BERLIN - Die meisten Deutschen mögen die Gelbe Tonne nicht. Die Mehrheit fordert grundlegende Änderungen bei der Entsorgung von Verpackungsabfall. Das berichtet die "Bild" mit Verweis auf eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbands Kommunaler Unternehmen.
Demnach fordern 64 Prozent der Befragten eine Tonne, in der zugleich Verpackungsabfälle aus Kunststoff und sonstige Kunststoffgegenstände entsorgt werden können.
Bisher sollen in der Gelben Tonne beziehungsweise dem Gelben Sack nur lizensierte Plastikverpackungen mit dem Grünen Punkt entsorgt werden. Ein Drittel der Bevölkerung (32 Prozent) will das gegenwärtige System beibehalten.
Des weiteren bestehen in der Bevölkerung große Missverständnisse über die Organisation der Verpackungsentsorgung. 62 Prozent der Befragten gingen fälschlicherweise davon aus, dass der die Verantwortung für die Verpackungsentsorgung bei den kommunalen Betrieben liegt.
Nur 30 Prozent wussten, dass die Entsorgung privatwirtschaftlich organisiert ist. 59 Prozent der Befragten wollten die Verantwortung aber wieder an kommunale Versorger übertragen. Ein Viertel (28 Prozent) hingegen möchte alles so lassen wie es ist.
Droht der gelben Tonne ein "Kollaps"?
Es gibt immer wieder Streit um die Gelbe Tonne. Hersteller zahlen an die dualen Systeme (es gibt zehn, das größte ist das DSD mit dem grünen Punkt) Gebühren für das Sammeln zum Beispiel von Joghurtbechern und Plastikverpackungen über die gelbe Tonne oder den gelben Sack.
Während aber die Mengen konstant bleiben, ist die Zahl bezahlter Verpackungen im ersten Quartal um 25 Prozent im Vergleich zu 2013 gesunken - es gibt den Verdacht, dass schwarze Schafe das System gezielt unterlaufen. Hinzu kommt, dass bei zuletzt 2,4 Millionen Tonnen pro Jahr gesammelter Leichtverpackungsabfälle 40 Prozent "Fehlwürfe" waren - fälschlicherweise dort entsorgter Müll.
Demnach fordern 64 Prozent der Befragten eine Tonne, in der zugleich Verpackungsabfälle aus Kunststoff und sonstige Kunststoffgegenstände entsorgt werden können.
Bisher sollen in der Gelben Tonne beziehungsweise dem Gelben Sack nur lizensierte Plastikverpackungen mit dem Grünen Punkt entsorgt werden. Ein Drittel der Bevölkerung (32 Prozent) will das gegenwärtige System beibehalten.
Des weiteren bestehen in der Bevölkerung große Missverständnisse über die Organisation der Verpackungsentsorgung. 62 Prozent der Befragten gingen fälschlicherweise davon aus, dass der die Verantwortung für die Verpackungsentsorgung bei den kommunalen Betrieben liegt.
Nur 30 Prozent wussten, dass die Entsorgung privatwirtschaftlich organisiert ist. 59 Prozent der Befragten wollten die Verantwortung aber wieder an kommunale Versorger übertragen. Ein Viertel (28 Prozent) hingegen möchte alles so lassen wie es ist.
Droht der gelben Tonne ein "Kollaps"?
Es gibt immer wieder Streit um die Gelbe Tonne. Hersteller zahlen an die dualen Systeme (es gibt zehn, das größte ist das DSD mit dem grünen Punkt) Gebühren für das Sammeln zum Beispiel von Joghurtbechern und Plastikverpackungen über die gelbe Tonne oder den gelben Sack.
Während aber die Mengen konstant bleiben, ist die Zahl bezahlter Verpackungen im ersten Quartal um 25 Prozent im Vergleich zu 2013 gesunken - es gibt den Verdacht, dass schwarze Schafe das System gezielt unterlaufen. Hinzu kommt, dass bei zuletzt 2,4 Millionen Tonnen pro Jahr gesammelter Leichtverpackungsabfälle 40 Prozent "Fehlwürfe" waren - fälschlicherweise dort entsorgter Müll.
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