MÜNCHEN - Viele Lehrer sind mit dem Nerven am Ende und von einem Burnout bedroht: Der Aktionsrat Bildung verlangt daher von den Bundesländern und den Schulen deutlich mehr Unterstützung für gestresste Lehrer. Das geht aus einer Studie hervor, die am Dienstag in München vorgestellt werden soll.
Gestresste Lehrer, so die Studie, gelinge es nicht mehr, eine entspannte Atmosphäre in den Klassenräumen zu erreichen. Alarmierend sei es, wenn die Lehrer im Umgang mit ihren Schülern abgestumpft und gefühllos agieren, berichtet die "Welt" mit Verweis auf die Studie.
Gestresste Lehrer bedrohten auch den Bildungserfolg ihrer Schüler. Denn wenn ein Lehrer erst einmal ausgebrannt ist, sei er auch für den Unterricht nicht mehr zu gebrauchen. Seine Unterrichtsleistung sei dann mangelhaft.
Mobbing und fehlendes Prestige
"Bildungspolitik und Bildungseinrichtungen sind aufgefordert, ihren Beitrag zur Prävention und Intervention zu leisten", erklärte Alfred Gaffal, Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). Diese hatte den Aktionsrat 2005 gegründet hatte.
Mangelndes Prestige des Lehrerberufs und Mobbing seien Gründe, warum die Diagnosen psychischer Erkrankungen im Bildungswesen anstiegen. Der Aktionsrat drängt darauf, bereits mit Studenten Gespräche zu führen und das Staatsexamen zu reformieren. Lehrer müssten mit flächendeckenden Service-Einrichtungen besser betreut werden.
Gestresste Lehrer, so die Studie, gelinge es nicht mehr, eine entspannte Atmosphäre in den Klassenräumen zu erreichen. Alarmierend sei es, wenn die Lehrer im Umgang mit ihren Schülern abgestumpft und gefühllos agieren, berichtet die "Welt" mit Verweis auf die Studie.
Gestresste Lehrer bedrohten auch den Bildungserfolg ihrer Schüler. Denn wenn ein Lehrer erst einmal ausgebrannt ist, sei er auch für den Unterricht nicht mehr zu gebrauchen. Seine Unterrichtsleistung sei dann mangelhaft.
Mobbing und fehlendes Prestige
"Bildungspolitik und Bildungseinrichtungen sind aufgefordert, ihren Beitrag zur Prävention und Intervention zu leisten", erklärte Alfred Gaffal, Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). Diese hatte den Aktionsrat 2005 gegründet hatte.
Mangelndes Prestige des Lehrerberufs und Mobbing seien Gründe, warum die Diagnosen psychischer Erkrankungen im Bildungswesen anstiegen. Der Aktionsrat drängt darauf, bereits mit Studenten Gespräche zu führen und das Staatsexamen zu reformieren. Lehrer müssten mit flächendeckenden Service-Einrichtungen besser betreut werden.
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