Wir Frauen sind doch alle gleich, kaum sehen wir kleine, süße Babyschühchen drehen wir durch und fangen an von Babies zu schwärmen und wollen unbedingt sofort eins haben.
Am besten einmal die 9 Monate mit den überschüssigen Kilos überspringen, die Geburt sowieso und es von einem Moment zum anderen im Arm halten. Aber auf was man sich als Mama eigentlich einlässt, weiß keine von uns, bis sie es nicht tatsächlich ist.
Doch das Abenteuer beginnt nicht erst mit dem kleinen, neuem Familienmitglied, nein nein, es beginnt schon bei der Planung.
Und genau hier legen wir los.
Ich bin 25, als ich mit meinem Mann entscheide, dass es der richtige Zeitpunkt ist, obwohl gibt's den überhaupt? Eigentlich nicht, denn seien wir mal ehrlich, entweder ist die Wohnung zu klein, der Job zu neu oder man ist noch mitten im Studium, so wie ich.
Den perfekten Zeitpunkt scheint es also nicht zu geben, denn je länger man darüber nachdenkt, desto mehr Bedenken und Schiss kann man bekommen.
Aber ich bin zum Glück nicht eine dieser Personen, die über alles erstmal wochenlang nachdenken muss und sich hellwach im Bett hin und herdreht, bevor sie eine Entscheidung trifft.
Ich war eigentlich schon immer ziemlich entscheidungfreudig und optimistisch.
Und genau das ist es, was mein Leben so unberechenbar macht.
Mein armer Mann.
Aber immerhin ist er schon länger als 5 Jahre bei mir und wollte mich heiraten.
Ganz freiwillig sogar!
Er erträgt sogar unseren leicht gestörten Hund Jackie.
Jackie ist ein lieber Hund, wirklich.
Aber sie ist eine Schisserin, Vertrauen ist für sie ein Fremdwort.
Alles und Jeder ist ihr erstmal suspekt.
Also wird gebellt und sich dabei am besten hinter meinen Beinen versteckt.
Wie oft bin ich schon fast hingefallen, weil mein Hündchen der Meinung war, dass der Nachbar heute mal wieder gruselig aussieht.
Wobei ich ihr das manchmal tatsächlich nicht übel nehmen kann.
So ganz am Rande, wir wohnen im Hinterhaus eines typischen Berliner Altbaus und als kleines Sahnehäubchen haben wir im Vorderhaus einen Saunaclub.
Man mag denken, ich meine einen kleinen tollen SPA-Tempel, in dem man nach einem anstrengenden Großstadttag zur Ruhe kommen kann.
Ha, von wegen. Wie schön wär das denn bitte?
Es ist ein Saunaclub für Männer, mit nackten Frauen, die ihre Dienste anbieten.
Auf deutsch gesagt, ein Puff.
Und ich befürchte es ist kein Edel-Bordell, wobei ich ja noch nie drin war.
Aber ab und zu müssen die ja auch mal lüften und dann kann man durch die Gitter der Fenster erkennen, dass keine Millionen in diesen Club und dessen Ausstattung gesteckt worden sind.
Wahrscheinlich haben die auch deswegen Gitter vor den Fenstern, damit die Männer nicht abhauen können, wenn sie sich schon hinein verirrt haben.
Aber das soll ja hier kein Buch über unseren tollen Saunaclub im Vorderhaus werden.
Also zurück zu Jackie.
Jackie ist also ängstlich, ängstlich und auch mal ganz schön anstrengend.
Aber ich liebe sie über alles, denn nicht nur bei Babies brennen bei mir die Kabel im Köpfchen durch, sondern auch bei Hunden.
Ah was rede ich, eigentlich bei allen Tieren.
Außer Spinnen, die sind Pfui!
Und mit Pfui meine ich, dass ich kreischend im Kreis springe, wenn ich nur an eine denke.
Aber sonst liebe ich Tiere.
Und ich hatte schon immer welche um mich herum.
Von klein auf, hatte ich immer ein Haustier.
