Die Deutsche Umwelthilfe will nicht nur meckern. Sie lobt beim Dienstwagen-Check der deutschen Spitzenpolitikern einen Trend zu klimaverträgliche Dienstlimousinen.
Doch eine Partei mache nicht mit, moniert die Umwelthilfe. "Das Schlusslicht im Klimaschutz bilden wie in den Vorjahren die Spitzenpolitiker der CSU", bilanziert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe. Resch sprach sogar von einem "PS-Wahn", berichtet die "Welt". (Hier gelangen Sie zu allen CSU-Ergebnissen im Dienstwagen-Check.)
Kretschmann wird gelobt
Die Dienstwagen von CSU-Chef Horst Seehofer, ein Audi A8L 4.2 TDI quattro (Diesel), Baujahr 2014, komme auf einen CO2-Ausstoß von 197 Gramm pro Kilometer, ein Wert deutlich über dem EU-Ziel von 130 Gramm. Als erster Ministerpräsident bleibe Winfried Kretschmann (Grüne) aus Baden-Württemberg hingegen mit einem CO2-Ausstoß von 115 Gramm unterhalb dieser Marke.
Neben Seehofer zeigte die Umwelthilfe auch vier anderen Ministerpräsidenten symbolisch die Rote Karte. Die Fahrzeuge von Klaus Wowereit (Berlin/SPD), Volker Bouffier (Hessen/CDU) und Hannelore Kraft (Nordrhein-Westfalen/SPD) hätten mehr als 400 PS Leistung, verbrauchten mehr als 9 Liter Sprit auf 100 Kilometern und stießen deutlich über 200 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Der Dienstwagen von Stanislaw Tillich komme auf wie Seehofers Wagen auf einen C02-Ausstoß von 197 Gramm.
Bei den zehn untersuchten Bundesministern gab es laut Dienstwagen-Check anders als früher keine negativen Ausreißer - "jedoch fehlen auch die Vorbilder", sagte Resch. Die Autos von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) schnitten mit je 169 Gramm CO2 pro Kilometer relativ schlecht ab.
Doch eine Partei mache nicht mit, moniert die Umwelthilfe. "Das Schlusslicht im Klimaschutz bilden wie in den Vorjahren die Spitzenpolitiker der CSU", bilanziert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe. Resch sprach sogar von einem "PS-Wahn", berichtet die "Welt". (Hier gelangen Sie zu allen CSU-Ergebnissen im Dienstwagen-Check.)
Kretschmann wird gelobt
Die Dienstwagen von CSU-Chef Horst Seehofer, ein Audi A8L 4.2 TDI quattro (Diesel), Baujahr 2014, komme auf einen CO2-Ausstoß von 197 Gramm pro Kilometer, ein Wert deutlich über dem EU-Ziel von 130 Gramm. Als erster Ministerpräsident bleibe Winfried Kretschmann (Grüne) aus Baden-Württemberg hingegen mit einem CO2-Ausstoß von 115 Gramm unterhalb dieser Marke.
Neben Seehofer zeigte die Umwelthilfe auch vier anderen Ministerpräsidenten symbolisch die Rote Karte. Die Fahrzeuge von Klaus Wowereit (Berlin/SPD), Volker Bouffier (Hessen/CDU) und Hannelore Kraft (Nordrhein-Westfalen/SPD) hätten mehr als 400 PS Leistung, verbrauchten mehr als 9 Liter Sprit auf 100 Kilometern und stießen deutlich über 200 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Der Dienstwagen von Stanislaw Tillich komme auf wie Seehofers Wagen auf einen C02-Ausstoß von 197 Gramm.
Bei den zehn untersuchten Bundesministern gab es laut Dienstwagen-Check anders als früher keine negativen Ausreißer - "jedoch fehlen auch die Vorbilder", sagte Resch. Die Autos von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) schnitten mit je 169 Gramm CO2 pro Kilometer relativ schlecht ab.
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