Intuition ist schwer zu definieren, obwohl sie in unserem täglichen Leben eine riesige Rolle spielt. Steve Jobs sagte einmal, sie sei „mächtiger als der Verstand“. Aber egal, ob wir sie in Worte fassen können, wissen wir alle – nun gut – intuitiv, was das ist.
So gut wie jeder hatte schon mal ein Bauchgefühl – dieses unbewusste Wissen, das uns dazu treibt, etwas zu tun, ohne zu wissen, warum und auf welche Weise wir es tun sollen. Die Frage, wie genau Intuition funktioniert, ist nur sehr schwer zu beantworten und beschäftigt Philosophen und Psychologen seit Jahrhunderten.
„Ich verstehe unter Intuition ein subtiles Wissen über etwas, ohne dass man je verstehen könne, wieso man es weiß,“ sagt Sophy Burnham, Autorin des Bestsellers „The Art of Intuition“, im Gespräch mit der Huffington Post. „Es ist anders als das Denken und hat nichts zu tun mit Logik oder Analyse. Es ist wissen ohne wissen.“
Unsere Intuition ist immer präsent, egal ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht. Wie HuffPost-Chefredakteurin Arianna Huffington es in ihrem Buch Thrive ausdrückt:
Kognitive Wissenschaftler sind dabei, die Mysterien des Unterbewussten in unserem Leben und in unseren Gedanken zu ergründen. Aufgrund seiner Nähe zum Übersinnlichen und Paranormalen wird die Erforschung der Intuition oft als unwissenschaftlich abgetan, dabei ist sie weit mehr als nur esoterisches Hokuspokus.
Sogar das US-amerikanische Militär untersucht die Macht der Intuition und trainiert seine Truppen darin, in Kampfsituationen schnelle Entscheidungen zu treffen – eine Fähigkeit, die schon vielen Menschen das Leben gerettet hat.
„Aufgrund von soliden Forschungsergebnissen geht man immer stärker davon aus, dass Intuition ganz entscheidend dazu beiträgt, wie wir Menschen mit unserer Umwelt interagieren und letztlich Entscheidungen treffen,“ erklärte Ivy Estabrooke vom Amt der Marineaufklärung 2012 gegenüber der „New York Times“.
Diese zehn Dinge machen Menschen, die eine enge Verbindung zu ihrer Intuition haben, anders:
Sie hören auf ihre innere Stimme
„Die Intuition zu ignorieren, ist nicht schwer,“ sagt Burnham. „Aber es ist ein großartiges Geschenk, dem man Beachtung schenken muss.“
Das Erste, was intuitive Menschen kennzeichnet, ist ihre Fähigkeit, ihre Intuitionen und Bauchgefühle zuzulassen anstatt sie zu verdrängen. „Jeder steht in enger Verbindung zu seiner Intuition, doch manche Leute beachten sie nicht,“ sagt Burnham. „Ich habe noch nie einen erfolgreichen Geschäftsmann getroffen, der nicht mal gesagt hat: ‚Ich weiß nicht, wieso ich das getan habe, es war einfach so ein Gefühl'.“
Um die besten Entscheidungen treffen zu können, braucht es nach Ansicht von Francis Colle, Autor von „The Intuitive Compass“ eine Balance zwischen Intuition – die dabei hilft, Instinkt und Argumentation zu vereinen – und rationalem Denken. Aber die kulturell bedingte Vorurteile gegen Menschen, die ihren eigenen Instinkten folgen, hält uns oft davon ab, unserem Bauchgefühl zu folgen – und damit schaden wir uns nur selbst. „Wir müssen uns ja nicht von aller wissenschaftlicher Logik verabschieden, um Nutzen aus unseren Instinkten zu ziehen“, sagt Cholle.
