Zum 50. Jahrestag der Einführung des Kindergeldes in Deutschland hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) die Sozialleistung für Familien verteidigt.
Das Kindergeld habe sich "bewährt und wird von Eltern sehr geschätzt", sagte sie der "Bild"-Zeitung. „Es unterstützt seit 50 Jahren Familien und ist eine wichtige Hilfe und ein wichtiger Schutz vor Armut für viele Familien", sagte Schwesig.
Am Wochenende war allerdings bekannt geworden, dass Tausende Eltern seit Monaten auf die Auszahlung des Fördergeldes warten.
„Bei uns herrscht das totale Chaos“
Betroffen sind Neuanträge, Fälle mit behördlichen Rückfragen und Auslandsüberweisungen. Aktuell bearbeiten die Familienkassen bundesweit rund 300.000 solcher Verfahren.
Auch dort gibt es deswegen Ärger. „Bei uns herrscht das totale Chaos“, sagte eine Mitarbeiterin aus Nordrhein-Westfalen der "Wirtschaftswoche".
Wie das Magazin berichtete, sind Verspätungen und Ärger eine Folge der Verwaltungsreform, bei der 2013 die ursprünglich 102 Familienkassen auf 14 Standorte konzentriert wurden. Man habe bei der Verwaltungsreform wohl zu viel auf einmal gewollt, meint Werner Marquis, Sprecher der nordrhein-westfälischen Arbeitsagentur.
Das Kindergeld habe sich "bewährt und wird von Eltern sehr geschätzt", sagte sie der "Bild"-Zeitung. „Es unterstützt seit 50 Jahren Familien und ist eine wichtige Hilfe und ein wichtiger Schutz vor Armut für viele Familien", sagte Schwesig.
Am Wochenende war allerdings bekannt geworden, dass Tausende Eltern seit Monaten auf die Auszahlung des Fördergeldes warten.
„Bei uns herrscht das totale Chaos“
Betroffen sind Neuanträge, Fälle mit behördlichen Rückfragen und Auslandsüberweisungen. Aktuell bearbeiten die Familienkassen bundesweit rund 300.000 solcher Verfahren.
Auch dort gibt es deswegen Ärger. „Bei uns herrscht das totale Chaos“, sagte eine Mitarbeiterin aus Nordrhein-Westfalen der "Wirtschaftswoche".
Wie das Magazin berichtete, sind Verspätungen und Ärger eine Folge der Verwaltungsreform, bei der 2013 die ursprünglich 102 Familienkassen auf 14 Standorte konzentriert wurden. Man habe bei der Verwaltungsreform wohl zu viel auf einmal gewollt, meint Werner Marquis, Sprecher der nordrhein-westfälischen Arbeitsagentur.
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