Nach dem Steuervergehen von Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat die Co-Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, Konsequenzen für ihren Amtskollegen abgelehnt. "Er hat seinen Fehler eingestanden, ihn bedauert und sofort korrigiert, als er davon erfuhr. Für mich ist das der richtige und anständige Umgang mit diesem Fehler, und für mich hat es sich damit dann auch", sagte sie der "Bild am Sonntag".
Hofreiter sei "die Meldung seines Berliner Zweitwohnsitzes einfach durchgerutscht, und deshalb hat er die Zweitwohnungssteuer nicht gezahlt. Toni ärgert sich darüber am meisten."
Rückendeckung von Hofreiter auf von Grünen-Chef Cem Özdemir. Özdemir lobte die schnelle Steuernachzahlung seines Parteifreundes. Hofreiter habe selbst deutlich gemacht, dass er seinen Fehler bedauere, sagte Özdemir der "Welt am Sonntag". "Er hat auch sofort alles dafür getan, ihn zu bereinigen. Das ist richtig und gut so", sagte Özdemir. "Ich kann mir auch gut vorstellen, wie sehr ihn die ganze Sache grämt."
Hofreiter habe Steuer nachgezahlt
Wie die "Bild" am Samstag berichtet hatte, hätte der 2005 in den Bundestag eingezogene Politiker eigentlich innerhalb von zwei Wochen seine Berliner Zweitwohnung beim Einwohnermeldeamt angeben müssen. Ein Verstoß gegen diese Meldepflicht sei eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 500 Euro Geldbuße bestraft werde.
Mit dem Meldeverstoß hinterzog Hofreiter laut "Bild" Steuern: Für die Wohnung hätte er laut kommunaler Abgabenordnung fünf Prozent der Miete abführen müssen.
Hofreiter: "Ich habe die Zweitwohnsteuer gegenüber dem zuständigen Finanzamt erklärt. Nach den Berechnungen meines Steuerberaters beträgt die seitdem aufgelaufene Steuer 2475 Euro." Diese habe er inzwischen nachgezahlt. Laut "Bild" geht der Fall dennoch an die Staatsanwaltschaft.
Hofreiter sei "die Meldung seines Berliner Zweitwohnsitzes einfach durchgerutscht, und deshalb hat er die Zweitwohnungssteuer nicht gezahlt. Toni ärgert sich darüber am meisten."
Rückendeckung von Hofreiter auf von Grünen-Chef Cem Özdemir. Özdemir lobte die schnelle Steuernachzahlung seines Parteifreundes. Hofreiter habe selbst deutlich gemacht, dass er seinen Fehler bedauere, sagte Özdemir der "Welt am Sonntag". "Er hat auch sofort alles dafür getan, ihn zu bereinigen. Das ist richtig und gut so", sagte Özdemir. "Ich kann mir auch gut vorstellen, wie sehr ihn die ganze Sache grämt."
Hofreiter habe Steuer nachgezahlt
Wie die "Bild" am Samstag berichtet hatte, hätte der 2005 in den Bundestag eingezogene Politiker eigentlich innerhalb von zwei Wochen seine Berliner Zweitwohnung beim Einwohnermeldeamt angeben müssen. Ein Verstoß gegen diese Meldepflicht sei eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 500 Euro Geldbuße bestraft werde.
Mit dem Meldeverstoß hinterzog Hofreiter laut "Bild" Steuern: Für die Wohnung hätte er laut kommunaler Abgabenordnung fünf Prozent der Miete abführen müssen.
Hofreiter: "Ich habe die Zweitwohnsteuer gegenüber dem zuständigen Finanzamt erklärt. Nach den Berechnungen meines Steuerberaters beträgt die seitdem aufgelaufene Steuer 2475 Euro." Diese habe er inzwischen nachgezahlt. Laut "Bild" geht der Fall dennoch an die Staatsanwaltschaft.
Auch auf HuffingtonPost.de: Uli Hoeneß geht ins Gefängnis