Sie nehmen sich Zeit zum Alleinsein
Wenn Sie eine Verbindung zu Ihrer Intuition aufbauen wollen, ist das Beste, was Sie tun können, ein bisschen Zeit alleine zu verbringen. So wie Einsamkeit das kreative Denken fördern kann, wird sie uns auch dabei helfen, in uns hineinzuhorchen.
Laut Burnham sind intuitive Menschen oft introvertiert. Aber egal, ob Sie eher introvertiert sind oder nicht – sich Zeit fürs Alleinsein zu nehmen, kann Ihnen dabei helfen, nachzudenken und zu sich selbst zurückzufinden. „Sie müssen dazu fähig sein, allein zu sein und die Stille zu ertragen“, erklärt Burnham. „Inmitten des Alltagsstress und des Lärms können Sie Ihre Intuition gar nicht erkennen.“
Sie sind kreativ
„Kreativität funktioniert am besten intuitiv“, schreibt Forscherin und Autorin Carla Woolf. Tatsächlich sind kreative Menschen höchst intuitiv, erklärt Burnham. Und so wie man seine Kreativität steigern kann, kann man auch seine Intuition fördern. Wer das eine übt, wird das andere gleichzeitig mit aufbauen.
Sie trainieren Ihre Aufmerksamkeit
Meditation und andere konzentrationsfördernde Praktiken können ein hervorragender Weg sein, sich Ihrer Intuition anzunähern. Wie das Search Inside Yourself Leadership Institute erklärt: „Achtsamkeit kann Ihnen dabei helfen, Ihre Gedanken zu ordnen, Ihre Optionen objektiv abzuwägen, auf Ihre Intuition zu hören und letztlich eine Entscheidung zu treffen, hinter der Sie hundertprozentig stehen.
Aufmerksamkeit kann Sie auch mit Ihrer Intuition verbinden, indem Sie Ihre Selbsterkenntnis ankurbeln. Eine Studie, die 2013 im Fachmagazin "Perspectives in Psychological Science" veröffentlicht wurde, versteht Achtsamkeit als „einem gegenwärtigen Erlebnis Aufmerksamkeit schenken, ohne es zu beurteilen“. Die Studie hat gezeigt, dass eine erhöhte Achtsamkeit dazu führt, dass wir unsere eigene Persönlichkeit besser verstehen. Und wie Arianna Huffington in ihrem Buch Thrive anmerkt, sind erhöhte Intuition, Mitgefühl, Kreativität und innere Ruhe wunderbare Nebeneffekte beim Meditieren.
Sie beobachten alles um sich herum
„Das erste, was Sie tun sollten? Notizen machen. Tragen Sie ein kleines Büchlein mit sich und notieren Sie ungewöhnliche Dinge, die Ihnen widerfahren“, empfiehlt Burnham. Sie werden einen untrüglichen Sinn dafür entwickeln, wie oft Zufälle geschehen, sich überraschende Verbindungen auftun und intuitive Momente in unserem Leben geschehen – in anderen Worten: Sie werden anfangen, Ihre Intuition anzuzapfen.
Sie hören auf ihren Körper
Intuitive Menschen haben gelernt, in ihren Körper hineinzuhorchen und auf ihr Bauchgefühl zu hören. Wenn Sie schon einmal Bauchschmerzen hatten und wussten, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber nicht benennen konnten, was genau falsch läuft, wissen Sie, dass Intuition im Körper eine physische Reaktion hervorrufen kann. Unser Bauchgefühl wird nicht zufällig so genannt – die Forschung nimmt an, dass Emotionen und intuitive Gefühle sehr stark von unserem „zweiten Gehirn“ aus gesteuert werden, dem Bauch.
