Die fetten Jahre sind vorbei. Zumindest gefühlt. Immer mehr Deutsche haben Angst um ihr Geld und ihren Wohlstand.
Das geht aus einer repräsentativen Studie zum nationalen Wohlstandsindex hervor, die Gesellschaftsforscher Horst Opaschowski erstellt hat.
Darin wurden 16.000 Deutsche zu ihrem Wohlstandsempfinden befragt. Die Mehrheit der Befragten gab an, Geldsorgen zu haben und sich aus diesem Grund nicht als Wohlstandsbürger zu fühlen.
Zwei Drittel der Deutschen können finanziell nicht vorsorgen
Die Studie kommt weiter zum Schluss, dass nur gut ein Drittel der Deutschen sich in der Lage fühlt, für die eigene Zukunft finanziell vorsorgen zu können. In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist es sogar nur jeder Vierte. „Die Wohlstandsgesellschaft entlässt ihre Kinder in eine relativ unsichere Zukunft. Die Wohlstands-Wende kommt im Lebensalltag der Deutschen an", sagt der Wissenschaftler.
Auch Mittelschicht zunehmend von Armut bedroht
Obwohl die Wirtschaft wächst, bleibt das Lager der „gefühlten“ Wohlstandsverlierer über den Erhebungszeitraum der Studie seit März 2012 stabil. Beim ökonomisch gemessenen Wohlstand fallen 23 Prozent der Bevölkerung in die niedrigste Kategorie. Das heißt laut Opaschowski konkret: „Jeder Fünfte in Deutschland fühlt sich armutsgefährdet."
Zu dem bedrohe die Armutsschwelle zunehmend die mittleren Einkommensbezieher, die um den Erhalt ihres Wohlstands bangen. "Sie können sich nicht mehr richtig wohlhabend fühlen, sind aber auch noch nicht richtig arm", stellt der Forscher fest.
Hier geht's zu den Ergebnissen als Info-Grafik.
Das geht aus einer repräsentativen Studie zum nationalen Wohlstandsindex hervor, die Gesellschaftsforscher Horst Opaschowski erstellt hat.
Darin wurden 16.000 Deutsche zu ihrem Wohlstandsempfinden befragt. Die Mehrheit der Befragten gab an, Geldsorgen zu haben und sich aus diesem Grund nicht als Wohlstandsbürger zu fühlen.
Zwei Drittel der Deutschen können finanziell nicht vorsorgen
Die Studie kommt weiter zum Schluss, dass nur gut ein Drittel der Deutschen sich in der Lage fühlt, für die eigene Zukunft finanziell vorsorgen zu können. In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist es sogar nur jeder Vierte. „Die Wohlstandsgesellschaft entlässt ihre Kinder in eine relativ unsichere Zukunft. Die Wohlstands-Wende kommt im Lebensalltag der Deutschen an", sagt der Wissenschaftler.
Auch Mittelschicht zunehmend von Armut bedroht
Obwohl die Wirtschaft wächst, bleibt das Lager der „gefühlten“ Wohlstandsverlierer über den Erhebungszeitraum der Studie seit März 2012 stabil. Beim ökonomisch gemessenen Wohlstand fallen 23 Prozent der Bevölkerung in die niedrigste Kategorie. Das heißt laut Opaschowski konkret: „Jeder Fünfte in Deutschland fühlt sich armutsgefährdet."
Zu dem bedrohe die Armutsschwelle zunehmend die mittleren Einkommensbezieher, die um den Erhalt ihres Wohlstands bangen. "Sie können sich nicht mehr richtig wohlhabend fühlen, sind aber auch noch nicht richtig arm", stellt der Forscher fest.
Hier geht's zu den Ergebnissen als Info-Grafik.