Es fing eigentlich ganz harmlos an, ein Dackel, dann eine Schildkröte, ein Kanninchen, später bekam ich dann einen Bassett, danach war ein paar Jahre Ruhe.
Aber irgendwann in der Pubertät kam dann wieder ein Kanninchen, ein Meerschweinchen und danach zwei Katzen dazu.
Jetzt, wo ich das so runterschreibe, muss ich mich glaub ich bei meiner Mama entschuldigen.
Sorry Mama!
Und dann kam Jackie.
Jackie ist Spanierin, sie kam zu uns, als wir einige Monate auf Mallorca gewonnt haben.
Nein, nicht am Ballermann!
In Paguera.
Oh Mallorca, du schöne Insel, ich vermisse dich.
Aber zurück zu Jackie.
Ich hab sie von einem komischen Typen abgekauft und der scheint sie nicht so richtig gut behandelt zu haben, denn irgendwie findet sie Männer anfangs nicht wirklich toll, außer sie ist läufig.
Aber das ist ein Thema für sich.
Hat sie aber erstmal Vertrauen gefasst, dann wird man sie eigentlich kaum los.
Denn sie fordert Streicheleinheiten und will beachtet werden, was dann ab und zu für unsere Freunde auch anstrengend ist, aber mittlerweile wissen die, dass ein stinknormaler Hund gar nicht zu uns passen würde.
Was ich also sagen wollte, mein Mann liebt sie, obwohl er nie ein großer Tierfreund war.
Aber wie sagt man so schön, jeder Mensch kann sich ändern. Oder wird eben verändert.
Wie eigentlich alle Männer, wenn sie in einer festen Beziehung sind.
Wir Frauen haben da so ein Talent dafür. Es funktioniert fast wie Magie, der Mann hat seine Angewohnheiten, die dann im Laufe der Beziehung von uns einfach beseitig werden, wie die Krümmel auf dem Frühstückstisch.
Ich versuche manchmal wirklich mit all meiner Kraft meinen Mann einfach mal machen zu lassen. Mal nicht hinterherzuräumen und beim Anblick der gestrigen Boxershorts im Bad den nächsten Putzanfall zu bekommen.
Aber es ist so verdammt schwer.
Wirklich.
Im Gegensatz zu ihm hab ich ständig Hummeln im Hintern und kann kaum still sitzen, ich habs gerne ordentlich zuhause und stelle mit aller größter Lust ständig alles um.
Der Arme, manchmal findet er am nächsten Tag nix wieder, weil mir mal wieder langweilig war und ich unser zuhause optimieren wollte.
Aber egal wieviele Boxershorts ich wegräumen muss, ich habe wirklich Glück einen so tollen Mann an meiner Seite zu haben.
Und genau mit diesem Mann ging im Dezember 2012 das Abenteuer Baby los.
Wir hatten schon ab und zu mal drüber gesprochen, aber nie so richtig ernsthaft.
Wie vieles hatten wir uns ausgemalt, wie unser Kind mal aussehen wird, wenn wir dann mal eins haben sollten.
Aber im Dezember 2012 war diesen Gespräch dann irgendwie anders.
Ernster, denn als mein Mann dann zu mir sagte, ich soll die Pille ab jetzt einfach nicht mehr nehmen, wurde mir bewusst, dass er nicht erst von in ein paar Jahren spricht, sondern von JETZT.
Jetzt das heißt sofort!
Und wie ich euch schon verraten habe, bin ich kein Mensch der lange über alles nachdenkt, es hat sich gut angefühlt und ich fühlte, dass es los gehen kann.
Wobei, was heißt eigentlich losgehen?
Denn schwanger werden, ist ja kein Autokauf.
Man geht ins Autohaus, sucht sich eins aus, bezahlt und geht.
Schwanger zu werden, ist so ähnlich wie Lotto spielen.
Man gibt den Schein ab und wartet bis zur nächsten Ziehung, ob man was gewonnen hat.
Und wie wir alle wissen, kann das mit dem gewinnen ganz schön dauern.
Unser kleiner Lottoschein hat uns aber ziemlich schnell einen Gewinn beschert, denn im April 2013 war ich dann schwanger.