Sie haben eine enge Verbindung zu anderen
Gedanken Lesen mag nach Fantasy oder Pseudowissenschaft klingen, aber es ist tatsächlich etwas, das wir jeden Tag tun. In der Psychologie nennt man das empathische Treffsicherheit. Laut der Zeitschrift „Psychologie heute“ bezeichnet der Begriff die „scheinbar magische Fähigkeit, jemandes Gedanken anhand seiner Worte, Emotionen und Körpersprache zu entschlüsseln.“
„Wenn Sie sehen, wie eine Spinne bei jemandem das Bein hochkrabbelt, haben Sie ein schauriges Gefühl“, schreibt Marcia Reynolds in "Psychologie heute". „Ähnlich ist es, wenn Sie beobachten, wie ein Freund den anderen emotional zurückstößt. Dann registriert Ihr Gehirn das Gefühl der Zurückweisung. Wenn Sie sehen, wie ein Team gewinnt oder im Fernsehen zugucken, wie sich ein Paar küsst, fühlen Sie deren Emotionen als ab Sie auch dort wären. Soziale Emotionen wie Schuldgefühle, Scham, Stolz, Verlegenheit, Unbehagen und Lust können alle alleine dadurch entstehen, dass Sie andere beobachten.“
Wenn Sie gleichzeitig auf Ihre eigenen Gefühle hören und andere Menschen beobachten und ihnen zuhören, kann Ihnen das dabei helfen, Ihre Fähigkeit Mitgefühl zu empfinden, zu verbessern, sagt Reyolds.
Sie schenken ihren Träumen Beachtung
Um Zugang zu unterbewussten Denkprozessen zu erlangen, empfiehlt Burnham, auf die eigenen Träume zu achten. Denn beides, Träume und Intuition, entspringen dem Unterbewusstsein. „Nachts, wenn Sie träumen, erhalten Sie Informationen von dem unterbewussten bzw. intuitiven Teil Ihres Gehirns“, erklärt Burnham. „Wenn Sie sich an Ihre Träume gewöhnt haben, können Sie eine Menge an Informationen aus ihnen ziehen, wie Sie ihr Leben führen sollten.“
Sie suchen den Stillstand
Nichts zerstört Intuition so sehr wie permanente Geschäftigkeit, Multitasking, dauernde Verbundenheit mit technischen Geräten, Stress und Burnout. Laut Huffington haben wir zu jeder Zeit einen intuitiven Sinn für die Menschen in unserem Leben – tief in uns drinnen können wir die Guten von den „Schmeichlern und Heuchlern“ unterscheiden. Doch nicht immer sind wir unserer Intuition genügend bewusst, um diese Unterscheidungen auch zu erkennen. Das Problem ist: Wir sind einfach zu busy.
„Unser Herz und unsere Intuition sendet uns sofort Warnzeichen, wenn sie auftauchen“, schreibt sie in Thrive. „Doch wir sind oft zu beschäftigt um sie zu bemerken.“
Sie befreien sich von negativen Gefühlen
Starke Emotionen – vor allem die negativen – können unsere Intuition trüben. Viele von uns wissen, dass wir uns nicht ganz auf der Höhe oder nicht wie wir selbst fühlen, wenn wir verärgert sind. Das liegt daran, dass wir die Verbindung zu unserer Intuition verloren haben. „Wenn Sie sehr niedergeschlagen sind, haben Sie das Gefühl, dass Ihre Intuition versagt hat“, sagt Burnham. „Wenn Sie sauer sind oder sich in einem emotionalen Ausnahmezustand befinden, kann Ihre Intuition komplett versagen.“
Eine Studie, die 2013 in dem Magazin „Psychological Science“ veröffentlicht wurde, beweist, dass Menschen mit einer positiven Grundstimmung eher in der Lage sind, intuitive Urteile zu fällen. Das bedeutet nicht, dass intuitive Menschen niemals unglücklich sind. Aber Ihre Intuition wird viel besser funktionieren, wenn Sie in der Lage sind, negative Emotionen bewusst zu akzeptieren und loszulassen anstatt sie zu unterdrücken oder sich in sie hineinzusteigern.
