MÜNCHEN - Die Polizei ist am Donnerstag in die Wohnung des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt in München eingedrungen. Ein Angehöriger hatte sich Sorgen um den herzkranken 81-Jährigen gemacht, weil er ein Lebenszeichen vermisst hatte.
Ein Polizeisprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht der "tz" und erklärte, der besorgte Verwandte habe die Polizei informiert.
Gurlitt habe am Nachmittag auf Klingeln nicht reagiert. Darauf hätten die Beamten die Wohnungstür von der Feuerwehr öffnen lassen und Gurlitt wohlauf angetroffen: „Er hat geruht", sagte der Polizeisprecher. Laut „tz" hatte der 81-Jährige mit Ohrstöpseln auf seinem Bett gelegen. Die Zeitung zitierte seinen Schwager aus Kornwestheim bei Stuttgart: „Ja, ich war besorgt."
Steuerfahnder waren im Februar 2012 in Gurlitts Wohnung eingedrungen und dabei überraschend auf rund 1400 Bilder gestoßen - darunter auch wertvolle Gemälde von Matisse und Dix. Bei der Hälfte der beschlagnahmten Werke könnte es sich um Nazi-Raubkunst handeln.
Ein Polizeisprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht der "tz" und erklärte, der besorgte Verwandte habe die Polizei informiert.
Gurlitt habe am Nachmittag auf Klingeln nicht reagiert. Darauf hätten die Beamten die Wohnungstür von der Feuerwehr öffnen lassen und Gurlitt wohlauf angetroffen: „Er hat geruht", sagte der Polizeisprecher. Laut „tz" hatte der 81-Jährige mit Ohrstöpseln auf seinem Bett gelegen. Die Zeitung zitierte seinen Schwager aus Kornwestheim bei Stuttgart: „Ja, ich war besorgt."
Steuerfahnder waren im Februar 2012 in Gurlitts Wohnung eingedrungen und dabei überraschend auf rund 1400 Bilder gestoßen - darunter auch wertvolle Gemälde von Matisse und Dix. Bei der Hälfte der beschlagnahmten Werke könnte es sich um Nazi-Raubkunst handeln.