Ich habe mir niemals das Lied „Hungry Heart“ von Bruce Springsteen angehört ohne darüber nachzudenken, wie meine Ehe endete. Ich habe allerdings meine eigene Version. Ein Wort ist anders.
“Got a wife and kids in Baltimore, Jack / I went out for a coke and I never went back / Like a river that don't know where it's flowing / I took a wrong turn and I just kept going”**
**“Ich hatte Frau und Kinder in Baltimore, Jack / Ich wollte mir eine Cola holen und kam nie wieder zurück / Wie ein Fluss, der nicht weiß, wo er hinfließt / Ich habe eine falsche Richtung eingeschlagen und bin einfach weiter gegangen“
Ich wollte mich nicht scheiden lassen. Ich wollte, dass meine Ehe funktioniert, was auch immer es kostet. So dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt.
Ich habe viele Jahre damit verbracht, die Ehe wieder zum Laufen zu bringen. Am Ende ist mir klar geworden, dass beide Partner ihre Energie und ihren Willen investieren müssen um eine Ehe zu retten. Laut meines Partners war es „es nicht wert, Energie und Mühe für unsere Beziehung zu investieren“.
Ich denke, ich wäre immer noch verheiratet, wenn ich meinem Mann nicht eines Tages laut und klar gesagt hätte, dass es Zeit ist, an der Beziehung zu arbeiten. Es war Zeit, etwas zurück zu bekommen. Doch es stellte sich heraus, dass ich in Luftschlösser investiert hatte. Es gab keine Zukunftsaussichten, welche keine Illusion gewesen wären.
Als er meine Worte hörte, sah er mich an und sagte: „Ich hole mir eine Cola.“ Das war’s. Ende. Er ging, um sich eine Cola zu holen, und kam nie wieder zurück. Der Mann nahm eine falsche Abbiegung und ging einfach weiter.
Zu diesem Zeitpunkt fing ich an über die „Was wäre, wenn?“-Frage nachzudenken, über mich und meine Ehe. Ich wollte meine Ehe noch einmal von Anfang an durchgehen. Und es das nächste Mal besser machen. Ich habe eine Menge Zeit damit verschwendet, zurück zu blicken und mir zu wünschen, dass ich die Vergangenheit ändern kann anstatt auf die Zukunft gespannt zu sein.
Eines Tages wurde mir klar, dass ich mit mir ehrlich sein musste. Ich hatte keinerlei Kontrolle darüber, ob meine Ehe nun vorbei war oder nicht. Aber ich konnte Dinge anders betrachten, egal ob ich verheiratet bin oder nicht. Ich musste mit den Dingen anfangen, die ich kontrollieren konnte, zum Beispiel wie ich mein Leben leben wollte. Ich nahm mir vor, jeden Tag so zu nehmen, wie er kam und das Beste aus ihm zu machen.
Hier zeige ich nun, wie ich es schaffte meine ungewollte Scheidung zu überleben, vielleicht können Ihnen diese Punkte auch helfen:
Ich lernte, jeden Tag wie einen neuen Tag zu beginnen. Ich wollte nicht länger einen Tag damit verbringen, wütend darauf zu sein, was in der Vergangenheit passiert war. Oder sauer auf mich sein, weil ich versagt hatte. Vielleicht war genau dieser Tag ein Tag, an dem ich innerlich wieder ein bisschen heilen konnte.
Ich lernte die Wut gegenüber meinem früheren Ehemann loszulassen. Es war nicht sein Fehler, dass auch ich der Beziehung nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe, als noch alles in Ordnung war. Er ist, wie er ist. Meine Wut änderte gar nichts. Vor allem brachte mich die Wut nicht dort hin, wo ich hin wollte. Also musste ich die Wut loslassen.
Ich verbot mir, dass Erwartungen mein Glück trüben. Ich bekomme natürlich nicht immer, was ich will oder mir wünsche. Das bedeutet aber nicht, dass es da draußen nicht Dinge gibt, die einfach gut sind, wie sie sind. Oder sogar besser als das, was ich erwartet habe.
Rationales Denken ist nicht immer einfach, besonders, wenn man sich mit irrationalen Gedanken und Gefühlen beschäftigt. Ich wollte nicht länger meine Zeit damit verschwenden, herauszufinden, zu prophezeien oder gar versuchen zu lenken, was in der Zukunft passiert. Mal ehrlich, eine Scheidung ist ein irrationaler Prozess und man muss versuchen, den Verstand zu behalten.
Mir wurde klar, dass Männer anders sind. Männer sind nicht wie Frauen und wenn Sie darauf warten, dass Männer gewisse Dinge von alleine kapieren, dann können Sie manchmal lange warten. Diese „Offenbarung“ kombiniert mit einer realistischeren Erwartung verhalf mir zu einer höheren Wertschätzung gegenüber Männern und was sie zu bieten haben.
