KEMPTEN - Bei einer blutigen Auseinandersetzung zwischen Polizisten und Fahrgästen in einem fahrenden Zug ist im Allgäu ein Mann ums Leben gekommen. Drei weitere Männer, darunter die beiden Bundespolizisten, wurden am Freitag schwer verletzt. Der eine Beamte erlitt einen Beinschuss. Einer der Täter wurde später tot neben der Bahnstrecke entdeckt. Die Hintergründe der Tat in der Regionalbahn waren auch Stunden nach dem Vorfall noch unklar.
Wie das Kemptener Polizeipräsidium mitteilte, wollten die beiden Polizisten die Fahrgäste des Zuges von Kaufbeuren nach Kempten kurz nach 14.30 Uhr kontrollieren. Dabei fiel ihnen auf, dass ein Passagier zur Fahndung ausgeschrieben war. Dies löste den gewalttätigen Streit zwischen den Beamten und den beiden Männern aus.
Die Polizisten sollen nicht selbst geschossen haben
In der Folge fielen mehrere Schüsse in dem Zug, ein Geschoss traf den einen Polizisten. Nach ersten Informationen sollen die beiden Polizisten allerdings nicht selbst geschossen haben. Zunächst war unklar, ob es sich bei der Waffe möglicherweise um eine Dienstpistole der Polizisten handelte, die einer der beiden Täter genommen haben könnte. Der angeschossene Polizist schwebte nicht in Lebensgefahr. Sein Kollege wurde bei der Auseinandersetzung durch einen Schlag am Kopf ebenfalls schwer verletzt.
Auf der Bahnstrecke wurde eine Notbremsung ausgelöst. Einige Fahrgäste flüchteten aus den Waggons. Die Leiche des einen gesuchten Mannes wurde später direkt neben dem Gleis entdeckt. Möglicherweise war sprang der Mann aus dem noch rollenden Zug und kam dabei ums Leben. Der zweite Täter wurde mit schweren Verletzungen in der Nähe gefunden und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Bahn fuhr nach dem Nothalt weiter bis nach Kempten. Der dortige Bahnhof wurde von zahlreichen Einsatzkräften abgeriegelt und der Zug durchsucht, weitere Täter aber nicht entdeckt. Die restlichen Fahrgäste konnten den Zug verlassen.
Wegen des Zwischenfalls wurde ein Großalarm ausgelöst, mehr als 100 Polizisten und Helfer von Rettungsdiensten waren im Einsatz. Die Bahnstrecke zwischen Kempten und Günzach wurde stundenlang wegen des Einsatzes gesperrt.
Wie das Kemptener Polizeipräsidium mitteilte, wollten die beiden Polizisten die Fahrgäste des Zuges von Kaufbeuren nach Kempten kurz nach 14.30 Uhr kontrollieren. Dabei fiel ihnen auf, dass ein Passagier zur Fahndung ausgeschrieben war. Dies löste den gewalttätigen Streit zwischen den Beamten und den beiden Männern aus.
Die Polizisten sollen nicht selbst geschossen haben
In der Folge fielen mehrere Schüsse in dem Zug, ein Geschoss traf den einen Polizisten. Nach ersten Informationen sollen die beiden Polizisten allerdings nicht selbst geschossen haben. Zunächst war unklar, ob es sich bei der Waffe möglicherweise um eine Dienstpistole der Polizisten handelte, die einer der beiden Täter genommen haben könnte. Der angeschossene Polizist schwebte nicht in Lebensgefahr. Sein Kollege wurde bei der Auseinandersetzung durch einen Schlag am Kopf ebenfalls schwer verletzt.
Auf der Bahnstrecke wurde eine Notbremsung ausgelöst. Einige Fahrgäste flüchteten aus den Waggons. Die Leiche des einen gesuchten Mannes wurde später direkt neben dem Gleis entdeckt. Möglicherweise war sprang der Mann aus dem noch rollenden Zug und kam dabei ums Leben. Der zweite Täter wurde mit schweren Verletzungen in der Nähe gefunden und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Bahn fuhr nach dem Nothalt weiter bis nach Kempten. Der dortige Bahnhof wurde von zahlreichen Einsatzkräften abgeriegelt und der Zug durchsucht, weitere Täter aber nicht entdeckt. Die restlichen Fahrgäste konnten den Zug verlassen.
Wegen des Zwischenfalls wurde ein Großalarm ausgelöst, mehr als 100 Polizisten und Helfer von Rettungsdiensten waren im Einsatz. Die Bahnstrecke zwischen Kempten und Günzach wurde stundenlang wegen des Einsatzes gesperrt.