Und dann gehts erstmal richtig los.
Aber dazu bald mehr...
Am besten einmal die 9 Monate mit den überschüssigen Kilos überspringen, die Geburt sowieso und es von einem Moment zum anderen im Arm halten. Aber auf was man sich als Mama eigentlich einlässt, weiß keine von uns, bis sie es nicht tatsächlich ist.
Doch das Abenteuer beginnt nicht erst mit dem kleinen, neuem Familienmitglied, nein nein, es beginnt schon bei der Planung.
Und genau hier legen wir los.
Ich bin 25, als ich mit meinem Mann entscheide, dass es der richtige Zeitpunkt ist, obwohl gibt's den überhaupt? Eigentlich nicht, denn seien wir mal ehrlich, entweder ist die Wohnung zu klein, der Job zu neu oder man ist noch mitten im Studium, so wie ich.
Den perfekten Zeitpunkt scheint es also nicht zu geben, denn je länger man darüber nachdenkt, desto mehr Bedenken und Schiss kann man bekommen.
Aber ich bin zum Glück nicht eine dieser Personen, die über alles erstmal wochenlang nachdenken muss und sich hellwach im Bett hin und herdreht, bevor sie eine Entscheidung trifft.
Ich war eigentlich schon immer ziemlich entscheidungfreudig und optimistisch.
Und genau das ist es, was mein Leben so unberechenbar macht.
Mein armer Mann.
Aber immerhin ist er schon länger als 5 Jahre bei mir und wollte mich heiraten.
Ganz freiwillig sogar!
Er erträgt sogar unseren leicht gestörten Hund Jackie.
Jackie ist ein lieber Hund, wirklich.
Aber sie ist eine Schisserin, Vertrauen ist für sie ein Fremdwort.
Alles und Jeder ist ihr erstmal suspekt.
Also wird gebellt und sich dabei am besten hinter meinen Beinen versteckt.
Wie oft bin ich schon fast hingefallen, weil mein Hündchen der Meinung war, dass der Nachbar heute mal wieder gruselig aussieht.
Wobei ich ihr das manchmal tatsächlich nicht übel nehmen kann.
So ganz am Rande, wir wohnen im Hinterhaus eines typischen Berliner Altbaus und als kleines Sahnehäubchen haben wir im Vorderhaus einen Saunaclub.
Man mag denken, ich meine einen kleinen tollen SPA-Tempel, in dem man nach einem anstrengenden Großstadttag zur Ruhe kommen kann.
Ha, von wegen. Wie schön wär das denn bitte?
Es ist ein Saunaclub für Männer, mit nackten Frauen, die ihre Dienste anbieten.
Auf deutsch gesagt, ein Puff.
Und ich befürchte es ist kein Edel-Bordell, wobei ich ja noch nie drin war.
Aber ab und zu müssen die ja auch mal lüften und dann kann man durch die Gitter der Fenster erkennen, dass keine Millionen in diesen Club und dessen Ausstattung gesteckt worden sind.
Wahrscheinlich haben die auch deswegen Gitter vor den Fenstern, damit die Männer nicht abhauen können, wenn sie sich schon hinein verirrt haben.
Aber das soll ja hier kein Buch über unseren tollen Saunaclub im Vorderhaus werden.
Also zurück zu Jackie.
Jackie ist also ängstlich, ängstlich und auch mal ganz schön anstrengend.
Aber ich liebe sie über alles, denn nicht nur bei Babies brennen bei mir die Kabel im Köpfchen durch, sondern auch bei Hunden.
Ah was rede ich, eigentlich bei allen Tieren.
Außer Spinnen, die sind Pfui!
Und mit Pfui meine ich, dass ich kreischend im Kreis springe, wenn ich nur an eine denke.
Aber sonst liebe ich Tiere.
Und ich hatte schon immer welche um mich herum.
Von klein auf, hatte ich immer ein Haustier.
Es fing eigentlich ganz harmlos an, ein Dackel, dann eine Schildkröte, ein Kanninchen, später bekam ich dann einen Bassett, danach war ein paar Jahre Ruhe.