Ich habe sogar ein paar Dinge herausgefunden, die mir zeigten: Es ist eigentlich gar nicht so schlecht, dass mein Mann sich eine Cola kaufen wollte und nie wieder zurück kam.
“Got a wife and kids in Baltimore, Jack / I went out for a coke and I never went back / Like a river that don't know where it's flowing / I took a wrong turn and I just kept going”**
**“Ich hatte Frau und Kinder in Baltimore, Jack / Ich wollte mir eine Cola holen und kam nie wieder zurück / Wie ein Fluss, der nicht weiß, wo er hinfließt / Ich habe eine falsche Richtung eingeschlagen und bin einfach weiter gegangen“
Ich wollte mich nicht scheiden lassen. Ich wollte, dass meine Ehe funktioniert, was auch immer es kostet. So dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt.
Ich habe viele Jahre damit verbracht, die Ehe wieder zum Laufen zu bringen. Am Ende ist mir klar geworden, dass beide Partner ihre Energie und ihren Willen investieren müssen um eine Ehe zu retten. Laut meines Partners war es „es nicht wert, Energie und Mühe für unsere Beziehung zu investieren“.
Ich denke, ich wäre immer noch verheiratet, wenn ich meinem Mann nicht eines Tages laut und klar gesagt hätte, dass es Zeit ist, an der Beziehung zu arbeiten. Es war Zeit, etwas zurück zu bekommen. Doch es stellte sich heraus, dass ich in Luftschlösser investiert hatte. Es gab keine Zukunftsaussichten, welche keine Illusion gewesen wären.
Als er meine Worte hörte, sah er mich an und sagte: „Ich hole mir eine Cola.“ Das war’s. Ende. Er ging, um sich eine Cola zu holen, und kam nie wieder zurück. Der Mann nahm eine falsche Abbiegung und ging einfach weiter.
Zu diesem Zeitpunkt fing ich an über die „Was wäre, wenn?“-Frage nachzudenken, über mich und meine Ehe. Ich wollte meine Ehe noch einmal von Anfang an durchgehen. Und es das nächste Mal besser machen. Ich habe eine Menge Zeit damit verschwendet, zurück zu blicken und mir zu wünschen, dass ich die Vergangenheit ändern kann anstatt auf die Zukunft gespannt zu sein.
Eines Tages wurde mir klar, dass ich mit mir ehrlich sein musste. Ich hatte keinerlei Kontrolle darüber, ob meine Ehe nun vorbei war oder nicht. Aber ich konnte Dinge anders betrachten, egal ob ich verheiratet bin oder nicht. Ich musste mit den Dingen anfangen, die ich kontrollieren konnte, zum Beispiel wie ich mein Leben leben wollte. Ich nahm mir vor, jeden Tag so zu nehmen, wie er kam und das Beste aus ihm zu machen.
Hier zeige ich nun, wie ich es schaffte meine ungewollte Scheidung zu überleben, vielleicht können Ihnen diese Punkte auch helfen:
Ich lernte, jeden Tag wie einen neuen Tag zu beginnen. Ich wollte nicht länger einen Tag damit verbringen, wütend darauf zu sein, was in der Vergangenheit passiert war. Oder sauer auf mich sein, weil ich versagt hatte. Vielleicht war genau dieser Tag ein Tag, an dem ich innerlich wieder ein bisschen heilen konnte.
Ich lernte die Wut gegenüber meinem früheren Ehemann loszulassen. Es war nicht sein Fehler, dass auch ich der Beziehung nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe, als noch alles in Ordnung war. Er ist, wie er ist. Meine Wut änderte gar nichts. Vor allem brachte mich die Wut nicht dort hin, wo ich hin wollte. Also musste ich die Wut loslassen.
Ich verbot mir, dass Erwartungen mein Glück trüben. Ich bekomme natürlich nicht immer, was ich will oder mir wünsche. Das bedeutet aber nicht, dass es da draußen nicht Dinge gibt, die einfach gut sind, wie sie sind. Oder sogar besser als das, was ich erwartet habe.
Rationales Denken ist nicht immer einfach, besonders, wenn man sich mit irrationalen Gedanken und Gefühlen beschäftigt. Ich wollte nicht länger meine Zeit damit verschwenden, herauszufinden, zu prophezeien oder gar versuchen zu lenken, was in der Zukunft passiert. Mal ehrlich, eine Scheidung ist ein irrationaler Prozess und man muss versuchen, den Verstand zu behalten.
Mir wurde klar, dass Männer anders sind. Männer sind nicht wie Frauen und wenn Sie darauf warten, dass Männer gewisse Dinge von alleine kapieren, dann können Sie manchmal lange warten. Diese „Offenbarung“ kombiniert mit einer realistischeren Erwartung verhalf mir zu einer höheren Wertschätzung gegenüber Männern und was sie zu bieten haben.
Ich habe sogar ein paar Dinge herausgefunden, die mir zeigten: Es ist eigentlich gar nicht so schlecht, dass mein Mann sich eine Cola kaufen wollte und nie wieder zurück kam.
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