Ausgerechnet Stuttgart, die Autostadt - welch Ironie... Autofahrer, die durch die Metropole im Ländle brausen, sollten besonders auf der Hut sein: Nirgendwo anders in Deutschland wird so scharf geblitzt wie hier!
Das sagt zumindest eine Studie des Deutschen Anwaltvereins (DAV) aus, aus der die „Bild" zitiert. Demnach hat die Landeshauptstadt Baden-Württembergs im Jahr 2012 7,9 Millionen Euro von Temposündern kassiert. Das ist ein deutlicher Vorsprung vor Dortmund (7 Mio.) und Düsseldorf (5,3 Mio.).
Statistiken in Metropolen: Fehlanzeige
Bewertet man die Zahlen prozentual, so nimmt Freiburg (ansonsten auf Platz vier) die Spitzenstellung ein. Rechnet man die Einnahmen der Stadt im Breisgau (218 000 Einwohner) auf jedes zugelassene Auto zu, kassiert Freiburg 47,38 Euro pro Auto. Da können Stuttgart (28,07 Euro) wie auch Dortmund (27,75 Euro) nicht mithalten.
Die gesamte Umfrage des DAV unter 150 Städten hat jedoch einen Haken: Metropolen wie Berlin und Hamburg kommen darin überhaupt nicht vor, weil sie keine Angaben machten.
Geht es nach dem DAV wird die Ausbeutung durch Blitzer künftig weiter anhalten. Der Anwaltverein prophezeit, dass die anderen Bundesländer dem Beispiel Nordrhein-Westfalen folgen werden. Dort können Tempoüberwachungen inzwischen größtenteils ohne polizeiliche Zustimmung durchgeführt werden - unabhängig von dem Gefahrenpotential einer Verkehrsstelle.
Das sagt zumindest eine Studie des Deutschen Anwaltvereins (DAV) aus, aus der die „Bild" zitiert. Demnach hat die Landeshauptstadt Baden-Württembergs im Jahr 2012 7,9 Millionen Euro von Temposündern kassiert. Das ist ein deutlicher Vorsprung vor Dortmund (7 Mio.) und Düsseldorf (5,3 Mio.).
Statistiken in Metropolen: Fehlanzeige
Bewertet man die Zahlen prozentual, so nimmt Freiburg (ansonsten auf Platz vier) die Spitzenstellung ein. Rechnet man die Einnahmen der Stadt im Breisgau (218 000 Einwohner) auf jedes zugelassene Auto zu, kassiert Freiburg 47,38 Euro pro Auto. Da können Stuttgart (28,07 Euro) wie auch Dortmund (27,75 Euro) nicht mithalten.
Die gesamte Umfrage des DAV unter 150 Städten hat jedoch einen Haken: Metropolen wie Berlin und Hamburg kommen darin überhaupt nicht vor, weil sie keine Angaben machten.
Geht es nach dem DAV wird die Ausbeutung durch Blitzer künftig weiter anhalten. Der Anwaltverein prophezeit, dass die anderen Bundesländer dem Beispiel Nordrhein-Westfalen folgen werden. Dort können Tempoüberwachungen inzwischen größtenteils ohne polizeiliche Zustimmung durchgeführt werden - unabhängig von dem Gefahrenpotential einer Verkehrsstelle.