So gut wie jeder hatte schon mal ein Bauchgefühl – dieses unbewusste Wissen, das uns dazu treibt, etwas zu tun, ohne zu wissen, warum und auf welche Weise wir es tun sollen. Die Frage, wie genau Intuition funktioniert, ist nur sehr schwer zu beantworten und beschäftigt Philosophen und Psychologen seit Jahrhunderten.
„Ich verstehe unter Intuition ein subtiles Wissen über etwas, ohne dass man je verstehen könne, wieso man es weiß,“ sagt Sophy Burnham, Autorin des Bestsellers „The Art of Intuition“, im Gespräch mit der Huffington Post. „Es ist anders als das Denken und hat nichts zu tun mit Logik oder Analyse. Es ist wissen ohne wissen.“
Unsere Intuition ist immer präsent, egal ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht. Wie HuffPost-Chefredakteurin Arianna Huffington es in ihrem Buch Thrive ausdrückt:
Auch wenn wir uns an keiner Weggabelung befinden, an der wir uns fragen müssen, was wir tun sollen und versuchen, auf unsere innere Stimme zu hören, ist unsere Intuition immer da. Sie interpretiert jede Situation, immer darauf aus, uns den richtigen Weg zu weisen. Aber können wir auch auf sie hören? Schenken wir ihr genügend Beachtung? Die Intuition zu nähren und zu pflegen und ein Leben zu leben, in dem wir Nutzen aus ihrer Weisheit ziehen können – das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Dasein, beruflich und privat.
Kognitive Wissenschaftler sind dabei, die Mysterien des Unterbewussten in unserem Leben und in unseren Gedanken zu ergründen. Aufgrund seiner Nähe zum Übersinnlichen und Paranormalen wird die Erforschung der Intuition oft als unwissenschaftlich abgetan, dabei ist sie weit mehr als nur esoterisches Hokuspokus.
Sogar das US-amerikanische Militär untersucht die Macht der Intuition und trainiert seine Truppen darin, in Kampfsituationen schnelle Entscheidungen zu treffen – eine Fähigkeit, die schon vielen Menschen das Leben gerettet hat.
„Aufgrund von soliden Forschungsergebnissen geht man immer stärker davon aus, dass Intuition ganz entscheidend dazu beiträgt, wie wir Menschen mit unserer Umwelt interagieren und letztlich Entscheidungen treffen,“ erklärte Ivy Estabrooke vom Amt der Marineaufklärung 2012 gegenüber der „New York Times“.
Diese zehn Dinge machen Menschen, die eine enge Verbindung zu ihrer Intuition haben, anders:
Sie hören auf ihre innere Stimme
„Die Intuition zu ignorieren, ist nicht schwer,“ sagt Burnham. „Aber es ist ein großartiges Geschenk, dem man Beachtung schenken muss.“
Das Erste, was intuitive Menschen kennzeichnet, ist ihre Fähigkeit, ihre Intuitionen und Bauchgefühle zuzulassen anstatt sie zu verdrängen. „Jeder steht in enger Verbindung zu seiner Intuition, doch manche Leute beachten sie nicht,“ sagt Burnham. „Ich habe noch nie einen erfolgreichen Geschäftsmann getroffen, der nicht mal gesagt hat: ‚Ich weiß nicht, wieso ich das getan habe, es war einfach so ein Gefühl'.“
Um die besten Entscheidungen treffen zu können, braucht es nach Ansicht von Francis Colle, Autor von „The Intuitive Compass“ eine Balance zwischen Intuition – die dabei hilft, Instinkt und Argumentation zu vereinen – und rationalem Denken. Aber die kulturell bedingte Vorurteile gegen Menschen, die ihren eigenen Instinkten folgen, hält uns oft davon ab, unserem Bauchgefühl zu folgen – und damit schaden wir uns nur selbst. „Wir müssen uns ja nicht von aller wissenschaftlicher Logik verabschieden, um Nutzen aus unseren Instinkten zu ziehen“, sagt Cholle.
