Die Krim-Krise hat sich dramatisch zugespitzt. Die EU verkündete Sanktionen gegen Russland - wie auch einige Stunden zuvor die USA, die zusätzlich Kampfflugzeuge und einen Zerstörer ins Baltikum entsendeten. Außerdem wurden Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie über das neue Grundlagenabkommen ausgesetzt. Darauf haben sich der EU-Gipfel geeinigt, teilte EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy am Donnerstag in Brüssel mit.
Auch die USA planen ein Einreiseverbot und weitere Strafmaßnahmen gegen die diejenigen, die die Sicherheit der Ukraine gefährden. Gleichzeitig warnte Außenminister Steinmeier davor, dass die EU "nicht alle Türen zuschlägt, durch die wir vielleicht noch hindurchgehen müssen". Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert nach dem EU-Sondergipfel in Brüssel zwar einen diplomatische Lösung der Krise. Weitere Sanktionen schließt sie jedoch nicht aus.
Die Reaktionen der EU sind dabei in einem Drei-Stufen-Plan festgelegt. Bereits jetzt werden erste Verhandlungen mit Russland ausgesetzt. Maßnahmen auf der zweiten Stufe sind Kontensperrungen und Reisebeschränkungen bestimmter Personen, die "im Zusammenhang mit Handlungen in der Ukraine bedeutend sind". Als letzte Stufe behält sich die EU weitreichende Veränderungen ihrer Beziehungen zu Russland vor. Angela Merkel versicherte am Abend die Entschlossenheit der EU: "Ich hoffe nicht, dass es so weit kommt. Aber wir haben hier sehr deutlich gemacht, dass wir zu einer solchen dritten Stufe gegebenenfalls auch bereit sind."
Droht der Welt ein neuer Kalter Krieg? Die Situation im Osten Europas bleibt undurchsichtig. OSZE-Beobachtern wurde der Zugang auf die Schwarzmeer-Halbinsel verweigert. Moskautreue "Selbstverteidigungskräfte" wiesen die internationale Expertengruppe am Donnerstag von einem Kontrollposten im Nordwesten der Krim ab, wie westliche Diplomaten in Wien sagten.
Die USA entsandten am Abend sechs Kampfflugzeuge des Typ F-16 nach Lettland, um das Nato-Partnerland bei der Überwachung des Luftraums zu unterstützen. Zudem nahm der US-Zerstörer Truxtun von Griechenland aus Kurs auf das Schwarze Meer.
Auch die USA planen ein Einreiseverbot und weitere Strafmaßnahmen gegen die diejenigen, die die Sicherheit der Ukraine gefährden. Gleichzeitig warnte Außenminister Steinmeier davor, dass die EU "nicht alle Türen zuschlägt, durch die wir vielleicht noch hindurchgehen müssen". Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert nach dem EU-Sondergipfel in Brüssel zwar einen diplomatische Lösung der Krise. Weitere Sanktionen schließt sie jedoch nicht aus.
Die Reaktionen der EU sind dabei in einem Drei-Stufen-Plan festgelegt. Bereits jetzt werden erste Verhandlungen mit Russland ausgesetzt. Maßnahmen auf der zweiten Stufe sind Kontensperrungen und Reisebeschränkungen bestimmter Personen, die "im Zusammenhang mit Handlungen in der Ukraine bedeutend sind". Als letzte Stufe behält sich die EU weitreichende Veränderungen ihrer Beziehungen zu Russland vor. Angela Merkel versicherte am Abend die Entschlossenheit der EU: "Ich hoffe nicht, dass es so weit kommt. Aber wir haben hier sehr deutlich gemacht, dass wir zu einer solchen dritten Stufe gegebenenfalls auch bereit sind."
Droht der Welt ein neuer Kalter Krieg? Die Situation im Osten Europas bleibt undurchsichtig. OSZE-Beobachtern wurde der Zugang auf die Schwarzmeer-Halbinsel verweigert. Moskautreue "Selbstverteidigungskräfte" wiesen die internationale Expertengruppe am Donnerstag von einem Kontrollposten im Nordwesten der Krim ab, wie westliche Diplomaten in Wien sagten.
Die USA entsandten am Abend sechs Kampfflugzeuge des Typ F-16 nach Lettland, um das Nato-Partnerland bei der Überwachung des Luftraums zu unterstützen. Zudem nahm der US-Zerstörer Truxtun von Griechenland aus Kurs auf das Schwarze Meer.