt häufig wenig Zeit, um sich zusätzlich auch noch den Bedürfnissen des Partners zu widmen. Aber: Wer eine glückliche Ehe führen möchte, sollte dafür auch Zeit und Energie investieren. Laut den Soziologen Jeffrey Dew und W. Bradford Wilcox sind Paare, die mindestens einmal die Woche etwas gemeinsam unternehmen, dreieinhalb Mal glücklicher als Paare, die sich die Zeit nicht nehmen.
4. Freundschaften gehen kaputt
Wer verheiratet ist, kümmert sich oft zunächst einmal um seine Ehe und die Familienplanung. Freunde stehen ziemlich weit hinten auf der Prioritätsliste. Die Hochzeitsplanerin Sandy Malone schreibt in einem Blog-Beitrag bei der Huffington Post USA: "Viele Menschen verlieren nach der Hochzeit mindestens einen engen Freund, da nun der Ehepartner diese Rolle einnimmt.“
5. Man ist zuständig für ALLES
Ein Ehepartner übernimmt tausend Rollen auf einmal. Er ist Freund und Sexpartner, gibt Ratschläge, kümmert sich um die Finanzen, den Haushalt, die Familie und so ziemlich alles, was es sonst noch gibt. Gleichzeitig soll er sich auch noch darum bemühen, dass man selbst zufrieden ist und die Ehe gut läuft. Nicht viele können all diese Erwartungen erfüllen. "Dies schafft eine unrealistische Vorstellung, die letztlich in Enttäuschung und Unglück enden wird“, sagte die Sozialpsychologin Bella DePaulo der Huffington Post USA.
6. Der Mensch ist nicht monogam
Viele können sich nicht vorstellen, das Leben (und das Bett) mit nur noch einem einzigen Partner zu teilen: Jeder Fünfte, der aktuell in einer Beziehung lebt, hat laut einer Studie der Online-Partnerschaftsbörse "ElitePartner" seinen Partner schon einmal betrogen. Dafür gibt es unterschiedlichste Gründe: Während Männer sich von anderen Frauen vor allem sexuell angezogen fühlen, waren Frauen, die ihrem Partner fremdgingen, meist unglücklich in ihrer Beziehung.
7. Scheidungen sind teuer
Laut einer Umfrage des Onlineportals "scheidung.de" aus dem Jahr 2008 belaufen sich allein die Anwalts- und Gerichtskosten im Schnitt auf 2.100 Euro. Wer keinen Ehevertrag hat, muss höchstwahrscheinlich auch noch große Teile seines Vermögens, das innerhalb der Ehe aufgebaut wurde, mit dem Ehepartner teilen.
Im Jahr 2012 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 180.000 Ehen geschieden. Von allen Ehen, die in diesem Jahr geschlossen wurden, werden in den nächsten 25 Jahren laut der Behörde statistisch etwa 37 Prozent wieder geschieden.
Ein Argument, das Oma & Co. meist nicht wirklich überzeugt. Deshalb haben wir 7 Gründe zusammengestellt, warum es völlig in Ordnung ist, nicht vor den Traualtar zu treten.
1. Die anderen machen es genauso
Laut einer Studie des amerikanischen Forschungsinstituts "Pew"“ waren Männer in den frühen 1980ern durchschnittlich 25 Jahre alt und Frauen 22, als sie geheiratet haben. Diese Zeiten sind vorbei: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren die Männer in Deutschland im Jahr 2012 bei ihrer Hochzeit etwa 33 Jahre alt, die Frauen 30. Aber es wird nicht nur später, sondern auch weniger geheiratet: 1970 wurden in Deutschland noch fast 580.000 Ehen in einem Jahr geschlossen. 2012 waren es nur noch rund 390.000.
2. Verheiratete Männer nehmen zu
Viele glauben, Frauen ließen sich gehen, wenn sie erst einmal verheiratet sind und Kinder bekommen haben. Doch einer Studie der Zeitschrift "Families, Systems & Health" zufolge sind es vor allem die Männer, die ihren Körper nach der Hochzeit vernachlässigen. Die Wissenschaftler untersuchten 2.300 junge Männer. Das Ergebnis: Verheiratete waren zu 25 Prozent häufiger übergewichtig als Junggesellen.
3. Eine Ehe beansprucht Zeit
Job, Kinder, Haushalt: Im Alltag bleibt häufig wenig Zeit, um sich zusätzlich auch noch den Bedürfnissen des Partners zu widmen. Aber: Wer eine glückliche Ehe führen möchte, sollte dafür auch Zeit und Energie investieren. Laut den Soziologen Jeffrey Dew und W. Bradford Wilcox sind Paare, die mindestens einmal die Woche etwas gemeinsam unternehmen, dreieinhalb Mal glücklicher als Paare, die sich die Zeit nicht nehmen.
4. Freundschaften gehen kaputt
Wer verheiratet ist, kümmert sich oft zunächst einmal um seine Ehe und die Familienplanung. Freunde stehen ziemlich weit hinten auf der Prioritätsliste. Die Hochzeitsplanerin Sandy Malone schreibt in einem Blog-Beitrag bei der Huffington Post USA: "Viele Menschen verlieren nach der Hochzeit mindestens einen engen Freund, da nun der Ehepartner diese Rolle einnimmt.“
5. Man ist zuständig für ALLES
Ein Ehepartner übernimmt tausend Rollen auf einmal. Er ist Freund und Sexpartner, gibt Ratschläge, kümmert sich um die Finanzen, den Haushalt, die Familie und so ziemlich alles, was es sonst noch gibt. Gleichzeitig soll er sich auch noch darum bemühen, dass man selbst zufrieden ist und die Ehe gut läuft. Nicht viele können all diese Erwartungen erfüllen. "Dies schafft eine unrealistische Vorstellung, die letztlich in Enttäuschung und Unglück enden wird“, sagte die Sozialpsychologin Bella DePaulo der Huffington Post USA.
6. Der Mensch ist nicht monogam
Viele können sich nicht vorstellen, das Leben (und das Bett) mit nur noch einem einzigen Partner zu teilen: Jeder Fünfte, der aktuell in einer Beziehung lebt, hat laut einer Studie der Online-Partnerschaftsbörse "ElitePartner" seinen Partner schon einmal betrogen. Dafür gibt es unterschiedlichste Gründe: Während Männer sich von anderen Frauen vor allem sexuell angezogen fühlen, waren Frauen, die ihrem Partner fremdgingen, meist unglücklich in ihrer Beziehung.
7. Scheidungen sind teuer
Laut einer Umfrage des Onlineportals "scheidung.de" aus dem Jahr 2008 belaufen sich allein die Anwalts- und Gerichtskosten im Schnitt auf 2.100 Euro. Wer keinen Ehevertrag hat, muss höchstwahrscheinlich auch noch große Teile seines Vermögens, das innerhalb der Ehe aufgebaut wurde, mit dem Ehepartner teilen.
Im Jahr 2012 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 180.000 Ehen geschieden. Von allen Ehen, die in diesem Jahr geschlossen wurden, werden in den nächsten 25 Jahren laut der Behörde statistisch etwa 37 Prozent wieder geschieden.
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