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Die McConnaissance: Oscarpreisträger Matthew McConaughey hat das Patentrezept für Hollywood

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Matthew McConaughey hat in kürzester Zeit den Sprung vom durchschnittlichen Hollywood-Beau zum ernstzunehmenden Charakterdarsteller geschafft. Seine Rolle als aidskranker Cowboy in „Dallas Buyers Club“ brachte ihm in diesem Jahr den Oscar als bester Hauptdarsteller ein. Und auch als Ermittler in der HBO-Serie „True Detective“ überzeugt McConaughey derzeit Kritiker und Publikum.

Was ist sein Erfolgsgeheimnis – neben radikalem Gewichtsverlust in kürzester Zeit? Ganz klar: Mattie weiß einfach, wie es geht. Er hat sie, die McConnaissance.

Mit dieser McConnaissance einher geht das Patent-Rezept, wie man seine Schauspielkarriere den nötigen Schub verleiht. Und daran könnte sich eine ganze Reihe von Hollywood-Stars noch eine Scheibe abschneiden. Diese Größen des amerikanischen Showgeschäfts beispielsweise haben es nicht geschafft, ihren Rollen die nötige Ernsthaftigkeit zu verleihen, die sie zur Crème de la crème der ganz Großen aufsteigen ließe.

Adam Sandler

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Er ist bekannt geworden als Scherzkeks von Hollywood. Einen großen Wurf landete er zuletzt 2003 in Paul Thomas Andersons gefeierter Komödie „Punch Drunk Love“. Alle seine anderen Versuche, als ernstzunehmender Schauspieler wahrgenommen zu werden, scheiterten. Weil er leider nicht mit Matthew McConaugheys Charme gesegnet ist, braucht Sandler dringend ein paar anspruchsvolle komödiantische Rollen, in denen er sein Können unter Beweis stellen kann.


Meg Ryan

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In den 90ern zählte Meg Ryan zu den Grandes Dames von Hollywood. 2003 erregte sie in dem Erotik-Thriller „In the Cut“ mit freizügigen Nacktszenen international Aufsehen. Seither jedoch ist es still geworden um die einst umjubelte Amerikanerin. Was Ryaqn jetzt schnellstens braucht, ist schlicht und ergreifend eine Rolle. Seit 2009 hat sie keinen einzigen Film mehr gedreht. Vielleicht kann das Fernsehen ihrer Karriere einen neuen Schub geben. In einer NBC-Sitcom wird sie demnächst als alleinerziehende Mutter zu sehen sein.


Gwyneth Paltrow

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Seien wir doch mal ehrlich: Seit ihrer grandiosen Darbietung in Wes Andersons „Royal Tenenbaums“ (2001) hat die Hollywood-Diva in keiner Rolle mehr brilliert. Und so haben wir sie aus dem Gedächtnis verloren. Wir wissen zwar, dass sie melodramatische Charaktere spielen kann („Sylvia“), aber was sie nötig hat, ist eine Rolle, die originell und schrullig ist. Denn dass ihr diese Figuren liegen, hat sie doch schon bewiesen.


John Travolta

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Als Schönling in „Grease“ ließ er 1978 die Frauenherzen höherschlagen. Seitdem ist er stetig in die Breite gegangen und ist seit „Pulp Fiction“ auf der Suche nach einer Rolle, die auch nur annähernd so kultig zu werden verspricht wie seine Darbietung als lässigster Bösewicht aller Zeiten. 2015 soll er den New Yorker Mafiaboss John Gotti verkörpern. Es besteht also vielleicht noch ein bisschen Hoffnung auf ein ehrwürdiges Comeback.


Reneé Zellweger

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Zellweger ist ein tragischer Fall. Sie war drei Mal für den Oscar nominiert, einmal davon bekam sie ihn auch, als beste Nebendarstellerin in „Unterwegs nach Cold Mountain“. Ihr größter Erfolg mit „Bridget Jones“ liegt nun aber schon eine ganze Weile zurück und inzwischen erregt sie eher mit ihren Auftritten bei Promi-Events Aufsehen als mit ihren Erfolgen als Schauspielerin. Da kann man für sie nur hoffen, dass der dritte „Bridget Jones“-Roman, der bald erscheint, sehr bald verfilmt wird.

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