Verdammt, ich habe eine neue Lieblingssendung! "Verona Privat - Zuhause bei den Pooths" hat mein Humorzentrum im Sturm erobert. Schon klar, solche Promi-Familien-Dokus darf man nicht gut finden. Denn Verona macht das ja nur, weil sie sonst nicht mehr genug Aufmerksamkeit bekommt. Und die armen zur Schau gestellten Kinder! Wie kann man nur? Und echt ist das ja alles auch nicht. Und so weiter.
Aber das ändert leider nicht, dass ich mich bei dieser Sendung echt gut unterhalten fühle und herzlich lachen kann. Lachen. Nicht Fremdschämen. Ich wollte die Show ja doof finden, wirklich. Aber es kam ganz anders...
Leider geil
Die erste Folge bietet viele Neckereien und ein paar Geschichten aus der Vergangenheit. Wie sie sich kennengelernt haben und wer hier wem Kinder angehängt hat, ist Definitionssache. Familie Pooth lässt mich an ihrem (vielleicht fingierten) Alltag teilhaben. Verona ist ganz Frau, Franjo und Diego verbindet eine echte Männerfreundschaft und Klein-Rocco wird meist zu den Großeltern abgeschoben. In den wenigen Szenen, in denen er zu sehen ist, ist er dafür aber umso niedlicher.
Dass sich die ganze Familie gegenseitig "Maus", "Mausi" oder "Mäuschen" nennt, ist ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, sei mal dahingestellt. Dafür haben die Pooths ordentlich Spaß miteinander, den man ihnen auch glauben muss. Das Highlight: Verona singt im Auto leidenschaftlich zu "Time of your life" mit. Franjo stellt das Radio aus und murmelt: "Dass du mal ne goldene Schallplatte hattest..."
Fazit der Lachmuskeln
Mag es daran liegen, dass ich nostalgisch bin, nach Frauenfiguren, die den Wandel vom Dummchen zur Geschäftsfrau geschafft haben. Oder daran, dass Reality-Dokus mit ohne kontinuierlichem Gebrülle der Protagonisten immer seltener werden. Was Familie Pooth da zeigt, ist großartige Unterhaltung. Ob nun gestellt oder nicht.
Aber das ändert leider nicht, dass ich mich bei dieser Sendung echt gut unterhalten fühle und herzlich lachen kann. Lachen. Nicht Fremdschämen. Ich wollte die Show ja doof finden, wirklich. Aber es kam ganz anders...
Leider geil
Die erste Folge bietet viele Neckereien und ein paar Geschichten aus der Vergangenheit. Wie sie sich kennengelernt haben und wer hier wem Kinder angehängt hat, ist Definitionssache. Familie Pooth lässt mich an ihrem (vielleicht fingierten) Alltag teilhaben. Verona ist ganz Frau, Franjo und Diego verbindet eine echte Männerfreundschaft und Klein-Rocco wird meist zu den Großeltern abgeschoben. In den wenigen Szenen, in denen er zu sehen ist, ist er dafür aber umso niedlicher.
Dass sich die ganze Familie gegenseitig "Maus", "Mausi" oder "Mäuschen" nennt, ist ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, sei mal dahingestellt. Dafür haben die Pooths ordentlich Spaß miteinander, den man ihnen auch glauben muss. Das Highlight: Verona singt im Auto leidenschaftlich zu "Time of your life" mit. Franjo stellt das Radio aus und murmelt: "Dass du mal ne goldene Schallplatte hattest..."
Fazit der Lachmuskeln
Mag es daran liegen, dass ich nostalgisch bin, nach Frauenfiguren, die den Wandel vom Dummchen zur Geschäftsfrau geschafft haben. Oder daran, dass Reality-Dokus mit ohne kontinuierlichem Gebrülle der Protagonisten immer seltener werden. Was Familie Pooth da zeigt, ist großartige Unterhaltung. Ob nun gestellt oder nicht.
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