Ein Virus geht um. Er nennt sich: Verlobungs-Wahn. Er ist extrem ansteckend und fast jeder ist mehr oder weniger davon betroffen. Ob Sie nun selbst verlobt, Teil der Hochzeitsgesellschaft oder Eltern eines mit dem Verlobungs-Virus Infizierten sind - Sie können ihm nicht entkommen.
Die Symptome der Infizierten sind nicht zu übersehen: Übersteigertes Glücksgefühl, mangelnde Konzentration (zumindest bei hochzeitsfremden Themen) und Rastlosigkeit. In all dem Tumult und den Hochzeitsfieber-Schüben sollten Sie jedoch wenigstens teilweise einen kühlen Kopf bewahren und folgende Regeln beachten. Denn diese zehn Dinge sollten Sie als künftige Braut keinesfalls tun:
1. Holen Sie sich keinen Welpen
Kaufen Sie sich auch kein Pferd oder halsen Sie sich irgendwelche zusätzlichen Verpflichtungen auf, die schlimmstenfalls einen Babysitter an Ihrem großen Tag benötigen. Sie werden keine Zeit dafür haben und das ist auch nicht im Sinne eines Tieres. Nach den Flitterwochen bleibt genügend Zeit dafür - wenn es denn unbedingt sein muss.
2. Bauen sie jetzt kein Haus und ziehen Sie nicht um - außer es ist dringend notwendig oder ein einmaliges Angebot
Die stressigsten Ereignisse im Leben sind ohne Zweifel: Heiraten, Umzüge, Jobwechsel, Kinder Kriegen und die Scheidung - warum sollten Sie zwei dieser Mammut-Erlebnisse gleichzeitig haben wollen? Sie werden die nächsten Wochen - ach was - Monate mit der Planung Ihrer Hochzeit beschäftigt sein. Jetzt auch noch einen Umzug planen zu müssen, wird Ihnen garantiert den letzten Nerv rauben. Außerdem: Heiraten ist teuer - und umziehen auch. Egal wie gut Sie im Voraus geplant haben, ein Umzug wird Ihr Budget garantiert beschneiden.
3. Planen Sie keine Urlaube vor Ihrer Hochzeit - außer einen Wochenendtrip für Ihren Junggesellinnenabschied
Wieder eine Geldfrage: Wenn Sie das Geld für einen exotischen Urlaub haben, sparen Sie es - Sie wissen nie, welche Zusatzkosten bei Ihrer Hochzeit anfallen, für die dann das Geld fehlt. Ist ein dreiwöchiger Segeltrip wirklich nötig, wenn Ihnen dadurch das Geld für die 20 zusätzlichen Gäste auf der Hochzeit fehlt und Sie Abstriche machen müssen? Außerdem nahen ja sowieso Ihre Flitterwochen.
4. Verschwenden Sie keine Zeit mit Magazinen oder Hochzeitsseiten im Internet
Wenn Sie sich Ihre Dekoration ausgesucht haben, Finger weg von Pinterest - zumindest für einen Monat. Es gibt nichts Nervigeres (und Teureres) als sich in Details zu verlieren und ständig Kleinigkeiten ändern zu wollen. Damit treiben Sie sich, Ihren Hochzeitsplaner und Ihre Kosten in den Wahnsinn bzw. in die Höhe.
5. Sehen Sie sich keine Hochzeitskleider mehr an, nachdem Sie eins gekauft haben
Das ist wirklich eine sehr, sehr schlechte Idee, es sei denn, Sie planen ohnehin einen Garderobenwechsel ein. Sollten Sie sich aber für DAS eine Kleid entschieden haben, hören Sie auf zu zweifeln und sehen Sie sich keine weiteren Kleider an! Ich habe bereits Frauen erlebt, die sich drei verschiedene Kleider gekauft (und sie auch nicht zurückgebracht haben) und am Ende natürlich nur eines getragen haben.
6. Teilen Sie nicht alle Details ihrer Hochzeit auf Facebook und Co.
Sie sollten Platz für Überraschungen lassen. Außerdem ist es ziemlich geschmacklos, auf Facebook ihre "Freunde" mit den Infos zu Ihrer Hochzeit neugierig zu machen, wo Sie doch die meisten dieser Leute nicht einladen werden. Auch wenn alles sehr aufregend ist und Sie Ihr Glück am liebsten in die Welt herausschreien würden - lassen Sie es. Freuen Sie sich auf die wunderschönen Hochzeitsbilder nach der Zeremonie, die Sie dann teilen können, ohne Überraschungen zu ruinieren und Gefühle zu verletzen.
7. Versuchen Sie nicht, es jeder Brautjungfer Recht zu machen, was die Kleider angeht
Das ist eine Todsünde, die damit endet, dass mindestens einer beleidigt ist. Ihre Ehren-Brautjungfer sollte dieses Privileg genießen und vielleicht eine Brautjungfer, bei der Schwierigkeiten zwecks Passform etc. zu erwarten sind. Ansonsten lassen Sie sich bitte nicht reinreden.