Sie nehmen sich Zeit zum Alleinsein
Wenn Sie eine Verbindung zu Ihrer Intuition aufbauen wollen, ist das Beste, was Sie tun können, ein bisschen Zeit alleine zu verbringen. So wie Einsamkeit das kreative Denken fördern kann, wird sie uns auch dabei helfen, in uns hineinzuhorchen.
Laut Burnham sind intuitive Menschen oft introvertiert. Aber egal, ob Sie eher introvertiert sind oder nicht – sich Zeit fürs Alleinsein zu nehmen, kann Ihnen dabei helfen, nachzudenken und zu sich selbst zurückzufinden. „Sie müssen dazu fähig sein, allein zu sein und die Stille zu ertragen“, erklärt Burnham. „Inmitten des Alltagsstress und des Lärms können Sie Ihre Intuition gar nicht erkennen.“
Sie sind kreativ
„Kreativität funktioniert am besten intuitiv“, schreibt Forscherin und Autorin Carla Woolf. Tatsächlich sind kreative Menschen höchst intuitiv, erklärt Burnham. Und so wie man seine Kreativität steigern kann, kann man auch seine Intuition fördern. Wer das eine übt, wird das andere gleichzeitig mit aufbauen.
Sie trainieren Ihre Aufmerksamkeit
Meditation und andere konzentrationsfördernde Praktiken können ein hervorragender Weg sein, sich Ihrer Intuition anzunähern. Wie das Search Inside Yourself Leadership Institute erklärt: „Achtsamkeit kann Ihnen dabei helfen, Ihre Gedanken zu ordnen, Ihre Optionen objektiv abzuwägen, auf Ihre Intuition zu hören und letztlich eine Entscheidung zu treffen, hinter der Sie hundertprozentig stehen.
Aufmerksamkeit kann Sie auch mit Ihrer Intuition verbinden, indem Sie Ihre Selbsterkenntnis ankurbeln. Eine Studie, die 2013 im Fachmagazin "Perspectives in Psychological Science" veröffentlicht wurde, versteht Achtsamkeit als „einem gegenwärtigen Erlebnis Aufmerksamkeit schenken, ohne es zu beurteilen“. Die Studie hat gezeigt, dass eine erhöhte Achtsamkeit dazu führt, dass wir unsere eigene Persönlichkeit besser verstehen. Und wie Arianna Huffington in ihrem Buch Thrive anmerkt, sind erhöhte Intuition, Mitgefühl, Kreativität und innere Ruhe wunderbare Nebeneffekte beim Meditieren.
Sie beobachten alles um sich herum
„Das erste, was Sie tun sollten? Notizen machen. Tragen Sie ein kleines Büchlein mit sich und notieren Sie ungewöhnliche Dinge, die Ihnen widerfahren“, empfiehlt Burnham. Sie werden einen untrüglichen Sinn dafür entwickeln, wie oft Zufälle geschehen, sich überraschende Verbindungen auftun und intuitive Momente in unserem Leben geschehen – in anderen Worten: Sie werden anfangen, Ihre Intuition anzuzapfen.
Sie hören auf ihren Körper
Intuitive Menschen haben gelernt, in ihren Körper hineinzuhorchen und auf ihr Bauchgefühl zu hören. Wenn Sie schon einmal Bauchschmerzen hatten und wussten, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber nicht benennen konnten, was genau falsch läuft, wissen Sie, dass Intuition im Körper eine physische Reaktion hervorrufen kann. Unser Bauchgefühl wird nicht zufällig so genannt – die Forschung nimmt an, dass Emotionen und intuitive Gefühle sehr stark von unserem „zweiten Gehirn“ aus gesteuert werden, dem Bauch.
