Tania Kambouri hatte irgendwann zu viel. Nachdem die junge Polizistin bei einem Einsatz vor ein paar Monaten von einem türkischstämmigen Mann beschimpft wurde, weil der einen männlichen Beamten erwartet hatte, setzte sie sich noch am selben Abend an den Computer und fing an zu schreiben.
"Meine Kollegen und ich werden täglich mit straffälligen Migranten, darunter größtenteils Muslimen, konfrontiert, welche nicht den geringsten Respekt vor der Polizei haben", schrieb Kambouri an die "Deutsche Polizei", die Mitgliederzeitschrift der Polizeigewerkschaft (GdP).
Der Leserbrief löste eine Lawine der Zustimmung bei ihren Kollegen aus. Die meisten hatten schon ähnliche Fälle erlebt, bei denen Migranten sie beschimpft und mit Gewalt bedroht hatten. Mit Kritik traute sich bislang jedoch keiner an die Öffentlichkeit. "Meine deutschen Kollegen scheuen sich, ihre Meinung über die straffälligen Ausländer zu äußern, da sofort die alte Leier mit den Nazis anfängt", schreibt die 30-Jährige, deren Eltern aus Griechenland stammen.
Kambouri traute sich. Die Redaktion der "Deutschen Polizei" wird seitdem mit hunderten Mails von Polizisten aus ganz Deutschland überschüttet - die meisten davon unterstützen den Aufschrei der jungen Polizistin. In Internetforen wurde ihr Beitrag bereits tausendfach weitergereicht. Auf einer Podiumsdiskussion in der Dortmunder Westfalenhalle zum Thema Gewalt an Polizisten jubelten ihr am Mittwoch 450 Kollegen zu, als Kambouri sagte: "Wir haben Probleme mit bestimmten Bevölkerungsgruppen, da gibt es nichts schönzureden."
Kambouris Lösungsvorschlag: Eine härtere Linie gegen Rechtsbrecher mit Migrationshintergrund, „die sanfte bringt nichts“. Sie fordert in ihrem Brief ernsthafte Sanktionen: Geldstrafen, Gefängnis. Streichung von Sozialleistungen und notfalls die Ausweisung. „In die Herkunftsländer möchte nämlich keiner zurück, da dort die Lebensbedingungen oft mangelhaft sind.“
Ihre Vorgesetzten in Bochum würden hinter den Polizeibeamten stehen. Aber sie wünsche sich mehr Rückendeckung durch die Justiz und: „Wir brauchen mehr Rückhalt auch durch die Politik“.
"Meine Kollegen und ich werden täglich mit straffälligen Migranten, darunter größtenteils Muslimen, konfrontiert, welche nicht den geringsten Respekt vor der Polizei haben", schrieb Kambouri an die "Deutsche Polizei", die Mitgliederzeitschrift der Polizeigewerkschaft (GdP).
Hier lesen Sie den vollständigen Leserbrief im Wortlaut.
Der Leserbrief löste eine Lawine der Zustimmung bei ihren Kollegen aus. Die meisten hatten schon ähnliche Fälle erlebt, bei denen Migranten sie beschimpft und mit Gewalt bedroht hatten. Mit Kritik traute sich bislang jedoch keiner an die Öffentlichkeit. "Meine deutschen Kollegen scheuen sich, ihre Meinung über die straffälligen Ausländer zu äußern, da sofort die alte Leier mit den Nazis anfängt", schreibt die 30-Jährige, deren Eltern aus Griechenland stammen.
Kambouri traute sich. Die Redaktion der "Deutschen Polizei" wird seitdem mit hunderten Mails von Polizisten aus ganz Deutschland überschüttet - die meisten davon unterstützen den Aufschrei der jungen Polizistin. In Internetforen wurde ihr Beitrag bereits tausendfach weitergereicht. Auf einer Podiumsdiskussion in der Dortmunder Westfalenhalle zum Thema Gewalt an Polizisten jubelten ihr am Mittwoch 450 Kollegen zu, als Kambouri sagte: "Wir haben Probleme mit bestimmten Bevölkerungsgruppen, da gibt es nichts schönzureden."
Kambouris Lösungsvorschlag: Eine härtere Linie gegen Rechtsbrecher mit Migrationshintergrund, „die sanfte bringt nichts“. Sie fordert in ihrem Brief ernsthafte Sanktionen: Geldstrafen, Gefängnis. Streichung von Sozialleistungen und notfalls die Ausweisung. „In die Herkunftsländer möchte nämlich keiner zurück, da dort die Lebensbedingungen oft mangelhaft sind.“
Ihre Vorgesetzten in Bochum würden hinter den Polizeibeamten stehen. Aber sie wünsche sich mehr Rückendeckung durch die Justiz und: „Wir brauchen mehr Rückhalt auch durch die Politik“.
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