Woran scheitern viele Ehen, weshalb klagen Mitarbeiter so häufig über ihre Vorgesetzten, warum fühlen sich Kinder so oft nicht verstanden? Aus einem ganz banalen Grund: Weil man das Gefühl hat, zu wenig Anerkennung und Dank zu erhalten. Sie können es besser! Dabei hilft eine ganz einfache Formulierung ...
Stellen Sie sich vor: Sie haben sich im Job ganz besonders für etwas oder jemanden eingesetzt und bekommen kein lobendes Wort. Das ist frustrierend! Und: Es passiert uns immer wieder. Im Alltag hört man - egal, ob vom Partner, Chef, Lehrer oder von Freunden - kein nettes Wort; alles wird für normal erachtet. Mal ein Schulterklopfen oder ein freundliches „vielen Dank" - Fehlanzeige. Die Folge: Beziehungen kühlen ab, Frust und Enttäuschung machen sich mangels Wertschätzung breit.
Doch mal ehrlich: Sprechen Sie selbst hin und wieder Dank und Anerkennung aus? Kann es vielleicht daran liegen, dass Sie selbst zu sparsam mit Lob sind? Oft ist dies nämlich die Ursache dafür, wenn wir uns nicht wertgeschätzt fühlen. Denken Sie an das bekannte Sprichwort: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."
Also: Wir sollten öfters ernst gemeinte Anerkennung und Dank aussprechen, um selbst hin und wieder mal was Nettes zu hören. Damit ist kein herablassendes „das hast du aber gut gemacht" oder ein gönnerhaftes „toll, wie fein" gemeint, sondern ein paar wenige, aufrichtige, unaufgeregte Worte, die dem anderen zeigen, dass wir seine Leistung wahrgenommen haben. Dabei gilt: Je konkreter und persönlicher diese Anerkennung ist, desto eher kommt sie beim Empfänger an. Statt also etwa pauschal zu sagen „du hast einen guten Vortrag gehalten", wäre es besser zu formulieren „mir hat besonders gut gefallen, wie du deine Präsentation begonnen hast".
Übertreiben Sie es jedoch nicht mit Ihrem Lob. Wer ständig und alles mit Lobeshymnen bedenkt, wirkt schnell unglaubwürdig. Loben/danken Sie nur dann, wenn Sie es wirklich ernst meinen!
Das „Danke-Sagen" gelingt ganz leicht, wenn Sie sich an eine einfache Formulierung halten. Wie bereits erwähnt, haben unsere Äußerungen ein deutlich größeres Gewicht, wenn sie konkret formuliert sind. Wenn Sie jemandem für etwas danken wollen, dann sagen Sie nicht nur „(Vielen) Dank", sondern nennen Sie auch den Grund, wofür Sie dankbar sind. Das gelingt Ihnen ganz einfach, wenn Sie Ihren Dankessatz mit der DDD-Formel beginnen:
Danke, dass du ...
... mir beim Kartoffelschälen geholfen hast.
... dich an unsere Abmachung gehalten hast und pünktlich gekommen bist.
... mir in der Besprechung mit deiner Meinung beigepflichtet hast.
... auf deinen Film verzichtet hast und mit mir den Tatort schaust.
In diesem Sinne: Danke, dass du, lieber Leser, diesen Blog-Beitrag gelesen hast und nun anwenden willst.
Der vorstehende Text ist ein Auszug aus Däflers kürzlich im Bastei Lübbe Verlag erschienenem Buch „Die Torero-Technik ... Und 111 andere zupackende Selbstcoaching-Tipps für Alltag und Beruf"
Stellen Sie sich vor: Sie haben sich im Job ganz besonders für etwas oder jemanden eingesetzt und bekommen kein lobendes Wort. Das ist frustrierend! Und: Es passiert uns immer wieder. Im Alltag hört man - egal, ob vom Partner, Chef, Lehrer oder von Freunden - kein nettes Wort; alles wird für normal erachtet. Mal ein Schulterklopfen oder ein freundliches „vielen Dank" - Fehlanzeige. Die Folge: Beziehungen kühlen ab, Frust und Enttäuschung machen sich mangels Wertschätzung breit.
Doch mal ehrlich: Sprechen Sie selbst hin und wieder Dank und Anerkennung aus? Kann es vielleicht daran liegen, dass Sie selbst zu sparsam mit Lob sind? Oft ist dies nämlich die Ursache dafür, wenn wir uns nicht wertgeschätzt fühlen. Denken Sie an das bekannte Sprichwort: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."
Also: Wir sollten öfters ernst gemeinte Anerkennung und Dank aussprechen, um selbst hin und wieder mal was Nettes zu hören. Damit ist kein herablassendes „das hast du aber gut gemacht" oder ein gönnerhaftes „toll, wie fein" gemeint, sondern ein paar wenige, aufrichtige, unaufgeregte Worte, die dem anderen zeigen, dass wir seine Leistung wahrgenommen haben. Dabei gilt: Je konkreter und persönlicher diese Anerkennung ist, desto eher kommt sie beim Empfänger an. Statt also etwa pauschal zu sagen „du hast einen guten Vortrag gehalten", wäre es besser zu formulieren „mir hat besonders gut gefallen, wie du deine Präsentation begonnen hast".
Übertreiben Sie es jedoch nicht mit Ihrem Lob. Wer ständig und alles mit Lobeshymnen bedenkt, wirkt schnell unglaubwürdig. Loben/danken Sie nur dann, wenn Sie es wirklich ernst meinen!
Das „Danke-Sagen" gelingt ganz leicht, wenn Sie sich an eine einfache Formulierung halten. Wie bereits erwähnt, haben unsere Äußerungen ein deutlich größeres Gewicht, wenn sie konkret formuliert sind. Wenn Sie jemandem für etwas danken wollen, dann sagen Sie nicht nur „(Vielen) Dank", sondern nennen Sie auch den Grund, wofür Sie dankbar sind. Das gelingt Ihnen ganz einfach, wenn Sie Ihren Dankessatz mit der DDD-Formel beginnen:
Danke, dass du ...
... mir beim Kartoffelschälen geholfen hast.
... dich an unsere Abmachung gehalten hast und pünktlich gekommen bist.
... mir in der Besprechung mit deiner Meinung beigepflichtet hast.
... auf deinen Film verzichtet hast und mit mir den Tatort schaust.
In diesem Sinne: Danke, dass du, lieber Leser, diesen Blog-Beitrag gelesen hast und nun anwenden willst.
Der vorstehende Text ist ein Auszug aus Däflers kürzlich im Bastei Lübbe Verlag erschienenem Buch „Die Torero-Technik ... Und 111 andere zupackende Selbstcoaching-Tipps für Alltag und Beruf"
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