Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) verzichtet auf alle Ämter und zieht sich komplett aus der Politik zurück. Das berichtet „FOCUS Online". Pofalla war seit Oktober 2009 Chef des Kanzleramtes, vorher hat er als CDU-Generalsekretär fungiert.
Der „Bild" zufolge blieben mehrere Versuche von Kanzlerin Angela Merkel erfolglos, ihren Vertrauten umzustimmen. Dem neuen Kabinett wird er nun nicht angehören.
Wie die "Rheinische Post" aus informierten Kreisen zitierte, will Pofalla nun zunächst heiraten und eine Familie gründen.
Die „Welt" berichtet derweil unter Berufung auf Parteikreise, dass Pofalla das Kabinett verlässt, um nach einer Karenzzeit in die Wirtschaft zu wechseln. Demnach gibt er seinen Posten als Kanzleramtschef auf, behält aber zunächst sein Mandat als Abgeordneter im Bundestag. Später soll ein Wechsel in ein Unternehmen oder eine unternehmensnahe Stiftung in Nordrhein-Westfalen erfolgen.
Ein ummittelbarer Wechsel aus dem Kanzleramt in die Wirtschaft gilt in der Öffentlichkeit nicht als vermittelbar. Zuletzt hatte der Wechsel von Staatsminister Eckart von Klaeden aus dem Kanzleramt zum Daimler-Konzern für Kritik gesorgt. Deshalb soll Pofalla eine so genannte „Cooling-Off"-Phase zwischen seiner Amtszeit im Kanzleramt und einem Engagement in der Wirtschaft einlegen.
Als Nachfolger Pofallas ist der bisherige CDU-Umweltminister Peter Altmaier im Gespräch. Das berichtet der „Spiegel". Finanzminister Wolfgang Schäuble und Verteidigungsminister Thomas de Maiziere blieben demnach in ihren Ämtern.
Der „Bild" zufolge blieben mehrere Versuche von Kanzlerin Angela Merkel erfolglos, ihren Vertrauten umzustimmen. Dem neuen Kabinett wird er nun nicht angehören.
Wie die "Rheinische Post" aus informierten Kreisen zitierte, will Pofalla nun zunächst heiraten und eine Familie gründen.
Die „Welt" berichtet derweil unter Berufung auf Parteikreise, dass Pofalla das Kabinett verlässt, um nach einer Karenzzeit in die Wirtschaft zu wechseln. Demnach gibt er seinen Posten als Kanzleramtschef auf, behält aber zunächst sein Mandat als Abgeordneter im Bundestag. Später soll ein Wechsel in ein Unternehmen oder eine unternehmensnahe Stiftung in Nordrhein-Westfalen erfolgen.
Ein ummittelbarer Wechsel aus dem Kanzleramt in die Wirtschaft gilt in der Öffentlichkeit nicht als vermittelbar. Zuletzt hatte der Wechsel von Staatsminister Eckart von Klaeden aus dem Kanzleramt zum Daimler-Konzern für Kritik gesorgt. Deshalb soll Pofalla eine so genannte „Cooling-Off"-Phase zwischen seiner Amtszeit im Kanzleramt und einem Engagement in der Wirtschaft einlegen.
Als Nachfolger Pofallas ist der bisherige CDU-Umweltminister Peter Altmaier im Gespräch. Das berichtet der „Spiegel". Finanzminister Wolfgang Schäuble und Verteidigungsminister Thomas de Maiziere blieben demnach in ihren Ämtern.