Aber irgendwann in der Pubertät kam dann wieder ein Kanninchen, ein Meerschweinchen und danach zwei Katzen dazu.
Jetzt, wo ich das so runterschreibe, muss ich mich glaub ich bei meiner Mama entschuldigen.
Sorry Mama!
Und dann kam Jackie.
Jackie ist Spanierin, sie kam zu uns, als wir einige Monate auf Mallorca gewonnt haben.
Nein, nicht am Ballermann!
In Paguera.
Oh Mallorca, du schöne Insel, ich vermisse dich.
Aber zurück zu Jackie.
Ich hab sie von einem komischen Typen abgekauft und der scheint sie nicht so richtig gut behandelt zu haben, denn irgendwie findet sie Männer anfangs nicht wirklich toll, außer sie ist läufig.
Aber das ist ein Thema für sich.
Hat sie aber erstmal Vertrauen gefasst, dann wird man sie eigentlich kaum los.
Denn sie fordert Streicheleinheiten und will beachtet werden, was dann ab und zu für unsere Freunde auch anstrengend ist, aber mittlerweile wissen die, dass ein stinknormaler Hund gar nicht zu uns passen würde.
Was ich also sagen wollte, mein Mann liebt sie, obwohl er nie ein großer Tierfreund war.
Aber wie sagt man so schön, jeder Mensch kann sich ändern. Oder wird eben verändert.
Wie eigentlich alle Männer, wenn sie in einer festen Beziehung sind.
Wir Frauen haben da so ein Talent dafür. Es funktioniert fast wie Magie, der Mann hat seine Angewohnheiten, die dann im Laufe der Beziehung von uns einfach beseitig werden, wie die Krümmel auf dem Frühstückstisch.
Ich versuche manchmal wirklich mit all meiner Kraft meinen Mann einfach mal machen zu lassen. Mal nicht hinterherzuräumen und beim Anblick der gestrigen Boxershorts im Bad den nächsten Putzanfall zu bekommen.
Aber es ist so verdammt schwer.
Wirklich.
Im Gegensatz zu ihm hab ich ständig Hummeln im Hintern und kann kaum still sitzen, ich habs gerne ordentlich zuhause und stelle mit aller größter Lust ständig alles um.
Der Arme, manchmal findet er am nächsten Tag nix wieder, weil mir mal wieder langweilig war und ich unser zuhause optimieren wollte.
Aber egal wieviele Boxershorts ich wegräumen muss, ich habe wirklich Glück einen so tollen Mann an meiner Seite zu haben.
Und genau mit diesem Mann ging im Dezember 2012 das Abenteuer Baby los.
Wir hatten schon ab und zu mal drüber gesprochen, aber nie so richtig ernsthaft.
Wie vieles hatten wir uns ausgemalt, wie unser Kind mal aussehen wird, wenn wir dann mal eins haben sollten.
Aber im Dezember 2012 war diesen Gespräch dann irgendwie anders.
Ernster, denn als mein Mann dann zu mir sagte, ich soll die Pille ab jetzt einfach nicht mehr nehmen, wurde mir bewusst, dass er nicht erst von in ein paar Jahren spricht, sondern von JETZT.
Jetzt das heißt sofort!
Und wie ich euch schon verraten habe, bin ich kein Mensch der lange über alles nachdenkt, es hat sich gut angefühlt und ich fühlte, dass es los gehen kann.
Wobei, was heißt eigentlich losgehen?
Denn schwanger werden, ist ja kein Autokauf.
Man geht ins Autohaus, sucht sich eins aus, bezahlt und geht.
Schwanger zu werden, ist so ähnlich wie Lotto spielen.
Man gibt den Schein ab und wartet bis zur nächsten Ziehung, ob man was gewonnen hat.
Und wie wir alle wissen, kann das mit dem gewinnen ganz schön dauern.
Unser kleiner Lottoschein hat uns aber ziemlich schnell einen Gewinn beschert, denn im April 2013 war ich dann schwanger.
Und dann gehts erstmal richtig los.
Aber dazu bald mehr...
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