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Kleine Kinder sind wie Hippies - fünf Beweise

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Erwachsen zu sein, bedeutet Verantwortung zu übernehmen und ein gewisses Level an angemessenem Verhalten zu zeigen. Kinder hingegen sind wie ein unbeschriebenes Blatt. Anstand? Nö. Regeln? Nein, danke. Spaß? Ja, bitte! Immer her damit. Sie lieben jede neue Erfahrung und zelebrieren ihre unschuldige Glückseligkeit. Freiheit, Baby. Pure, ungetrübte Freiheit. Das ist ihr Credo. Kleine Kinder sind geborene Hippies. Das glauben Sie nicht? Hier sind fünf Beweise:

1. Sie halten nichts von Privatsphäre im Badezimmer
Mütter und Väter, die nach ein wenig Privatsphäre suchen, wenn die Natur sie drängt, bleiben nie lang allein. Kinder lieben es, in genau diesen Momenten hereinzukommen, zu lesen, singen oder hunderte von Fragen zu stellen - auch wie es mit Ihrem biologischem Output aussieht. Solange Sie nicht die Tür abschließen, werden sie kommen. Ungebremst. Verlassen Sie sich drauf.






2. Nackt sein heißt frei sein.
Kleine Kinder hassen es, Kleidung zu tragen. Nacktsein ist groovy! Sie haben keinerlei Hemmungen. Wenn sie nackt durch die Gegend und rennen, hüpfen, springen und wackeln dürfen, sind sie außer sich vor Freude. Einmal nackt, wollen sie den Zustand möglichst aufrecht erhalten. Nackt am Tisch sitzen und essen? "Häschen ziehen doch auch keine Hosen an, wenn sie essen!" (Das ist tatsächlich ein Zitat von meinem Kind)






3. Sie halten Besteck für überbewertet.
Sie haben Ihren Kindern beigebracht, wie man eine Gabel oder einen Löffel benutzt. Trotzdem bevorzugen diese kleinen Monster es, Reiskörner mit den Fingern zu essen, weil dann "mehr in den Mund passen!" Äh, klar. Auch sehr beliebt: den Kopf in den Nacken und Spaghetti für Spaghetti langsam in den aufgerissenen Mund gleiten lassen. Sieht aus wie bei hungrigen Babyvögeln. Außerdem glauben Kinder, dass Essen eine große Familienangelegenheit ist und jeder Teller auf dem Tisch Freiwild. "Kann ich das essen?"






4. Gruppen-Bäder.
Kleine Kinder finden, dass die Reinigung eher ein netter Nebeneffekt eines Bades ist. Viel wichtiger: der Spaßfaktor. Sobald ein weiteres Kind (der Bruder oder die Schwester) in die Badewanne kommt, wird eine Party daraus... einen Plansch-Party. Dass Mama oder Papa dabei trocken bleiben ist ungefähr so Erfolg versprechend wie der Versuch, einen Tsunami mit einem Regenschirm aufzuhalten.






5. Schlafen. Jederzeit, überall.
Wenn kleine Kinder müde sind, werden sie einfach plötzlich bewusstlos. Völlig egal, wo sie gerade sind. Ich konnte das bei meinen Kinder schon sehr häufig beobachten. Sie schlafen in Autos, Bussen, Zügen und Flugzeugen genauso gerne wie in Restaurants, bei Sport Events, in Kinos, Parks, Kirchen und auf Parties. Außerdem können sie auf den härtesten Böden, Sofalehnen und natürlich auf Eltern schlafen. Die Tageszeit spielt dabei keine Rolle. Es passiert einfach, wenn es sich richtig anfühlt. Verdammte Künstler.




Was denken Sie? Liege ich total daneben? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!


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