8. Ihre Braut-Party sollte nicht gemeinsam mit der Hochzeit geplant werden
Die Hochzeitsvorbereitungen sollten - wie der Name schon verrät - nur die Hochzeit betreffen. Um die Brautparty kümmern sich höchstens Sie oder Ihre Mutter - und die auch nur, wenn Sie das wünschen.
9. Hören Sie auf Ihren Hochzeitsplaner
Wenn sie die To-Do-Liste ihres Hochzeitsplaners erhalten, denken Sie vielleicht, dass Sie noch ewig Zeit haben und sich erstmal um Wichtigeres kümmern. Mit dem Ergebnis, dass es nicht erledigt wird und Sie kurz vor der Hochzeit vor einem Haufen ungelöster Aufgaben stehen: die Playliste für den DJ, ihr Treueschwur und der perfekte Kuchen - alles Dinge, die man in einer Woche hätte schaffen können. Erledigen Sie alles, was ihnen der Hochzeitsplaner aufträgt und zwar auch in der vorgegebenen Zeit - er weiß es besser als Sie.
10. Lassen Sie sich nicht die wundervolle Zeit des Verlobt-Seins durch den Hochzeitsstress ruinieren
Ich kenne viele Frauen, die keinen Bissen ihrer Test-Kuchen probiert haben und bis auf einen Schluck Sekt bei ihrem Junggesellinenabschied keinen Alkohol zu sich genommen haben - nur um noch schnell einige Kilos vor der Hochzeit zu verlieren. Einige zwangen sogar ihren Zukünftigen dazu, gemeinsam mit ihnen Diät zu halten. Hört sich das für Sie nach Spaß an? Gegen ein paar Kilos weniger - soweit notwendig - ist nichts einzuwenden, aber ruinieren Sie sich nicht den ganzen zuckersüßen Spaß am Verlobt-Sein - schließlich haben sie den ersten Ring auch mit den Extrakilos noch über Ihren Finger gekriegt. Lassen Sie Tanzstunden nicht wie einen Besuch in einem Boot-Camp erscheinen und reden Sie auch mal über andere Dinge als ihre bevorstehende Hochzeit.
Schließlich liegt es an Ihnen, ob die Zeit bis zu Ihrer Hochzeit entweder so anstrengend oder eben so angenehm wie möglich wird. Aber wenn Sie diese Tipps befolgen, sollte ein Herzinfarkt oder die Gefahr, alleine vorm Altar stehen gelassen zu werden, sehr unwahrscheinlich werden.
Die Symptome der Infizierten sind nicht zu übersehen: Übersteigertes Glücksgefühl, mangelnde Konzentration (zumindest bei hochzeitsfremden Themen) und Rastlosigkeit. In all dem Tumult und den Hochzeitsfieber-Schüben sollten Sie jedoch wenigstens teilweise einen kühlen Kopf bewahren und folgende Regeln beachten. Denn diese zehn Dinge sollten Sie als künftige Braut keinesfalls tun:
1. Holen Sie sich keinen Welpen
Kaufen Sie sich auch kein Pferd oder halsen Sie sich irgendwelche zusätzlichen Verpflichtungen auf, die schlimmstenfalls einen Babysitter an Ihrem großen Tag benötigen. Sie werden keine Zeit dafür haben und das ist auch nicht im Sinne eines Tieres. Nach den Flitterwochen bleibt genügend Zeit dafür - wenn es denn unbedingt sein muss.
2. Bauen sie jetzt kein Haus und ziehen Sie nicht um - außer es ist dringend notwendig oder ein einmaliges Angebot
Die stressigsten Ereignisse im Leben sind ohne Zweifel: Heiraten, Umzüge, Jobwechsel, Kinder Kriegen und die Scheidung - warum sollten Sie zwei dieser Mammut-Erlebnisse gleichzeitig haben wollen? Sie werden die nächsten Wochen - ach was - Monate mit der Planung Ihrer Hochzeit beschäftigt sein. Jetzt auch noch einen Umzug planen zu müssen, wird Ihnen garantiert den letzten Nerv rauben. Außerdem: Heiraten ist teuer - und umziehen auch. Egal wie gut Sie im Voraus geplant haben, ein Umzug wird Ihr Budget garantiert beschneiden.
3. Planen Sie keine Urlaube vor Ihrer Hochzeit - außer einen Wochenendtrip für Ihren Junggesellinnenabschied
Wieder eine Geldfrage: Wenn Sie das Geld für einen exotischen Urlaub haben, sparen Sie es - Sie wissen nie, welche Zusatzkosten bei Ihrer Hochzeit anfallen, für die dann das Geld fehlt. Ist ein dreiwöchiger Segeltrip wirklich nötig, wenn Ihnen dadurch das Geld für die 20 zusätzlichen Gäste auf der Hochzeit fehlt und Sie Abstriche machen müssen? Außerdem nahen ja sowieso Ihre Flitterwochen.
