Die Stiftung Warentest steht wegen unlauter Methoden am Pranger. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, zweifeln Wissenschaftler und Politiker an der Arbeitsweise und der Zuverlässigkeit des Instituts.
Hintergrund sind einige umstrittene Testergebnisse wie etwa das zur Qualität der Ritter Sport-Schokolade.
Den Testern wird vorgeworfen, bei ihren Urteilen zuweilen Schadstoff-Grenzwerte zugrunde zu legen, die deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen – ohne das dies deutlich gekennzeichnet wird.
Zu diesem Vorwurf werden jetzt mehrere kritische Stimmen laut. Der Vizepräsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Reiner Wittkowski, sagte der „Welt am Sonntag“: „Problematisch kann es sein, wenn die Stiftung ihre Testergebnisse so kommuniziert, dass diese zu vermeintlichen Gesundheitsrisiken aufgeblasen werden.”
Der wissenschaftliche Leiter des Hamburger Umweltinstituts, Michael Braungart, warf den Warentestern vor, „Ängste unter den Verbrauchern zu schüren, „die teils völlig unberechtigt sind“.
Der nordrhein-westfälischer Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) appelllierte, dass. „Auch die Stiftung sich bei den Prüfkriterien an dem Transparenz-Gedanken messen lassen“ müsse. Jede zusätzliche Transparenz und Information sei ein Zugewinn für die Verbraucher, sagte Remmel der „WamS”.
Stiftung Warentest selbst argumentiert, die hohen Testanforderungen seien der Willen des Verbrauchers. Viele gesetzliche Grenzwerte seien zu lasch. BfR-Vizepräsident Wittkowski dagegen sagte der Zeitung: Es sei „nicht Aufgabe der Stiftung“, sich für die Absenkung geltender Grenzwerte einzusetzen.
Die Stiftung Warentest gilt bisher als die renommierteste Instanz unabhängiger Produkttests. Finanziert wird sie unter anderem durch Steuergeld.
Hintergrund sind einige umstrittene Testergebnisse wie etwa das zur Qualität der Ritter Sport-Schokolade.
Den Testern wird vorgeworfen, bei ihren Urteilen zuweilen Schadstoff-Grenzwerte zugrunde zu legen, die deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen – ohne das dies deutlich gekennzeichnet wird.
Zu diesem Vorwurf werden jetzt mehrere kritische Stimmen laut. Der Vizepräsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Reiner Wittkowski, sagte der „Welt am Sonntag“: „Problematisch kann es sein, wenn die Stiftung ihre Testergebnisse so kommuniziert, dass diese zu vermeintlichen Gesundheitsrisiken aufgeblasen werden.”
Der wissenschaftliche Leiter des Hamburger Umweltinstituts, Michael Braungart, warf den Warentestern vor, „Ängste unter den Verbrauchern zu schüren, „die teils völlig unberechtigt sind“.
Der nordrhein-westfälischer Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) appelllierte, dass. „Auch die Stiftung sich bei den Prüfkriterien an dem Transparenz-Gedanken messen lassen“ müsse. Jede zusätzliche Transparenz und Information sei ein Zugewinn für die Verbraucher, sagte Remmel der „WamS”.
Stiftung Warentest selbst argumentiert, die hohen Testanforderungen seien der Willen des Verbrauchers. Viele gesetzliche Grenzwerte seien zu lasch. BfR-Vizepräsident Wittkowski dagegen sagte der Zeitung: Es sei „nicht Aufgabe der Stiftung“, sich für die Absenkung geltender Grenzwerte einzusetzen.
Die Stiftung Warentest gilt bisher als die renommierteste Instanz unabhängiger Produkttests. Finanziert wird sie unter anderem durch Steuergeld.