Die Natur ist manchmal wirklich skurril. Nicht selten gibt sie ganzen Generationen von Wissenschaftlern Rätsel auf. Ein solches Phänomen ist beispielsweise das Känguru. Denn die Weibchen können ihre Schwangerschaft bis zu sechs Monate lang unterbrechen.
In Stress-Zeiten, etwa wenn es an Wasser oder Nahrung mangelt, sorgt ein Botenstoff dafür, dass die Entwicklung des Embryos unterbrochen wird. Diese Phase nennt sich Keimruhe. Das Muttertier wird dadurch in Notsituationen entlastet.
Sobald die Bedingungen sich gebessert haben, wird die Schwangerschaft fortgesetzt. Das Känguru-Baby entwickelt sich weiter, als wäre nichts geschehen.
Phänomen "verzögerte Geburt"
Känguru-Babys kommen nach einer sehr kurzen Tragezeit von 20 bis 40 Tagen auf die Welt. Sie sind zu dieser Zeit extrem unterentwickelt, krabbeln aber selbstständig vom Geburtskanal in den Beutel der Mutter. Dort saugen sie sich an einer der Zitzen fest und lassen diese für die nächsten zwei bis drei Monate nicht mehr los. Erst nach etwa sechs Monaten verlässt das Jungtier den Beutel der Mutter.
Wird die Känguru-Mutter in der Zwischenzeit erneut schwanger, kommt es zu einer sogenannten "verzögerten Geburt". Die Entwicklung des Embryos wird auch hier gewissermaßen angehalten und erst dann fortgesetzt, wenn das ältere Jungtier den Beutel verlassen hat.
Übrigens sind Kängurus nicht die einzigen Tiere, die ihre Schwangerschaft pausieren können. Auch Wiesel, Fledermäuse, Stinktiere, kleine Pandas, Sumpfbiber, Gürteltiere, Otter und Robben haben diese Fähigkeit.
In Stress-Zeiten, etwa wenn es an Wasser oder Nahrung mangelt, sorgt ein Botenstoff dafür, dass die Entwicklung des Embryos unterbrochen wird. Diese Phase nennt sich Keimruhe. Das Muttertier wird dadurch in Notsituationen entlastet.
Sobald die Bedingungen sich gebessert haben, wird die Schwangerschaft fortgesetzt. Das Känguru-Baby entwickelt sich weiter, als wäre nichts geschehen.
Phänomen "verzögerte Geburt"
Känguru-Babys kommen nach einer sehr kurzen Tragezeit von 20 bis 40 Tagen auf die Welt. Sie sind zu dieser Zeit extrem unterentwickelt, krabbeln aber selbstständig vom Geburtskanal in den Beutel der Mutter. Dort saugen sie sich an einer der Zitzen fest und lassen diese für die nächsten zwei bis drei Monate nicht mehr los. Erst nach etwa sechs Monaten verlässt das Jungtier den Beutel der Mutter.
Wird die Känguru-Mutter in der Zwischenzeit erneut schwanger, kommt es zu einer sogenannten "verzögerten Geburt". Die Entwicklung des Embryos wird auch hier gewissermaßen angehalten und erst dann fortgesetzt, wenn das ältere Jungtier den Beutel verlassen hat.
Übrigens sind Kängurus nicht die einzigen Tiere, die ihre Schwangerschaft pausieren können. Auch Wiesel, Fledermäuse, Stinktiere, kleine Pandas, Sumpfbiber, Gürteltiere, Otter und Robben haben diese Fähigkeit.
Auch auf HuffingtonPost.de: Hier kommt das Albino-Känguru-Baby!