4. Verschwenden Sie keine Zeit mit Magazinen oder Hochzeitsseiten im Internet
Wenn Sie sich Ihre Dekoration ausgesucht haben, Finger weg von Pinterest - zumindest für einen Monat. Es gibt nichts Nervigeres (und Teureres) als sich in Details zu verlieren und ständig Kleinigkeiten ändern zu wollen. Damit treiben Sie sich, Ihren Hochzeitsplaner und Ihre Kosten in den Wahnsinn bzw. in die Höhe.
5. Sehen Sie sich keine Hochzeitskleider mehr an, nachdem Sie eins gekauft haben
Das ist wirklich eine sehr, sehr schlechte Idee, es sei denn, Sie planen ohnehin einen Garderobenwechsel ein. Sollten Sie sich aber für DAS eine Kleid entschieden haben, hören Sie auf zu zweifeln und sehen Sie sich keine weiteren Kleider an! Ich habe bereits Frauen erlebt, die sich drei verschiedene Kleider gekauft (und sie auch nicht zurückgebracht haben) und am Ende natürlich nur eines getragen haben.
6. Teilen Sie nicht alle Details ihrer Hochzeit auf Facebook und Co.
Sie sollten Platz für Überraschungen lassen. Außerdem ist es ziemlich geschmacklos, auf Facebook ihre "Freunde" mit den Infos zu Ihrer Hochzeit neugierig zu machen, wo Sie doch die meisten dieser Leute nicht einladen werden. Auch wenn alles sehr aufregend ist und Sie Ihr Glück am liebsten in die Welt herausschreien würden - lassen Sie es. Freuen Sie sich auf die wunderschönen Hochzeitsbilder nach der Zeremonie, die Sie dann teilen können, ohne Überraschungen zu ruinieren und Gefühle zu verletzen.
7. Versuchen Sie nicht, es jeder Brautjungfer Recht zu machen, was die Kleider angeht
Das ist eine Todsünde, die damit endet, dass mindestens einer beleidigt ist. Ihre Ehren-Brautjungfer sollte dieses Privileg genießen und vielleicht eine Brautjungfer, bei der Schwierigkeiten zwecks Passform etc. zu erwarten sind. Ansonsten lassen Sie sich bitte nicht reinreden.
8. Ihre Braut-Party sollte nicht gemeinsam mit der Hochzeit geplant werden
Die Hochzeitsvorbereitungen sollten - wie der Name schon verrät - nur die Hochzeit betreffen. Um die Brautparty kümmern sich höchstens Sie oder Ihre Mutter - und die auch nur, wenn Sie das wünschen.
9. Hören Sie auf Ihren Hochzeitsplaner
Wenn sie die To-Do-Liste ihres Hochzeitsplaners erhalten, denken Sie vielleicht, dass Sie noch ewig Zeit haben und sich erstmal um Wichtigeres kümmern. Mit dem Ergebnis, dass es nicht erledigt wird und Sie kurz vor der Hochzeit vor einem Haufen ungelöster Aufgaben stehen: die Playliste für den DJ, ihr Treueschwur und der perfekte Kuchen - alles Dinge, die man in einer Woche hätte schaffen können. Erledigen Sie alles, was ihnen der Hochzeitsplaner aufträgt und zwar auch in der vorgegebenen Zeit - er weiß es besser als Sie.
10. Lassen Sie sich nicht die wundervolle Zeit des Verlobt-Seins durch den Hochzeitsstress ruinieren
Ich kenne viele Frauen, die keinen Bissen ihrer Test-Kuchen probiert haben und bis auf einen Schluck Sekt bei ihrem Junggesellinenabschied keinen Alkohol zu sich genommen haben - nur um noch schnell einige Kilos vor der Hochzeit zu verlieren. Einige zwangen sogar ihren Zukünftigen dazu, gemeinsam mit ihnen Diät zu halten. Hört sich das für Sie nach Spaß an? Gegen ein paar Kilos weniger - soweit notwendig - ist nichts einzuwenden, aber ruinieren Sie sich nicht den ganzen zuckersüßen Spaß am Verlobt-Sein - schließlich haben sie den ersten Ring auch mit den Extrakilos noch über Ihren Finger gekriegt. Lassen Sie Tanzstunden nicht wie einen Besuch in einem Boot-Camp erscheinen und reden Sie auch mal über andere Dinge als ihre bevorstehende Hochzeit.
Schließlich liegt es an Ihnen, ob die Zeit bis zu Ihrer Hochzeit entweder so anstrengend oder eben so angenehm wie möglich wird. Aber wenn Sie diese Tipps befolgen, sollte ein Herzinfarkt oder die Gefahr, alleine vorm Altar stehen gelassen zu werden, sehr unwahrscheinlich werden.