Sie haben eine enge Verbindung zu anderen
Gedanken Lesen mag nach Fantasy oder Pseudowissenschaft klingen, aber es ist tatsächlich etwas, das wir jeden Tag tun. In der Psychologie nennt man das empathische Treffsicherheit. Laut der Zeitschrift „Psychologie heute“ bezeichnet der Begriff die „scheinbar magische Fähigkeit, jemandes Gedanken anhand seiner Worte, Emotionen und Körpersprache zu entschlüsseln.“
„Wenn Sie sehen, wie eine Spinne bei jemandem das Bein hochkrabbelt, haben Sie ein schauriges Gefühl“, schreibt Marcia Reynolds in "Psychologie heute". „Ähnlich ist es, wenn Sie beobachten, wie ein Freund den anderen emotional zurückstößt. Dann registriert Ihr Gehirn das Gefühl der Zurückweisung. Wenn Sie sehen, wie ein Team gewinnt oder im Fernsehen zugucken, wie sich ein Paar küsst, fühlen Sie deren Emotionen als ab Sie auch dort wären. Soziale Emotionen wie Schuldgefühle, Scham, Stolz, Verlegenheit, Unbehagen und Lust können alle alleine dadurch entstehen, dass Sie andere beobachten.“
Wenn Sie gleichzeitig auf Ihre eigenen Gefühle hören und andere Menschen beobachten und ihnen zuhören, kann Ihnen das dabei helfen, Ihre Fähigkeit Mitgefühl zu empfinden, zu verbessern, sagt Reyolds.
Sie schenken ihren Träumen Beachtung
Um Zugang zu unterbewussten Denkprozessen zu erlangen, empfiehlt Burnham, auf die eigenen Träume zu achten. Denn beides, Träume und Intuition, entspringen dem Unterbewusstsein. „Nachts, wenn Sie träumen, erhalten Sie Informationen von dem unterbewussten bzw. intuitiven Teil Ihres Gehirns“, erklärt Burnham. „Wenn Sie sich an Ihre Träume gewöhnt haben, können Sie eine Menge an Informationen aus ihnen ziehen, wie Sie ihr Leben führen sollten.“
Sie suchen den Stillstand
Nichts zerstört Intuition so sehr wie permanente Geschäftigkeit, Multitasking, dauernde Verbundenheit mit technischen Geräten, Stress und Burnout. Laut Huffington haben wir zu jeder Zeit einen intuitiven Sinn für die Menschen in unserem Leben – tief in uns drinnen können wir die Guten von den „Schmeichlern und Heuchlern“ unterscheiden. Doch nicht immer sind wir unserer Intuition genügend bewusst, um diese Unterscheidungen auch zu erkennen. Das Problem ist: Wir sind einfach zu busy.
„Unser Herz und unsere Intuition sendet uns sofort Warnzeichen, wenn sie auftauchen“, schreibt sie in Thrive. „Doch wir sind oft zu beschäftigt um sie zu bemerken.“
Sie befreien sich von negativen Gefühlen
Starke Emotionen – vor allem die negativen – können unsere Intuition trüben. Viele von uns wissen, dass wir uns nicht ganz auf der Höhe oder nicht wie wir selbst fühlen, wenn wir verärgert sind. Das liegt daran, dass wir die Verbindung zu unserer Intuition verloren haben. „Wenn Sie sehr niedergeschlagen sind, haben Sie das Gefühl, dass Ihre Intuition versagt hat“, sagt Burnham. „Wenn Sie sauer sind oder sich in einem emotionalen Ausnahmezustand befinden, kann Ihre Intuition komplett versagen.“
Eine Studie, die 2013 in dem Magazin „Psychological Science“ veröffentlicht wurde, beweist, dass Menschen mit einer positiven Grundstimmung eher in der Lage sind, intuitive Urteile zu fällen. Das bedeutet nicht, dass intuitive Menschen niemals unglücklich sind. Aber Ihre Intuition wird viel besser funktionieren, wenn Sie in der Lage sind, negative Emotionen bewusst zu akzeptieren und loszulassen anstatt sie zu unterdrücken oder sich in sie hineinzusteigern.
Auch auf HuffPost: Jacobs Studie 2014: Wie wichtig sind uns Freunde fürs Leben?