Prinzessin Diana soll während des Rosenkrieges mit dem britischen Thronfolger Prinz Charles angeblich Telefonnummern von Königshaus-Mitgliedern an einen Klatschreporter weitergegeben haben. Diana habe ihm 1992 ein Adressbuch mit Kontakten gegeben, sagte der frühere Königshaus-Reporter des mittlerweile eingestellten Rupert-Murdoch-Blattes "News of The World (NOTW)", Clive Goodman, am Donnerstag vor Gericht in London. Er ist im Prozess um abgehörte Telefone und illegale Recherchemethoden bei der "NOTW" angeklagt.
Goodman war bereits 2007 zu vier Monaten Haft verurteilt worden, weil er Telefone von Mitarbeitern des britischen Königshauses angezapft hatte. Die derzeitige Anklage wirft ihm unter anderem vor, Polizisten bezahlt zu haben, um an Telefonnummern heranzukommen. Er streitet das ab. Am Donnerstag wurde er erstmals im Prozess zu den Vorwürfen befragt.
Dem Gericht sagte Goodman, Diana habe nach einem "Verbündeten" in der Presse gesucht, um sich gegen Charles durchzusetzen. Er habe die Informationen in einem Umschlag in die Redaktion geliefert bekommen und nichts dafür bezahlt. "Sie machte eine sehr, sehr schwere Zeit durch", erklärte er. "Sie sagte, sie habe das Gefühl, dass sie von Leuten aus seinem Haushalt niedergedrückt werde." Diana habe zu mehreren Journalisten ein gutes Verhältnis gehabt, behauptete Goodman.
Diana und Charles waren 1996 nach einem - unter anderem in den Medien ausgetragenen - Rosenkrieg geschieden worden. Getrennt hatten sie sich bereits 1992 nach elf Jahren Ehe. Die Prinzessin starb 1997 bei einem Autounfall in Paris, als sie von Paparazzi verfolgt wurde.
Goodman erklärte, wie er Telefonnummern unter anderem von Mitarbeitern des Königshauses genutzt habe, um an Infos heranzukommen. So habe er einen der Kontakte in der Nacht von Dianas Tod angerufen, nachdem er von der Presseabteilung des Palastes keine Informationen bekommen habe. Er hatte von 1986 bis zu seiner Verurteilung und Entlassung 2007 für die "NOTW" gearbeitet.
Ebenfalls bei HuffPost: Angela Merkel trifft die Queen auf einen Tee
Goodman war bereits 2007 zu vier Monaten Haft verurteilt worden, weil er Telefone von Mitarbeitern des britischen Königshauses angezapft hatte. Die derzeitige Anklage wirft ihm unter anderem vor, Polizisten bezahlt zu haben, um an Telefonnummern heranzukommen. Er streitet das ab. Am Donnerstag wurde er erstmals im Prozess zu den Vorwürfen befragt.
Dem Gericht sagte Goodman, Diana habe nach einem "Verbündeten" in der Presse gesucht, um sich gegen Charles durchzusetzen. Er habe die Informationen in einem Umschlag in die Redaktion geliefert bekommen und nichts dafür bezahlt. "Sie machte eine sehr, sehr schwere Zeit durch", erklärte er. "Sie sagte, sie habe das Gefühl, dass sie von Leuten aus seinem Haushalt niedergedrückt werde." Diana habe zu mehreren Journalisten ein gutes Verhältnis gehabt, behauptete Goodman.
Diana und Charles waren 1996 nach einem - unter anderem in den Medien ausgetragenen - Rosenkrieg geschieden worden. Getrennt hatten sie sich bereits 1992 nach elf Jahren Ehe. Die Prinzessin starb 1997 bei einem Autounfall in Paris, als sie von Paparazzi verfolgt wurde.
Goodman erklärte, wie er Telefonnummern unter anderem von Mitarbeitern des Königshauses genutzt habe, um an Infos heranzukommen. So habe er einen der Kontakte in der Nacht von Dianas Tod angerufen, nachdem er von der Presseabteilung des Palastes keine Informationen bekommen habe. Er hatte von 1986 bis zu seiner Verurteilung und Entlassung 2007 für die "NOTW" gearbeitet.
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