Die Würde des Menschen ist unantastbar - das schreibt das deutsche Grundgesetz vor. Die Unschuld der Kinder gilt dabei als besonders schützenswert.
Dennoch werden Kinder auf der ganzen Welt vergewaltigt, ermordet und versklavt. Der kubanische Künstler Erik Ravelo macht mit seinem Foto-Projekt aus dem Jahr 2012 "Die Unantastbaren" auf diese fatalen Umstände auf sehr eindringliche Weise aufmerksam.
Die Fotostrecke zeigt sechs verschiedene Bilder. Jedes davon steht stellvertretend für ein Verbrechen, das Täter regelmäßig an Kindern verüben. Die Kinder sind in der Position des gekreuzigten Jesus abgebildet. Das Kreuz, an dem die Kinder hängen, ist der Körper ihres Peinigers.
Ravelo kritisiert mit seinem Projekt nicht nur offensichtliche Verbrechen gegen Kinder wie Vergewaltigung und Missbrauch, sondern auch Taten, die die Kinder auf den ersten Blick nicht verletzen, in Wirklichkeit aber massiven Schaden anrichten.
Das erste Bild symbolisiert die Missbrauchsfälle im Vatikan und anderen kirchlichen Institutionen.
Die Anfang 2014 hatten die Vereinten Nationen forderten eine komplette Offenlegung der Akten im Kirchenstaat eingefordert. Die Menschenrechtsorganisation beschuldigt den Vatikan, über 10.000 Fälle von Kindesmissbrauch durch Geistliche vertuscht zu haben. In Deutschland sorgten in der jüngsten Vergangenheit besonders die Missbrauchs-Vorwürfe gegen Lehrer der Odenwaldschule für öffentliche Empörung.
Das zweite Bild zeigt, wie Sextourismus vor allem in asiatischen Ländern wie Thailand oftmals Minderjährige in die Prostitution zwingt.
Laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" gibt es rund eine Million minderjährige Prostituierte in Asien, die oft aus finanziellen Gründen von ihren bäuerlichen Familien "abgeworben" werden, um in der Stadt zu arbeiten und Geld nach Hause zu schicken. Womit die Kinder in der Stadt das Schulgeld für ihre Geschwister verdienen, erfahren die Familien oft nicht.
Bild drei prangert den Mord an Kindern in Kriegsgebieten an. Als brisantes Beispiel dient Syrien, wo seit 2011 im Krieg bereits etwa 11.000 Kinder ums Leben gekommen sind.
Kinder in der dritten Welt werden regelmäßig Opfer Illegalen Organhandels. Bild vier zeigt einen Arzt, auf dessen Rücken ein Kind gekreuzigt ist, das Operations-Markierungen auf dem Bauch trägt.
Das Erschreckende: Organ-Raub geschieht keineswegs nur in zwielichtigen Lazaretten, sondern auch in anerkannten Kliniken. Wie das Fachportal "Heilpraxis.net" berichtet, wurde eine renommierte südafrikanische Klinik überführt, Organe Minderjähriger entnommen und weiter verkauft zu haben.
Bild fünf kritisiert die freizügigen Waffengesetze in den USA. Laut "Focus Online" besitzen 40 Prozent der Haushalte in den USA Schusswaffen. Aufgrund der lockeren Gesetzgebung sterben seit 1979 in den USA mehr Kinder durch Schusswaffen, als im Vietnamkrieg Soldaten gefallen sind.
Das letzte Bild ist nicht so eindeutig einem Verbrechen zuzuordnen wie die anderen Fotos. Ravelo kritisiert hier die Fast-Food-Industrie, die mit ihren ungesunden Produkten und Werbestrategien Kindern großen Schaden zufügen.
Herzschäden und Diabetes sind Folgekrankheiten von Übergewicht. Wer denkt, Übergewicht sei nur in den USA ein Problem - wo etwa zwei Drittel der Bevölkerung als übergewichtig gelten - irrt sich. Wie das Fachportal "ifb-adipositas" in einem Bericht erklärt, ist auch in Deutschland bereits jeder Zweite zu dick. Und jedes siebte Kind gilt demnach als übergewichtig.
