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Zwei russische Kinos müssen Strafe zahlen, weil sie "The Wolf of Wall Street" zeigten

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NOWOSIBIRSK - Weil zwei russische Kinoketten das Drogen- und Alkoholdrama "The Wolf of Wall Street" gezeigt haben, sollen die Betreiber je 800.000 Rubel (rund 16.450 Euro) Geldstrafe zahlen. Die Kinos hätten illegal Werbung für Rauschmittel gemacht, sagte Richterin Jelena Fjodorowa in Nowosibirsk am Freitag der Agentur Itar-Tass. Verfahren gegen weitere Filmtheater seien noch nicht abgeschlossen, sagte Fjodorowa.

Die örtliche Anti-Drogen-Behörde beruft sich in ihrer Anzeige auf ein Gutachten, das den Film von Star-Regisseur Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle für die Idealisierung von Rauschgift kritisiert. Die Kinobetreiber betonten hingegen, das Kulturministerium in Moskau habe den Hollywoodstreifen freigegeben. In anderen russischen Städten war der Film nicht beanstandet worden.



Auch auf HuffingtonPost.de: Oscarverleihung 2014 - “12 Years a slave” gewinnt Oscar für besten Film




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