DÜSSELDORF - Aus Protest gegen den Führungsstil der Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat auch der Landesvorsitzende in Nordrhein-Westfalen, Jörg Burger, seinen Rücktritt erklärt. Der 53-jährige war erst im Dezember nach heftigen internen Streitigkeiten zum neuen Landeschef gewählt worden. Am vergangenen Wochenende hatte die AfD-Parteibasis auf einem Parteitag in Erfurt gegen ihren Bundesvorsitzenden Bernd Lucke aufbegehrt und ihm eine Konzentration der Macht in seinen Händen vorgeworfen.
Am Mittwoch trat der Großteil des AfD-Landesvorstands in Sachsen-Anhalt im Streit zurück. In Nordrhein-Westfalen legte auch das Landesvorstandsmitglied Jörg Himmelreich alle Ämter nieder und trat aus der Partei aus. Luckes autokratischer Führungsstil verletze Grundprinzipien der Parteiendemokratie und die eigene Parteisatzung, teilte Himmelreich mit.
Am Mittwoch trat der Großteil des AfD-Landesvorstands in Sachsen-Anhalt im Streit zurück. In Nordrhein-Westfalen legte auch das Landesvorstandsmitglied Jörg Himmelreich alle Ämter nieder und trat aus der Partei aus. Luckes autokratischer Führungsstil verletze Grundprinzipien der Parteiendemokratie und die eigene Parteisatzung, teilte Himmelreich mit.
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