Dennoch werden Kinder auf der ganzen Welt vergewaltigt, ermordet und versklavt. Der kubanische Künstler Erik Ravelo macht mit seinem Foto-Projekt aus dem Jahr 2012 "Die Unantastbaren" auf diese fatalen Umstände auf sehr eindringliche Weise aufmerksam.
Die Fotostrecke zeigt sechs verschiedene Bilder. Jedes davon steht stellvertretend für ein Verbrechen, das Täter regelmäßig an Kindern verüben. Die Kinder sind in der Position des gekreuzigten Jesus abgebildet. Das Kreuz, an dem die Kinder hängen, ist der Körper ihres Peinigers.
Ravelo kritisiert mit seinem Projekt nicht nur offensichtliche Verbrechen gegen Kinder wie Vergewaltigung und Missbrauch, sondern auch Taten, die die Kinder auf den ersten Blick nicht verletzen, in Wirklichkeit aber massiven Schaden anrichten.
Das erste Bild symbolisiert die Missbrauchsfälle im Vatikan und anderen kirchlichen Institutionen.
Die Anfang 2014 hatten die Vereinten Nationen forderten eine komplette Offenlegung der Akten im Kirchenstaat eingefordert. Die Menschenrechtsorganisation beschuldigt den Vatikan, über 10.000 Fälle von Kindesmissbrauch durch Geistliche vertuscht zu haben. In Deutschland sorgten in der jüngsten Vergangenheit besonders die Missbrauchs-Vorwürfe gegen Lehrer der Odenwaldschule für öffentliche Empörung.
Das zweite Bild zeigt, wie Sextourismus vor allem in asiatischen Ländern wie Thailand oftmals Minderjährige in die Prostitution zwingt.
Laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" gibt es rund eine Million minderjährige Prostituierte in Asien, die oft aus finanziellen Gründen von ihren bäuerlichen Familien "abgeworben" werden, um in der Stadt zu arbeiten und Geld nach Hause zu schicken. Womit die Kinder in der Stadt das Schulgeld für ihre Geschwister verdienen, erfahren die Familien oft nicht.
Bild drei prangert den Mord an Kindern in Kriegsgebieten an. Als brisantes Beispiel dient Syrien, wo seit 2011 im Krieg bereits etwa 11.000 Kinder ums Leben gekommen sind.
Kinder in der dritten Welt werden regelmäßig Opfer Illegalen Organhandels. Bild vier zeigt einen Arzt, auf dessen Rücken ein Kind gekreuzigt ist, das Operations-Markierungen auf dem Bauch trägt.
Das Erschreckende: Organ-Raub geschieht keineswegs nur in zwielichtigen Lazaretten, sondern auch in anerkannten Kliniken. Wie das Fachportal "Heilpraxis.net" berichtet, wurde eine renommierte südafrikanische Klinik überführt, Organe Minderjähriger entnommen und weiter verkauft zu haben.
Bild fünf kritisiert die freizügigen Waffengesetze in den USA. Laut "Focus Online" besitzen 40 Prozent der Haushalte in den USA Schusswaffen. Aufgrund der lockeren Gesetzgebung sterben seit 1979 in den USA mehr Kinder durch Schusswaffen, als im Vietnamkrieg Soldaten gefallen sind.
Das letzte Bild ist nicht so eindeutig einem Verbrechen zuzuordnen wie die anderen Fotos. Ravelo kritisiert hier die Fast-Food-Industrie, die mit ihren ungesunden Produkten und Werbestrategien Kindern großen Schaden zufügen.
Herzschäden und Diabetes sind Folgekrankheiten von Übergewicht. Wer denkt, Übergewicht sei nur in den USA ein Problem - wo etwa zwei Drittel der Bevölkerung als übergewichtig gelten - irrt sich. Wie das Fachportal "ifb-adipositas" in einem Bericht erklärt, ist auch in Deutschland bereits jeder Zweite zu dick. Und jedes siebte Kind gilt demnach als übergewichtig.
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