Bekannt machen
Bei der Reihenfolge des Vorstellens gibt es immer wieder Unsicherheiten darüber, wie es denn nun genau geht. Besonders fraglich scheint die Situation zu sein, in der man eine einzelne Person, zum Beispiel einen neu hinzugekommenen Gast, mit einer Gruppe in Kontakt bringt. Generell gilt: Eine Einzelperson wird zuerst der Gruppe vorgestellt. Nachdem man die Person zunächst selbst begrüßt hat, kann man sagen: „Das ist meine neue Nachbarin Claudia Meier." Dann werden die Personen der Gruppe vorgestellt, normalerweise einfach der Reihe nach, also so, wie sie gerade stehen oder sitzen. Hier noch mit Alter, Geschlecht und Hierarchie zu arbeiten wäre zu verwirrend. Man würde nur dann eine Person aus der Gruppe bevorzugt behandeln und als Erstes vorstellen, wenn diese Person eine ganz besonders Stellung hat, die deutlich aus der Gruppe herausragt.
Lippenstift am Glas abwischen
Ein kultivierter Esser tupft den Mund vor jedem Schluck ab - nur so vermeidet man, dass sich Ränder von Bratensauce, Fett oder Lippenstift auf einem Glas abzeichnen. Soweit, so gut. Doch was tun, wenn man nur für einen Aperitif oder einen schnellen Espresso irgendwo einkehrt, oder bei einer Besprechung eine Tasse Kaffee serviert bekommt? Hier gibt es ja meist keine Serviette dazu. Wer cremigen Lippenstift trägt, der dann seine Spuren auf Glas und Geschirr hinterlässt, der sollte es nicht noch schlimmer machen und dann auf dem Glas herumwischen. Der Effekt ist meist nicht so großartig und dann ist der Lippenstift auch noch auf den Fingern... Nein, lassen Sie das lieber und stehen Sie dazu, dass es nun eben so ist. Vielleicht wählen Sie in Zukunft aber doch einen festeren Lippenstift und tupfen diesen einmal mit einem Papiertuch ab, bevor Sie das Haus verlassen.
Komplimente annehmen
Schade ist es immer, wenn Menschen ein Kompliment bekommen und es dann abwehren. „War im Ausverkauf", „findest du wirklich?", „ach, ist schon ganz alt" sind oft gehörte Reaktionen auf einen netten Kommentar zu einer Bluse oder einem Pullover. Wirklich schade, denn es motiviert den wohlmeinenden Menschen nicht besonders, bald wieder etwas Freundliches zu sagen. Schließlich bekommt er so den Eindruck, dass seine Meinung irgendwie falsch ist. Hier muss man sich selbst trainieren, ein Kompliment mit Stolz und Freude zu empfangen. „Danke, freut mich" wäre eine adäquate Reaktion. Oder Sie lächeln einfach nur freundlich und sagen „Danke".
Bei der Reihenfolge des Vorstellens gibt es immer wieder Unsicherheiten darüber, wie es denn nun genau geht. Besonders fraglich scheint die Situation zu sein, in der man eine einzelne Person, zum Beispiel einen neu hinzugekommenen Gast, mit einer Gruppe in Kontakt bringt. Generell gilt: Eine Einzelperson wird zuerst der Gruppe vorgestellt. Nachdem man die Person zunächst selbst begrüßt hat, kann man sagen: „Das ist meine neue Nachbarin Claudia Meier." Dann werden die Personen der Gruppe vorgestellt, normalerweise einfach der Reihe nach, also so, wie sie gerade stehen oder sitzen. Hier noch mit Alter, Geschlecht und Hierarchie zu arbeiten wäre zu verwirrend. Man würde nur dann eine Person aus der Gruppe bevorzugt behandeln und als Erstes vorstellen, wenn diese Person eine ganz besonders Stellung hat, die deutlich aus der Gruppe herausragt.
Lippenstift am Glas abwischen
Ein kultivierter Esser tupft den Mund vor jedem Schluck ab - nur so vermeidet man, dass sich Ränder von Bratensauce, Fett oder Lippenstift auf einem Glas abzeichnen. Soweit, so gut. Doch was tun, wenn man nur für einen Aperitif oder einen schnellen Espresso irgendwo einkehrt, oder bei einer Besprechung eine Tasse Kaffee serviert bekommt? Hier gibt es ja meist keine Serviette dazu. Wer cremigen Lippenstift trägt, der dann seine Spuren auf Glas und Geschirr hinterlässt, der sollte es nicht noch schlimmer machen und dann auf dem Glas herumwischen. Der Effekt ist meist nicht so großartig und dann ist der Lippenstift auch noch auf den Fingern... Nein, lassen Sie das lieber und stehen Sie dazu, dass es nun eben so ist. Vielleicht wählen Sie in Zukunft aber doch einen festeren Lippenstift und tupfen diesen einmal mit einem Papiertuch ab, bevor Sie das Haus verlassen.
Komplimente annehmen
Schade ist es immer, wenn Menschen ein Kompliment bekommen und es dann abwehren. „War im Ausverkauf", „findest du wirklich?", „ach, ist schon ganz alt" sind oft gehörte Reaktionen auf einen netten Kommentar zu einer Bluse oder einem Pullover. Wirklich schade, denn es motiviert den wohlmeinenden Menschen nicht besonders, bald wieder etwas Freundliches zu sagen. Schließlich bekommt er so den Eindruck, dass seine Meinung irgendwie falsch ist. Hier muss man sich selbst trainieren, ein Kompliment mit Stolz und Freude zu empfangen. „Danke, freut mich" wäre eine adäquate Reaktion. Oder Sie lächeln einfach nur freundlich und sagen „Danke".