Die Suche nach den in Nordnigeria verschleppten Schülerinnen geht unvermindert weiter. Das Militär habe mittlerweile auch Truppen an die Grenzen zu den Nachbarländern Kamerun, Tschad und Niger entsandt, berichtete die Zeitung "Punch" am Sonntag. Ein Militärsprecher sagte, es werde befürchtet, dass die Täter die Mädchen aus Nigeria herausschmuggeln wollen.
Die radikalislamische Sekte Boko Haram soll für die Entführungen verantwortlich sein. Es wird vermutet, dass die Täter mit ihren Opfern tief in den berüchtigten Sambisa Forest geflohen sind. Der Wald, in dem die Islamisten Camps unterhalten, reicht bis an die kamerunische Grenze.
129 Mädchen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren waren in der Nacht zum Dienstag in einer Schule in dem Dorf Chibok im Bundesstaat Borno gekidnappt worden. Bis zum Freitag war 44 von ihnen die Flucht gelungen. Nach 85 Mädchen wird noch gesucht.
Auch für Bombenanschlag verantwortlich
Derweil wurde bekannt, dass bewaffnete Männer in der Nacht zum Sonntag eine weitere Schule in Yana im Bundesstaat Bauchi angegriffen haben. Dabei sei ein fünfjähriges Mädchen getötet worden, sagte Polizeisprecher Haruna Mohammed der Nachrichtenagentur NAN. Die Täter hätten unter anderem mehrere Häuser auf dem Schulgelände sowie den Schulbus in Brand gesetzt. Jedoch seien alle Schüler in Sicherheit, fügte Mohammed hinzu.
Die Boko Haram hatte in der Vergangenheit mehrmals junge Mädchen entführt. Häufig werden sie als Sexsklavinnen missbraucht. Die Gruppe, die im Norden Nigerias einen Gottesstaat einrichten will, verbreitet seit 2009 blutigen Terror. Dabei kamen allein seit Jahresbeginn mindestens 1500 Menschen ums Leben.
Am vergangenen Montag hatten Mitglieder eine Bombenattacke auf einen Busbahnhof in der Hauptstadt Abuja mit vermutlich weit über 200 Toten verübt. Die Sekte bekannte sich mittlerweile zu der Tat.
Die radikalislamische Sekte Boko Haram soll für die Entführungen verantwortlich sein. Es wird vermutet, dass die Täter mit ihren Opfern tief in den berüchtigten Sambisa Forest geflohen sind. Der Wald, in dem die Islamisten Camps unterhalten, reicht bis an die kamerunische Grenze.
129 Mädchen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren waren in der Nacht zum Dienstag in einer Schule in dem Dorf Chibok im Bundesstaat Borno gekidnappt worden. Bis zum Freitag war 44 von ihnen die Flucht gelungen. Nach 85 Mädchen wird noch gesucht.
Auch für Bombenanschlag verantwortlich
Derweil wurde bekannt, dass bewaffnete Männer in der Nacht zum Sonntag eine weitere Schule in Yana im Bundesstaat Bauchi angegriffen haben. Dabei sei ein fünfjähriges Mädchen getötet worden, sagte Polizeisprecher Haruna Mohammed der Nachrichtenagentur NAN. Die Täter hätten unter anderem mehrere Häuser auf dem Schulgelände sowie den Schulbus in Brand gesetzt. Jedoch seien alle Schüler in Sicherheit, fügte Mohammed hinzu.
Die Boko Haram hatte in der Vergangenheit mehrmals junge Mädchen entführt. Häufig werden sie als Sexsklavinnen missbraucht. Die Gruppe, die im Norden Nigerias einen Gottesstaat einrichten will, verbreitet seit 2009 blutigen Terror. Dabei kamen allein seit Jahresbeginn mindestens 1500 Menschen ums Leben.
Am vergangenen Montag hatten Mitglieder eine Bombenattacke auf einen Busbahnhof in der Hauptstadt Abuja mit vermutlich weit über 200 Toten verübt. Die Sekte bekannte sich mittlerweile zu der Tat.
Auch auf HuffingtonPost.de: Mehr als 70 Tote bei Bombenanschlag in Nigerias Hauptstadt Abuja