Haben Sie sich heute schon gefreut? Also, so richtig. Sie wissen es nicht? Damit sind Sie nicht allein. Es ist gar nicht so einfach, eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Ein Abend mit Freunden – ist das Freude? Essen, gute Gespräche, Wein? Nein, findet Motivationstrainerin Shelley von Strunckel. „Vergnügen ist nicht gleich Freude“, sagt sie beim „Healing Summit“ in Berlin, eine Konferenz zu ganzheitlichem Lebensstil. „Freude kommt von innen. Sie ist ein Moment der Ruhe und Glückseligkeit.“
Wettbewerb: Jeder will es besser wissen
Wissen, wer man ist. Fühlen, was man will. Hören, was aus dem Inneren kommt. „Viele Menschen haben dieses Bewusstsein nicht“, sagt von Strunckel. „Sie lassen sich nur von äußeren Einflüssen lenken.“ Medien, Facebook, andere Menschen.
Ständig wollen wir informiert sein darüber, was auf der Welt passiert. Es ist ein regelrechter Wettbewerb: ich weiß mehr als du. Ich weiß es zuerst. Von Strunckel nennt das „Seufz-Party“. Und die läuft meistens so ab: Einer fragt: „Hast du gehört, dass die Konjunktur um drei Prozent eingebrochen ist?“ Der andere antwortet: „Ja, ich weiß. Es ist so schrecklich“. Seufzen. Stöhnen. Kopfschütteln.
Der Zwang zum Negativen
Schluss damit, fordert von Strunckel. „Ja, es ist wichtig zu wissen, was passiert. Aber fühlen Sie sich dadurch besser“, fragt sie. Sie stellt bei vielen Menschen einen Zwang zum Negativen fest. Sie stürzen sich in schlechte Nachrichten, weiden sich an Pessimismus, an Angst und Sorge.
„Wir können wählen, an etwas anderes zu denken“, sagt von Strunckel. Sie empfiehlt, einen Teil des Tages einzuplanen, um sich zu informieren – und danach abzuschalten. Den Fernseher, den Rechner und die Sorgenmühle. Der Geist wandere immer wieder zu diesen Themen hin, das liege in seiner Natur. Die Kunst sei es, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen und ihn dann abzulenken wie ein kleines Kind.
Sie hat schon oft beobachtet, wie dieser Vorgang einen Menschen verändert. „Wer sich öffnet für innere Freude, der hat die großen Augen von jemandem, der die Welt zum ersten Mal betritt“, sagt von Strunckel. Freude sei kein Recht für das man kämpfen muss, findet sie. Freude sei eine Wahl, die jeder für sich selbst treffe: „Ich muss mir die Freude für mich persönlich herausnehmen. Wenn das jeder tut, wird das die Welt verändern.“
Ein Abend mit Freunden – ist das Freude? Essen, gute Gespräche, Wein? Nein, findet Motivationstrainerin Shelley von Strunckel. „Vergnügen ist nicht gleich Freude“, sagt sie beim „Healing Summit“ in Berlin, eine Konferenz zu ganzheitlichem Lebensstil. „Freude kommt von innen. Sie ist ein Moment der Ruhe und Glückseligkeit.“
Wettbewerb: Jeder will es besser wissen
Wissen, wer man ist. Fühlen, was man will. Hören, was aus dem Inneren kommt. „Viele Menschen haben dieses Bewusstsein nicht“, sagt von Strunckel. „Sie lassen sich nur von äußeren Einflüssen lenken.“ Medien, Facebook, andere Menschen.
Ständig wollen wir informiert sein darüber, was auf der Welt passiert. Es ist ein regelrechter Wettbewerb: ich weiß mehr als du. Ich weiß es zuerst. Von Strunckel nennt das „Seufz-Party“. Und die läuft meistens so ab: Einer fragt: „Hast du gehört, dass die Konjunktur um drei Prozent eingebrochen ist?“ Der andere antwortet: „Ja, ich weiß. Es ist so schrecklich“. Seufzen. Stöhnen. Kopfschütteln.
Der Zwang zum Negativen
Schluss damit, fordert von Strunckel. „Ja, es ist wichtig zu wissen, was passiert. Aber fühlen Sie sich dadurch besser“, fragt sie. Sie stellt bei vielen Menschen einen Zwang zum Negativen fest. Sie stürzen sich in schlechte Nachrichten, weiden sich an Pessimismus, an Angst und Sorge.
„Wir können wählen, an etwas anderes zu denken“, sagt von Strunckel. Sie empfiehlt, einen Teil des Tages einzuplanen, um sich zu informieren – und danach abzuschalten. Den Fernseher, den Rechner und die Sorgenmühle. Der Geist wandere immer wieder zu diesen Themen hin, das liege in seiner Natur. Die Kunst sei es, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen und ihn dann abzulenken wie ein kleines Kind.
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