Der stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki tut gerade das, was er am liebsten macht: Er zettelt einen kleinen Streit an.
Dieses Mal geht es um das Thema Energiewende und bei diesem Thema setzt er sich in deutlichen Worten von seinem Parteivorsitzenden Christian Lindner ab.
Kurz vor dem Vor dem FDP-Bundesparteitag am Wochenende in Dresden sagte Kubicki der "Zeit": „Als Volkswirt und Anwalt bin ich mir sicher, dass wir den Ausstieg bis 2022 gar nicht schaffen".
„Und wenn die erneuerbaren Energiequellen nicht ausreichen, würde ich lieber die Atomkraftwerke zwei Jahre länger laufen lassen, als den Bedarf mit Braunkohle zu decken."
Das ist ein Frontalangriff auf den Parteichef. Lindner hatte sich zuvor immer dafür ausgesprochen, an den Pläne für den Atomausstieg festzuhalten.
Das sieht Kubicki offenbar ganz anders: „Ich finde es erfrischend, wie wir uns heute in der Partei positiv streiten können."
Das gelte auch für das Thema Fracking, dem Lindner offen gegenüber steht.
Kubicki: „Ich bin strikt dagegen, dass wir toxische Stoffe in den Boden pumpen, um Gas zu gewinnen."
Solche Diskussionen innerhalb der Parteiführung seien in der Vergangenheit unterdrückt worden, sagt Kubicki, das habe die Mitglieder frustriert.
Dieses Mal geht es um das Thema Energiewende und bei diesem Thema setzt er sich in deutlichen Worten von seinem Parteivorsitzenden Christian Lindner ab.
Kurz vor dem Vor dem FDP-Bundesparteitag am Wochenende in Dresden sagte Kubicki der "Zeit": „Als Volkswirt und Anwalt bin ich mir sicher, dass wir den Ausstieg bis 2022 gar nicht schaffen".
„Und wenn die erneuerbaren Energiequellen nicht ausreichen, würde ich lieber die Atomkraftwerke zwei Jahre länger laufen lassen, als den Bedarf mit Braunkohle zu decken."
Das ist ein Frontalangriff auf den Parteichef. Lindner hatte sich zuvor immer dafür ausgesprochen, an den Pläne für den Atomausstieg festzuhalten.
Das sieht Kubicki offenbar ganz anders: „Ich finde es erfrischend, wie wir uns heute in der Partei positiv streiten können."
Das gelte auch für das Thema Fracking, dem Lindner offen gegenüber steht.
Kubicki: „Ich bin strikt dagegen, dass wir toxische Stoffe in den Boden pumpen, um Gas zu gewinnen."
Solche Diskussionen innerhalb der Parteiführung seien in der Vergangenheit unterdrückt worden, sagt Kubicki, das habe die Mitglieder frustriert.