ERFURT - Die Jagd nach einem entflohenen Affenweibchen im Zoopark Erfurt nahm am Mittwoch ein tödliches Ende. Das per Narkosepfeil betäubte Tier stützte aus einem Baum in den Tod. Wie die Tierärztin des Zoos, Christiana Hensel, der Nachrichtenagentur dpa sagte, sollte das entflohene Berberäffchen wieder eingefangen werden. Dabei traf der Pfeil vermutlich ein Blutgefäß. Dadurch sei der Kreislauf des Tieres zusammengebrochen. Der Affe sei aus rund 25 Metern Höhe aus der Baumkrone auf eine Vogelvoliere gefallen. Auch Wiederbelebungsversuche hätten keinen Erfolg gehabt.
Die acht Jahre alte Heidi war am Freitag aus der durch einen Elektrozaun gesicherten Freianlage geflüchtet. "Es gab wohl Streit in der Gruppe, sie war ein rangniederes Tier", sagte Hensel. Anschließend versteckte Heidi sich in den Baumkronen auf dem Gelände und wollte nicht mehr zurück. Mehrere Versuche, sie zu betäuben, seien fehlgeschlagen. Die genaue Todesursache soll nun untersucht werden. Hensel verteidigte die Unterbringung der ursprünglich in Nordafrika beheimateten Affen. Das Freigelände kann von den Besuchern betreten werden. Das habe bislang gut funktioniert, sagte Hensel.
Die acht Jahre alte Heidi war am Freitag aus der durch einen Elektrozaun gesicherten Freianlage geflüchtet. "Es gab wohl Streit in der Gruppe, sie war ein rangniederes Tier", sagte Hensel. Anschließend versteckte Heidi sich in den Baumkronen auf dem Gelände und wollte nicht mehr zurück. Mehrere Versuche, sie zu betäuben, seien fehlgeschlagen. Die genaue Todesursache soll nun untersucht werden. Hensel verteidigte die Unterbringung der ursprünglich in Nordafrika beheimateten Affen. Das Freigelände kann von den Besuchern betreten werden. Das habe bislang gut funktioniert, sagte Hensel.
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